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Umfrageergebnis anzeigen: Der Tod, das endgültige Ende?

Teilnehmer
77. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, der Tod schließt das Leben entgültig ab!

    38 49,35%
  • Nein, nach dem Tod kommt ( und sollte ) es irgendwie weiter gehen!

    39 50,65%
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Thema: Der Tod, das endgültige Ende?

  1. #931
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Es ist völlig irrelevant, welcher Religion man angehört. Die Angst vor dem Tod/Sterben ist eine anthropologische Grundkonstante, rein evolutionär.

    Du kannst dir den Geifer abwischen

    Und Christen trauern wie jeder andere Mensch um ihre Angehörigen, die in dieser Welt nicht mehr da sind, denn wir verlieren damit immer auch ein Stück Liebe - es ist aber ein starker Trost, zu wissen, dass sie nun bei Gott sind. In jeder christlichen Trauerkarte wird das als Trost ausgesprochen. Und ja, viele Menschen wünschen sich, bald bei ihren verstorbenen Lieben zu sein. Das kann auch für die Sterbenden ein hoffnungsvoller Ausblick sein, für die Hinterbliebenen bleibt im Diesseits eine schmerzliche Lücke.
    Weißte, das letzte Mal, daß ich in der Kirche war, das war anlässlich des "Trauergottesdienstes" für meine Mutter. Zwei Jahre später starb dann meine Lieblingsoma, da war ich 17. Zum Glück war ich bei ihr und als der Notarzt kam war sie schon tot. Mich brauchste jedenfalls nicht über derlei Dinge zu belehren.
    Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Bei meiner Oma brachte mich keiner mehr dazu, die Kirche zu betreten. Da wusste ich schon Bescheid...
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  2. #932
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Da hilft halt Glaube - oder - lesen in Literatur, bei der man drüber nachdenkt, daß es vielleicht sein könnte, was die Theorie angeht.
    Vor dem unbekannten Danach habe ich als Christ keine Angst, eher vor dem unmittelbaren Davor.

  3. #933
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Ersteres ist natürlich berechtigt. Aber an das Totsein gewöhnt man sich wohl überraschend schnell. Wer´s nicht glaubt, befasse sich mit Epikur und trete schnellstens aus der Kirche aus. Die lebt nämlich ausschließlich von der von ihr selbst verbreiteten irrationalen Angst vor dem Tod. Huh! >8.)=
    Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!

  4. #934
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!
    Ganz genau.

    Und darüber hinaus ist es doch erst einmal auch vollkommen egal, ob es tatsächlich so etwas wie ein jenseitiges wie auch immer geartetes Leben gibt oder nicht. Egal wie wir darüber denken beeinflußt das ja nicht die Existenz oder Nichtexistenz dieses Lebens. Aber, und da bin ich mir ziemlich sicher, macht der Glaube daran das Sterben erträglicher. Alleine das ist schon Grund genug.

  5. #935
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Der Tod betrifft uns alle, Er grenzt auch niemanden aus, Vor dem Tod sind alle gleich ...
    Weder vor noch nach dem Tod sind Alle gleich. Geist oder Ungeist vieler Verstorbener leben mit uns fort: Euklid und Stalin waren weder vor noch nach ihrem Tod ihrem Tod gleich, und noch viel mehr Menschen hinterließen gar keine Spur ihres Geistes. Wer erinnert sich an den Bantu Yokumbo, den sein Häuptling verkaufte, bevor er auf einem Sklavenschiff starb und an Haien vorfüttert wurde? Wir wissen nicht mal, ob es Yokumbo je gab.

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    ... natürlich verdirbt es auch mir die Stimmung, wenn ich an meinen Tod denke ...
    Mir verdirbt es nicht die Laune, wenn Du an Deinen Tod denkst. Denk von mir aus oft an Deinen Tod. Falls wir uns vorher nicht mehr treffen hier im HPF, wünsch ich Dir einen langsamen Tod, denn Du willst ja leben, und je länger Du stirbst, desto länger lebst Du ja noch.

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    ... Christen trauern wie jeder andere Mensch um ihre Angehörigen, die in dieser Welt nicht mehr da sind, denn wir verlieren damit immer auch ein Stück Liebe - es ist aber ein starker Trost, zu wissen, dass sie nun bei Gott sind ...
    Christen und andere Menschen haben für meine Begriffe einen ziemlichen Rückstand gegenüber Allen in meiner Familie: mit dem Tod Einzelner erleiden wir ebenso wenig Verlust wie mit dem Tod unserer Altvorderen:

    Der Geist derer, die uns mal wichtig waren, ist ständig bei uns und stets für uns verfügbar. Sollte ich morgen früh tot sein, bin ich morgen Mittag schon ersetzt, dieweil mein Geist für Alle weiter verfügbar ist. Wir bedauern nur den Verlust dessen, was 5 unserer 6 Sinne wahrnehmen. Materiell und geistig hinterlassen wir keine Lücken: mein Geist dient ebenso wie mein Haus und meine sonstige Hinterlassenschaft weiterhin der Familie.

