Umfrageergebnis anzeigen: Haben Hitlerdeutschland und Stalins Sowjetunion eine gemeinsame Schuld am Ausbruch des2.Weltkrieges?

Teilnehmer
59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ohne Zweifel.

    25 42,37%
  • Nein, die Schuld liegt bei Deutschland!

    12 20,34%
  • Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".

    18 30,51%
  • Hitlers Schuld wird nicht durch Stalins Mitschuld geschmälert!

    19 32,20%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetunion!?

  1. #1011
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Deutschland hat keinen Krieg »gestartet«. Deutschland wurde überfallen.
    Damit wären Deutschland und die Deutschen Opfer. Ich möchte aber kein Opfer sein!

    Wenn Sie es wollen, bitte! Sie Opfer!
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #1012
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

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    Warum kommen in den Medien ausschliesslich Historiker zu Wort und warum keine militär.Fachleute die den poln.Aufmarsch sachkundig erklären,ich könnte das allerdings auch aber ist mit zu viel Schreiberei,eigentlich hätte GB und Frankr.wie den Polen versprochen im Westen angegriffen die Wehrmacht wäre mit Pauken und Trompeten untergegangen.Die poln.Armee war stark genug der Wehrmacht parole zu bieten aber nur mit einer anderen Strategie.

    Im Jahr 1939, als in Europa die Möglichkeit eines Krieges aufzog, befahl die polnische Regierung eine Teilmobilisierung im März und August und schließlich am 30. August 1939 die allgemeine Mobilmachung. An der westlichen Grenze wurden sieben Armeen und operative Reservegruppen postiert, die aus mehr als der Hälfte der Infanterie-Divisionen und fast drei Viertel der Kavallerie-Brigaden bestand. Der Rest der Streitkräfte war in der Formierung begriffen und sollte als Verstärkungen oder operative Reserven verwendet werden

    Gesamtstärke der polnischen Armee: 1.500.000 Soldaten (1.000.000 Frontstärke) mit 4.500 Geschützen und Mörser, 2.000 Panzerabwehr- und 3.000 Flugabwehr-Kanonen.

    Laut BRD Geschichtenerzähler

    Natürlich haben die Polen an ihrer Westgrenze ein Bedrohungsszenario aufgebaut,weil sie ja Angt vor Hitler hatten(Das gilt auch bei der Sowjetunion)

    Das sind keine fähigen Historiker sondern eignen sich nur noch als Bordell Toilettenputzer
    Geändert von herberger (10.04.2014 um 17:42 Uhr)
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1013
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Details habe ich mittlerweile vergessen,ich kann mich nur erinnern das zu vieles unstimmg war an den Tagebüchern,wie etwa geplante Morde an ausländ.Politikern.
    Komischerweise wurden die 'Behauptungen' von spaeteren Geschichtsforschern nachgeprueft (und schon im IMT) und als korrekt bestaetigt.

    Konkretes, nachpruefbares ,dokumentiertes Beispiel:

    Das , was wir heute 'ethnic cleansing' bzw. 'ethnische Sauberungen' nennen, wurde in der Nazizeit als 'voelkische Flurbereinigung' bezichnet.

    Woher kam dieser Begriff? Wer hatte sich so'n Scheiss ausgedacht?

    Die Antwort ist H. selber.
    Doch wo ist der 'Beweis' fuer diese Behauptung?

    Wir finden ihn in Lahousen's Tagebuechern, und zwar beschreibt er dort wie H. nach einer Unterredeung mit Brauschitz die 'Notwendigkeit' einer 'voelkischen Flurbereinigung' beschreibt:
    Aktenvermerk von Lahousen vom 14.9. 1939 ueber die Besprechung im Salonwagen des 'Fuehrer' vom 12. Sept. 1939 in Illnau.
    Nachzulesen in Helmuth Groscurth ; Tagebuecher eines Abwehroffiziers 1938-1940, (Stuttgart 1970) Seite 357ff.

    Ich denke, es ist fuer alle Teilnehmer in einem Forum vorteilhafter mit soliden Fakten als wirren, und meist boshaften oder echt kranker Gehirngespinsten konfrontiert zu warden.
    Obiges Buch sollte eigentlich in einer groesseren Buecherei verfuegbar sein.

  4. #1014
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Diese Berechnung war natürlich generell gültig gegen jeden Gegner,aber eine kampfkräftige Armee kann man nicht als eine Kriegsplanung ansehen,denn Kampfkraft wollen ja alle Armeen besitzen auch im Frieden.

