Nee, das haut so nicht hin, denn auch das ergäbe ja nur Sinn, würde daraus, dass Du eine Behauptung für unsinnig hältst, für andere eine Verpflichtung entstehen, auch ohne Lust die Nichtunsinnigkeit ihrer Argumentation zu erläutern.
Richtig ist, dass Du Dich mit Fug und Recht weiterhin auf den Standpunkt stellen kannst, Du hieltest die so unbelegt bleibende Behauptung für unsinnig.
Nicht richtig ist, dass dies sie objektiv unsinnig macht, nicht richtig ist auch, dass der Behauptende den Beleg nicht führen kann, nur weil er ihn gerade nicht führen will.
(Ich schreibe das, weil ich mir selbst die Möglichkeit, eine Antwort aus reiner Unlust nicht zu geben, nicht nehmen lassen will.)
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
I.Ü. sehe ich grade gar nicht, dass sich die beiden Positionen ausschlössen: Warum sollten die Schwierigkeit der Entfaltung in feindlicher Umwelt nicht zu eigener Feindseligkeit führen?
Greift nicht ein in die Enge getriebenes Tier um so heftiger an?
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
der westen war doch noch viel schlimmer. der hat seine sauereien bloß in der 3. welt abgezogen.
z.b. lago agrio
"Was Texaco jedoch hier auf der AG 4 und auf 341 weiteren Bohrplattformen in Ecuador anrichtete, übertraf das Ausmaß der „Deepwater“-Katastrophe fast um das 90-fache: Rund 68 Millionen Kubikmeter Öl und Ölabfälle ließ der Konzern nach Angaben von Gutachtern zwischen 1972 und 1992 im Erdreich versickern oder in offenen Wannen vor sich hin suppen, oder es leitete die giftige Brühe direkt in die Flüsse ein. Vorsätzlich und im Wissen um die absehbaren Folgen. Mitten im Amazonas-Urwald, der artenreichsten Landschaft der Welt.
Fünf Millionen Hektar Land hatte Texaco für die Ölförderung zur Verfügung gestellt bekommen. Zwei Millionen Hektar gelten heute als verseucht."
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überhaupt ist die 3. welt, wo in ein paar jahren mehr menschen verhungern als dem sozialismus überhaupt vorgeworfen wird, die dunkle seite des westens, und gehört mit ihr untrennbar zusammen. die eine seite glänzt gerade darum so hell, weil die anderen so dunkel ist.
aber menschen die nicht in zusammenhängen denken können, sehen das natürlich nicht.
backward never.
ignore: Lichtblau
Ist ja völlig unwahr was Du hier verbreitest.
Anfang der 70er Jahre - als 3/4 der Menscheit unter der Fuchtel des Sozialismus leben mußten - konnten weniger als die Hälfte der Menschheit lesen und schreiben und 1/3 der Menschheit litt an Hunger. Heute können fast drei Viertel der Menschheit lesen/schreiben und nur noch ca. 12% leiden Hunger.
Zwischen 1990 und 2010 hat die Erdbevölkerung um 2 Millarden Menschen zugenommen und die Zahl der Hungernden von 970 Millionen auf 835 Millionen abgenommen.
Ähnlich sieht es mit der Armut aus:
Das heißt nichts weiter als das die marktwirtschaftliche Ordnungen innerhalb 20 Jahren Nahrungsmittel und Verdienstmöglichkeiten für weitere 2 Milliarden Menschen realisiert hat - eine Entwicklung, die in ihrer Dramatik überhaupt nicht zu unterschätzen ist.
Und es wird auch aktuell besser: So konnte die Weltbank im Frühjahr 2012 verkünden, dass ein wichtiges Millenniumsziel erreicht ist: die Halbierung der weltweiten Armut bis 2015. Zur Erinnerung: Diese Vorgaben wurden im Jahre 2000 von den Vereinten Nationen formuliert, beim bisher größten Treffen von Staatsoberhäuptern und Regierungschefs. Und noch einer weiteres Millenniumsziel wurde Wirklichkeit: Nahezu gleich viele Mädchen wie Jungs besuchen heute Grundschulen.
1975 waren sechs von zehn Asiaten arm, heute weniger als zwei. 1995 lebten 1,3 Milliarden Menschen in einem Wohlstandniveau, das die UN „mittlere Lebensverhältnisse“ nennt, 2004 waren es 3,5 Milliarden. Das reale Pro-Kopf-Einkommen stieg seit 1980 im weltweiten Durchschnitt von 5400 auf 8500 Dollar.
Grafiken aus der TAZ vom SONNTAG, 16./17. JUNI 2012 Seite 4+5 von mir online gestellt: [Links nur für registrierte Nutzer]
Hör doch bitte auf so einen Blödsinn zu verbreiten. Mit der Umweltverschmutzung ist es genau so. Mit zunehmenden Wohlstand wird man in diesen Ländern auch empfindlicher und läßt irgendwelche Sauereien nicht mehr zu. Entsprechend war diese Sache in Peru auch schon 1986 zu Ende.
Laß es einfach. Niemand glaubt mehr so einen Scheiß.
War ist, das es im Ostblock viel Miest gemacht wurde viele Fehler gemacht wurden vor allen auch in Sachen Umweltschutz ist das viel Schief gelaufen und das Lag an den Mangel an Demokratie, eben diese Demokratie die die neoliberalen heute wieder abschaffen wollen und alles und jeden den Markt überlassen. Wo hin das führt kann man ja schon heute sehen, zu ständigen Kriesen und Umweltverschmutzung und Kriegen um Rohstoffquellen.
In den am schlimmsten betroffenen Regionen wie dem Bitterfelder Chemiegebiet kam der Schnee bereits grau vom Himmel. Die Sonne war nur durch einen Dunstschleier zu sehen. Reisenden, die am Chemiewerk Leuna vorbeifuhren, trieb es die Tränen in die Augen – nicht wegen des sichtbaren Verfalls, sondern wegen der ätzenden Luft, die nur die Einheimischen ertrugen, ohne weinen zu müssen.[/QUOTE]
Gucken sie sich mal den Pazifik an, oder die Ländern die von westlichen Unternehmen hinterlassen schaften in der 3 Welt. Und der Westen bläst ja wohl viel mehr Dreck in der Luft als es der Ostern hätte jeden schaffen können.
Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding
Da verwendeste wieder mal Begriffe, die du entweder umlügst oder nicht verstehst. Oder beides.
Die Umwalt war in Westlichen Ländern in besseren Zustand als im Ostblock, die konnten nicht mal ordentlich mit Kernkraftwerken umgehen, siehe Tschernobyl.ist aber um vieles Schlimmer also der Kommunismus war, wir zerstören unsere Umwelt verbrennen unsere Ressourcen und somit wird den nach folgenden Generationen nichts als eine wüste hinterlassen. deshalb muss das System aus dem Köpfen der Leute getrieben werden, es ist ein Programm der Unvernunft, als wenn es sich dabei um eine Mischung aus Sandkasten Kindern und Pubertären halbstarken handelt, die keinen Plan haben aber alles besser wissen wollen und sich das Recht nehmen allen ihren Irrsinn aufzwingen.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
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