    Sogar Du würdest oder wirst nach meinem Ableben gelegentlich an mich denken, wobei mein Geist Dir durchaus bei der einen oder der anderen Entscheidung beratend zur Seite stehen würde oder wird. Und das, obwohl wir uns noch nie trafen.


  6. #936
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!
    Eine Kirchenmitgliedschaft wäre da auch eher hinderlich, wie ich die Sache einschätze. Und deshalb bekämpfe ich ausschließlich den institutionalisierten Glauben, denn der hat immer mit Machtmißbrauch zu tun. Mit Demagogie und Unterdrückung...
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  7. #937
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen

    Mir verdirbt es nicht die Laune, wenn Du an Deinen Tod denkst. Denk von mir aus oft an Deinen Tod. Falls wir uns vorher nicht mehr treffen hier im HPF, wünsch ich Dir einen langsamen Tod, denn Du willst ja leben, und je länger Du stirbst, desto länger lebst Du ja noch.
    Leider gehörst du nicht zu denen, die ich als ernstzunehmende Gesprächspartner gerade zu diesem Thema akzeptieren könnte, also lassen wir das. Nur so viel: Ich habe meine halbe Jugend damit verbracht, über den Tod nachzudenken. Die andere Hälfte war ich besoffen...>x-(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  8. #938
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Der Tod, das endgültige Ende?

    Wie würde wohl ein Ungeborenes antworten, wenn man ihm die Frage stellen würde, ob es sich ein Leben außerhalb des Mutterleibes vorstellen könnte ?
    Etwa so:
    "Ein Leben außerhalb des Mutterleibes ist ohne die Plazenta nicht möglich, ein Leben außerhalb des Mutterleibes würde den endgültigen Tod bedeuten, da ist nix mehr"

    P.S. auch wir können uns nicht vorstellen, dass es ein Weiterleben ohne unseren (irdischen) Körper geben könnte...stimmt's ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #939
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Vor dem unbekannten Danach habe ich als Christ keine Angst, eher vor dem unmittelbaren Davor.
    Vielleicht, weil sich die Seele oft so schlecht vom Körper lösen kann.

    Solange wir auf Erden in einem [Links nur für registrierte Nutzer] verkörpert sind, wird das, was wir seelisch erleben, sehr wesentlich durch die [Links nur für registrierte Nutzer] und die eigenen körperlichen Bedürfnisse bestimmt. Diese Erlebnisse hören mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] auf. Die sinnliche Wahrnehmung ist nicht mehr möglich und auch die unmittelbar durch den physischen Körper erregten Empfindungen, etwa das Hunger- oder Durstgefühl, verschwinden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich habe den Ablösungsprozeß bei meinem Vater erlebt, den er, durch Gottes Gnade, im komatösen Zustand erlebt hat, als ich das Vaterunser betete und seine Hand hielt, so hat sie doch in diesen Augenblicken gezuckt. Das war kein Zufall. Es ist auch immer eigenartig - getauft, atheistisch erzogen und nach der Wende auf der Suche nach Gott - führt es immer auf verschiedene Wege und innerlich fühlt man das in "sichwehren", aber seitdem der Islam in den Ländern der Welt so sehr wütet, fühle ich mich zu Gott wieder hingezogen - und weil man nicht mehr jung ist, sondern das Leben erkannt hat. Viel dabei geholfen, vieles in der Gedankenwelt zu erkennen, hat mir das Buch "Anatomie der Seele" und als dort stand, daß Gott nur "Liebe" ist und er nie urteilen wird, sondern den Menschen (die Seele) seine Erfahrungen machen läßt, wußte ich, daß es in mir angekommen ist. Trotzdem bin ich immer noch ganz Mensch mit all seinen Fehlern und Schwächen, zu denen man sich aber bekennen kann - ich bin - Gott sei Dank - einfach nur mensch. :-)

  10. #940
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Der Tod, das endgültige Ende?

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Vor dem unbekannten Danach habe ich als Christ keine Angst, eher vor dem unmittelbaren Davor.
    Da gibt`s nur eins: Augen zu und durch!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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