    Kampfkraft der Wehrmacht

    Nach Berechnungen der US Army waren die Ergebnisse der Gefechte im Zweiten Weltkrieg nur möglich, wenn die Soldaten der Wehrmacht - Mann für Mann und Einheit für Einheit - um 20 bis 30 Prozent effektiver waren als die britischen und amerikanischen Kräfte, die ihnen gegenüberstanden
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #1015

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Na sicher. Den amtlichen deutschen Wehrmachtsbericht. Darüberhinaus die offizielle Erklärung der deutschen Reichsregierung vom 1. September 1939.
    Ja, verarschen kann ich mich alleine.

  6. #1016
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    für diese nazipropaganda hast du sicher einen vernünftigen beleg, oder?
    Die Erreignisse vor dem Krieg und um den Krieg herum sind der Beleg du Ei. Du musst ja nur etwas mehr lesen, wurde doch schon alles eroertert. Schade um die viele Arbeit, wenn dann so ein blinder Hahn wie Du daherkommt und das gleiche kraeht wie Gestern und vorgestern, dabei die Argumente und Belege, welche ihm am Silbertablett serviert wurden einfach ausser acht laesst.
    Bist wohl auch so ein Luegenbold der nur auf provo aus ist. tststs....
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  7. #1017
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von dead1man1walking Beitrag anzeigen
    Ja, verarschen kann ich mich alleine.
    ...was du ja auch schon mittlerweile zum 346 mal bewiesen hast.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  8. #1018
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von cui bono Beitrag anzeigen
    ....Norman war in Tandem mit Benjamin Strong von der US Fed. dahinter dass über 100 grosse US Firmen sich in Deutschland einkauften und in den 30ger Jahren eine Menge Geld verdient haben, auch Dawesplan genannt. Mit seinem Gehilfen H. Schacht hat er Hitler manipuliert um ihn aufzurüsten und ihn dann später auf Stalin zu hetzen. Da war auch wieder der Round table in England in Aktion. ...
    1992

    Das »Projekt Hitler«
    (ab Seite 109) Teil I
    »Die instabile internationale Finanzordnung, die dem besiegten Zentraleuropa von den Londoner und New Yorker Bankiers im Versailler Vertrag von 1919 auferlegt worden war, brach 1929 zusammen. Montagu Norman, damals als Gouverneur der Bank von England der einflußreichste Zentralbankier der Welt, hatte selbst den Krach an der Wall Street im Oktober 1929 herbeigeführt. Die Bank von England hatte nämlich den Gouverneur der amerikanischen Federal Reserve Bank, George Harrison, aufgefordert, die Zinsen in Amerika anzuheben, um das Spekulationsfieber in den USA zu bremsen. Harrison folgte dem Rat, und es kam zum dramatischsten Finanz- und Wirtschaftskollaps in der bisherigen amerikanischen Geschichte.
    Anfang 1931 planten Montagu Norman und ein kleiner Kreis des britischen Establishments, die politische Dynamik in Zentraleuropa tiefgreifend zu verändern.

    Zu dieser Zeit war die Wiener Creditanstalt Österreichs größtes Bankhaus. Mit engen Beziehungen zum österreichischen Zweig des Hauses Rothschild hatte die Creditanstalt in den 1920er Jahren massiv expandiert, indem sie angeschlagene kleinere Banken übernahm. Die größte Fusion wurde der Creditanstalt im Oktober 1929, dem Monat des New Yorker Börsenkrachs, angeboten. Die Behörden forderten sie auf, die Wiener Bodenkreditanstalt zu übernehmen, die ihrerseits in den Jahren zuvor mehrere marode Banken geschluckt hatte, sich dabei aber verschluckt zu haben schien.

    Anfang 1931 stellte sich die Creditanstalt als eine der mächtigsten Banken der Welt dar. Tatsächlich war sie eine der kränksten. Das von Großbritannien, Frankreich und den USA verhängte Versailler Diktat hatten Österreich-Ungarn gesprengt und die österreichische Wirtschaft von den einträglichen Handelsbeziehungen und Bodenschätzen in Ungarn und Südosteuropa abgeschnitten. Von diesen Folgen des Ersten Weltkriegs hatte sich die österreichische Industrie nicht erholt. Die Betriebe waren heruntergekommen, die Anlagen veraltet und die riesigen Kriegsanleihen untilgbar. Die Folge war, daß in den 1920er Jahren große Teile der insolventen österreichischen Unternehmen in die Hände der immer weiter expandierenden Creditanstalt übergegangen waren. Österreich und dort besonders die Wiener Creditanstalt waren Anfang 1931 das schwache Glied in der internationalen Finanzkette. Der Creditanstalt gelang es nicht, aus der schwachen österreichischen Wirtschaft genügend Kapital zu ziehen, und so blieb sie größtenteils von kurzfristigen Kreditaufnahmen in London und New York abhängig, um ihre Geschäfte zu betreiben. Die Bank von England war ihr wichtigster Geldgeber.

    Im März 1931 kündigte der französische Außenminister Briand seinen entschlossenen Widerstand gegen die geplanten Verhandlungen zwischen Berlin und Wien an, die auf eine österreichisch-deutsche Handels- und Zollunion abzielten. Es war dies ein später Versuch, die sich vertiefende Weltwirtschaftsdepression zu bekämpfen. Die französische Regierung soll die französischen Banken angewiesen haben, die Kreditgrenzen gegenüber der Creditanstalt enger zu ziehen, um so verstärkt Druck auf die österreichische Regierung auszuüben. Im Mai tauchten dann in der Wiener Presse Gerüchte über einen Run der Sparer auf die Creditanstalt auf. Daraus entwickelte sich eine Kreditkrise, die ganz Europa erfaßte.
    Die österreichische Zentralbank und damit der österreichische Staat sahen sich gezwungen, der Creditanstalt in dieser größten Bankenpleite der Geschichte beizuspringen.

    Spätere Untersuchungen ergaben, daß die Krise nie solche dramatischen Ausmaße hätte annehmen müssen. Bestimmte mächtige Finanziers in London und New York hatten sie forciert, um eine Wende in der europäischen Geopolitik herbeizuführen. (12)

    J. P. Morgan hatte sich davon überzeugt, daß radikale politische Lösungen nützlich sind, um das Zahlen staatlicher Schulden und Zinsen sicherzustellen. Sie hatten ihre italienischen Forderungen dem starken Mann des faschistischen Regimes, Benito Mussolini, anvertraut und waren nicht enttäuscht worden. Im November 1925 erklärte der italienische Finanzminister Volpi di Misurata, das Mussolini-Regime habe mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten ein Abkommen über die Zahlungen der Schulden aus dem Versailler Vertrag erzielt. Eine Woche später erklärte sich das Bankhaus [i]J. P. Morgan & Co.[/b] bereit, Italien mit einem Kredit über 100 Millionen Dollar »zur Stabilisierung der Lira« unter die Arme zu greifen. Das Bankhaus vertrat seitdem die Regierung Mussolinis in Finanzsachen innerhalb der USA.
    Morgan wollte das faschistische Regime in Italien stabilisieren. Auf Anraten und Druck von J. P. Morgan und Montagu Norman gründete Volpi di Misurata 1926 die italienische Zentralbank, die Banca d'Italia.
    Ihre Aufgabe war es, der Regierung die nationale Finanz- und Wirtschaftspolitik abzunehmen. Sie sollte sich ganz auf ihre Hauptaufgabe
    konzentrieren können, nämlich Zinsen und Schulden pünktlich zu bezahlen.
    Mussolini war dafür der geeignete starke Mann in Italien. Er hatte die Gewerkschaften zerbrochen, Lebensstandard und Löhne drastisch gesenkt und die nötigen Sparmaßnahmen der Regierung durchgedrückt. Damit wollte er die Zahlungsfähigkeit Italiens an die New Yorker Banken garantieren.
    In den USA kontrollierte zu dieser Zeit Benjamin Strong die Finanzpolitik. Er hatte sich in der Morgan-Bank hochgedient und war mit Montagu Norman eng befreundet. Strong traf sich mit Volpi di Misurata und dem Gouverneur der neugegründeten Banca d'Italia, Stringher, um die Details des Stabilisierungsplans für Italien zu verabreden. Das Dreigestirn J. P. Morgan, Montagu Norman und die New Yorker Federal Reserve organisierten damals eine strenge und wirksame Kontrolle über Wirtschaft und Finanzen aller osteuropäischen Länder von Polen bis Rumänien. Der Vorwand war immer, die Volkswirtschaften bedürften einer »Stabilisierung«, um kreditwürdig zu sein.
    Sie bildeten damit eine Art Vorläufer des heutigen Internationalen Währungsfonds. Die New Yorker Banken pumpten die vorwiegend sehr kurzfristigen Gelder nach Europa, die Bank von England stellte die Experten, die die Volkswirtschaften berieten und auf Linie brachten, während das Außenministerium in London für den nötigen politischen Druck sorgte, daß diese Politik auch wirklich durchgesetzt wurde.(13)

    Auf das Deutschland der 1920er Jahre konzentrierten sich die finanzpolitischen Anstrengungen der anglo-amerikanischen Elite besonders.
    Zunächst setzten sie 1923 die Ernennung Hjalmar Schachts zum Präsidenten der Reichsbank erfolgreich durch. Schacht nutzte seine neue Position, um die deutsche Zustimmung zum drakonischen Schuldenprogramm des Dawes-Plans durchzudrücken. Der Dawes-Plan war der Einfachheit halber gleich im Bankhaus Morgan ausgearbeitet worden.
    Aufgrund der Bestimmungen dieses Plans war die deutsche Wirtschaft völlig auf kurzfristige Überbrückungskredite angewiesen, die nur von Londoner oder New Yorker Banken und ihren Verbündeten in Paris aufgebracht werden konnten. Diese kurzfristigen Darlehen erwiesen sich für die Banken als höchst lukrativ, sie waren gewinnbringender als alles, was es sonst auf den Finanzmärkten gab.
    Besonders die viertgrößte Bank in Deutschland, die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft, die sogenannte Danat-Bank, war immer stärker auf solche kurzfristigen Kredite angewiesen, die sie nur zu exorbitant hohen Zinsen bekam. Die Hyperinflation des Jahres 1923 hatte nicht nur die Ersparnisse der deutschen Bürger entwertet, sondern auch die Spareinlagen und damit die Kapitalreserven der Banken. Alle Binnenkredite stammten also von Banken, die nur über eine extrem dünne Kapitaldecke verfügten. Deutschland stand also zur Zeit des New Yorker Aktienkrachs von 1929 wackeliger da als irgendein anderes Land unter den größeren Industrienationen. Das Land schuldete den internationalen Banken kurzfristige Kredite in Höhe von rund 16 Milliarden Reichsmark. Bei einer derart ungesunden Finanzsituation bedarf es nur eines geringen Anstoßes, und das ganze Kartenhaus der Wertpapiere purzelt durcheinander. Der Anstoß kam von der New Yorker Federal Reserve Bank und der Bank von England. Beide hoben innerhalb kurzer Zeit die Zinsen drastisch an, nachdem sie zuvor über zwei Jahre die Aktienspekulation, die damals in einer bis dahin nicht dagewesenen Weise ausuferte, mit billigem Geld angeheizt hatten. Die Folge war kalkulierbar.
    Die Aktienmärkte brachen zusammen, und die Banken sahen sich genötigt, ihr Geld so rasch wie möglich aus Deutschland und Österreich abzuziehen. Im Mai 1931 war das Gemisch für die Explosion reif.

    Am 13. Mai mußte die große Wiener Creditanstalt ihre Schalter schließen. Die Franzosen hatten beschlossen, Österreich dafür zu bestrafen, daß es sich auf Zollvereinbarungen mit Deutschland einlassen wollte.
    Sie belegten den Schilling mit Sanktionen. Als französische Unternehmen auf Regierungsdruck ihre Gelder aus Österreich abzuziehen begannen, brach die größte Bank Österreichs, die Wiener Creditanstalt, als erste zusammen. Um den Ansturm auf die Bank abzuwehren, kündigten die Creditanstalt und andere österreichische Banken alle Gelder, die sie in Deutschland liegen hatten. Und alsbald fielen die durch wechselseitige Kredite miteinander verzahnten Banken Mitteleuropas wie eine Reihe Dominosteine um.
    Die folgende Bankenkrise und Wirtschaftsdepression sowie die damit verbundenen tragischen Ereignisse in Deutschland und Österreich waren buchstäblich von Montagu Norman und dem Gouverneur der FederalReserve Bank, George Harrison, diktiert worden. Man hatte beschlossen, Deutschland von allen Krediten abzuschneiden. Damals hätte ein relativ kleiner Umschuldungskredit noch verhindern können, daß die Krise außer Kontrolle geriet. Statt dessen setzte nun eine lawinenartige Kapitalflucht aus Deutschland ein. Unter dem Druck von Montagu Norman und George Harrison enthielt sich der neue Reichsbankpräsident Hans Luther pflichtbewußt aller finanzpolitischer Eingriffe. So konnte er auch nichts unternehmen, um den Zusammenbruch aufzuhalten. Nach der Creditanstalt in Wien stolperte die Danat-Bank in Deutschland. Im Mai verlor sie über 100 Millionen Reichsmark, im Juni waren es dann 848 Millionen. Das waren bereits 40 Prozent der gesamten Einlagen. Im gleichen Zeitraum verloren die Dresdner Bank zehn Prozent und die Deutsche Bank acht Prozent ihrer Einlagen. Im Juni kündigte Bankers Trust (Finanzier des Vatikans), zu Morgan gehörig, die Kreditlinie der Deutschen Bank.

    George Harrison forderte, daß Reichsbankpräsident Hans Luther eine rigorose Kreditverknappung durchsetzen und den Kapitalmarkt in
    Deutschland trockenlegen solle. Er behauptete, dies sei der einzige Weg, um die Kapitalflucht beziehungsweise den Abzug ausländischen Kapitals einzudämmen. Damit stellte er sicher, daß das deutsche Bankensystem und die deutsche Industrie in die schlimmste vorstellbare Depression getrieben wurden.
    Montagu Norman stellte sich hinter Harrison. Schließlich konnten sie auch den französischen Zentralbankchef auf ihre Seite ziehen und machten Deutschland für die Wirtschaftskrise verantwortlich. Die Regierung Brüning unternahm verzweifelte letzte Versuche, um Hans Luther dazu zu bewegen, sich bei anderen Zentralbanken um kurzfristige Stabilisierungskredite zu bemühen und damit den Bankenkrach einzudämmen.
    Doch Luther weigerte sich und blieb seinen eigentlichen Auftraggebern ergeben. Als er sich schließlich doch breitschlagen ließ und bei Montagu Norman um einen Kredit nachsuchte, schlug ihm dieser buchstäblich die Tür vor der Nase zu mit dem Ergebnis, daß Deutschland in kritischer Situation keinen Geldgeber mehr finden konnte.
    Im Juli, zwei Monate nachdem der Krach der Wiener Creditanstalt die Kapitalflucht aus Deutschland ausgelöst hatte, berichtete die Baseler [i]Nationalzeitung[I] über »Schwierigkeiten« der Danat-Bank. Das genügte in der aufgeheizten Situation, um eine Panik gegen diese Bank auszulösen.
    Der Danat-Vorsitzende warf später der Reichsbank vor, sie habe den Krach seiner Bank durch einseitige Kreditverweigerungen vorbereitet.
    Mit dem Untergang dieser Bank setzte dann die allgemeine Bankenkrise und der Zusammenbruch der Industrieproduktion ein. Es folgte der Winter 1931/1932, den manche den »schlimmsten Winter des Jahrhunderts« nannten, und es wurde die Saat für zahlreiche radikale politische Bewegungen gelegt.«

    (weiter Teil II)
    Geändert von Nereus (10.04.2014 um 18:39 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  9. #1019
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Teil II
    Das »Projekt Hitler«

    Diese Ordner der „deutschen Wirtschaft“ waren auch für eine „Neuordnung“ der russischen Wirtschaft, indem sie Paishs Bankenmanifest unterschrieben.

    1926/27

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    »Im März 1930, also kurz bevor die anglo-amerikanischen Banken Deutschland den Kredit abschnitten, überraschte der damalige Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht die Regierung mit seinem Rücktrittsgesuch.
    Grund dafür war das Angebot Ivar Kreugers an die Reichsregierung, ihr mit einem Überbrückungskredit von 500 Millionen Reichsmark beizustehen. Der schwedische Industrielle und Streichholzkönig Kreuger hatte zusammen mit seiner amerikanischen Bank [i]Lee Higgins & Co[/b]. Deutschland und anderen Ländern, denen die Londoner und Wall-Street-Banken Kredite verweigert hatten, bereits öfters über kritische Situationen hinweggeholfen. In der damaligen Situation hatte das Kreditangebot Kreugers unannehmbare und explosive Folgen für die Strategie Montagu Normans und seiner Freunde. Der damalige Finanzminister Rudolf Hilferding von der SPD bat Hjalmar Schacht, der nach den Bestimmungen des Dawes-Plans allen Krediten aus dem Ausland zustimmen mußte, eindringlich, das Kreditangebot Kreugers anzunehmen. Doch Schacht lehnte ab und reichte statt dessen bei Hindenburg sein Rücktrittsgesuch ein.

    Kreuger selbst fand man nur wenige Monate später, Anfang 1932, tot in einem Hotelbett in Paris. Die polizeiliche Feststellung erkannte auf Selbstmord. Jahrzehnte später ergaben die detaillierten Untersuchungen schwedischer Detektive abschließend, daß Kreuger ermordet worden war. Mit Kreugers Tod endete jede Hoffnung Deutschlands auf finanzielle Entspannung, es war jetzt von jedem ausländischen Kredit ausgeschlossen. (14)

    Schacht gab sich nach seinem Rücktritt keineswegs dem Müßiggang hin. Er widmete seine nun gut bemessene Freizeit der Aufgabe, jenem Mann die finanzielle Unterstützung zu sichern, den er und seine Freunde in London und New York als Führer für Deutschland ausersehen hatten, die Finanzkrise in Deutschland in ihrem Sinn zu lösen.
    Seit 1926 unterstützte Hjalmar Schacht, zunächst noch unauffällig, die radikale politische Bewegung der NSDAP unter Adolf Hitler. Nach seinem Rücktritt vom Posten des Reichsbankpräsidenten stellte Schacht Verbindungen zwischen den mächtigen, damals aber noch sehr skeptischen deutschen Industriellen, den Schlotbaronen an der Ruhr, und führenden Finanzkreisen im Ausland, vor allem in England, her.
    Die britische Politik verfolgte damals das »Projekt Hitler«. Dabei machte man sich keinerlei Illusionen über die letzten geopolitischen und militärischen Konsequenzen, zu denen ein solcher Plan führen würde. Oberst David Stirling, der Gründer der britischen Eliteeinheit Special Air Service (SAS), gestand in einem privaten Gespräch gut ein halbes Jahrhundert später ein: »Der größte Fehler, der uns Briten unterlief, war der, anzunehmen, wir könnten das Deutsche Reich gegen Rußland ausspielen, in der Hoffnung, beide würden dabei verbluten.«

    Die britische Unterstützung für Hitler reichte bis in die höchsten Kreise. Dazu gehörte auch Englands Premierminister Neville Chamberlain, der 1938 für das Münchner Friedensangebot an Hitler verantwortlich war, das Hitler den Einmarsch in das Sudetenland ermöglichte.
    Chamberlain wurde dahingehend von Philip Kerr (dem späteren Lord Lothian) beraten, der zu Cecil Rhodes’ Round Table gehörte. Auch Lord Beaverbrook, der britische Pressezar der damaligen Zeit, zu dessen Imperium unter anderem das Boulevardblatt Daily Express und der Evening Standard gehörten, stellte sich hinter Hitler. Der sicherlich einflußreichste Unterstützer Hitlers in England war damals zweifellos Edward VIII., 1936 für einige Monate König von England und nach seiner Abdankung Herzog von Windsor.

    Auch die zahlreichen Unterstützer aus dem amerikanischen Establishment machten sich sicherlich keine Illusionen über Adolf Hitler und seine Bewegung. Führende Wall-Street-Kreise und Regierungsmitglieder in den USA waren von Anfang an am »Projekt Hitler« beteiligt. Noch vor dem fehlgeschlagenen Putsch im Bürgerbräukeller und dem anschließenden »Marsch auf die Feldherrnhalle« von 1923 ließ sich Robert Murphy, der ständige Vertreter der US-Regierung in München, durch General Ludendorff persönlich mit Hitler bekannt machen. Zuvor diente Murphy während des Ersten Weltkriegs unter Allen Dulles in Bern mit dem Auftrag, Nachrichten aus dem Deutschen Reich zu beschaffen. Danach stellte ihn die US-Armee zusammen mit Truman Smith, einem anderen hohen Regierungsbeamten, als Nachrichtendienstler nach München ab.
    In seinen Memoiren beschreibt Smith seine Ankunft in München Ende 1922 und sagt unter anderem: »Zusammen mit dem Münchner Konsul Robert Murphy (später ein verdienter amerikanischer Botschafter), General Erich Ludendorff, Kronprinz Rupert von Bayern und Alfred Rosenberg sprach ich lang und breit über den Nationalsozialismus. Rosenberg wurde später der politische Philosoph der Nazipartei. Bei solchen Besuchen traf ich auch oft Ernst F. S. (›Putzi‹) Hanfstängl aus der bekannten Münchner Künstlerfamilie. Putzi studierte in Harvard und wurde später Hitlers Sprecher für die ausländische Presse … Ich führte mehrstündige Interviews mit Hitler. Ich habe damals in München Tagebuch geführt, woraus hervorgeht, daß ich damals sehr von Hitlers Persönlichkeit beeindruckt war und damit rechnete, daß er eine bedeutende Rolle in der deutschen Politik übernehmen würde.«

    Im November 1922 erstattete Smith an seine Vorgesetzten in Washington Bericht über seine Einschätzungen der damals noch unbedeutenden Hitler-Gruppierung. Über Hitler führte Smith darin aus: »Sein Hauptziel ist es, den Marxismus zu überwinden … und die Arbeiterbewegung für die nationalsozialistischen Staats- und Eigentumsideale zu gewinnen … Der harte Zusammenstoß der Parteiinteressen zeigt, wie unmöglich Deutschland sich mit demokratischen Mitteln von seinen gegenwärtigen Schwierigkeiten wird erholen können. Hitlers Bewegung zielt darauf ab, eine nationalsozialistische Diktatur auf nichtparlamentarischem Weg einzuführen.
    Hat er dieses Ziel erreicht, wird er verlangen, daß die Reparationen auf ein vernünftiges Maß herabgesetzt werden. Die Summe, auf die man sich einigen wird, will er dann bis auf den letzten Pfennig bezahlen und diese Bezahlung zu einer Sache nationaler Ehre machen. Zu diesem Zweck muß er als Diktator einen umfassenden Reparationsdienst einführen und diesen mit der gesamten Staatsmacht durchdrücken. Während der Erfüllung der Reparationen darf seine Macht nicht durch Gesetze oder Parlamente behindert werden …«
    (Hervorhebung W. E.)

    Um sicherzustellen, daß seine Geheimdienstfreunde in Washington ihn richtig verstanden, fügte Smith noch eine persönliche Einschätzung Hitlers an: »In privater Unterhaltung entpuppte er sich als ein machtvoller und logischer Redner, der mit seinem fanatischen Ernst bei einem neutralen Zuhörer einen sehr tiefen Eindruck hinterläßt.«(15)
    Bereits im Spätherbst 1931 kam im Londoner Bahnhof Liverpool Street ein Mann aus Deutschland an. Er hieß Alfred Rosenberg. Er traf sich mit dem Herausgeber der einflußreichen Londoner Times, Geoffrey Dawson. Die Folge war, daß die Times Hitler und seiner Bewegung in den folgenden Monaten eine unschätzbare internationale Publizität verschaffte.
    Aber wichtiger noch als dieses Treffen war Rosenbergs Zusammenkunft mit Montagu Norman, dem damals einflußreichsten Bankier der Welt. Norman haßte nach Darstellung seines Privatsekretärs drei Personengruppen besonders, die Franzosen, die Katholiken und die Juden.
    Norman und Rosenberg stießen bei ihren Gesprächen auf keinerlei Schwierigkeiten. Hjalmar Schacht hatte Rosenberg bei Norman eingeführt.
    Zwischen beiden, Hjalmar Schacht und Montagu Norman, hatte sich seit ihrer ersten Begegnung 1924 eine feste Freundschaft entwickelt, die bis zu Normans Tod im Jahr 1945 anhielt.
    Rosenberg beendete seine schicksalsschwere Londonreise mit einem Besuch bei einem Vorstandsmitglied der Londoner Schroeder Bank. Die Bank stand in enger Beziehung zum New Yorker Bankhaus J. H. Schroeder und mit der Kölner Privatbank J. H. Stein des Barons Kurt von Schröder. Der Mann, den Rosenberg in der Schroeder Bank traf, war F. C. Tiarks, der auch dem Direktorium der Bank von England angehörte und mit Montagu Norman eng befreundet war.
    Als Baron von Schröder sich 1931 zusammen mit Hjalmar Schacht an die führenden Persönlichkeiten der deutschen Industrie und Finanzwelt wandten, um für Unterstützung Hitlers und seiner Bewegung zu werben, stießen sie als erstes auf die nervöse und skeptische Frage: Wie beurteilt die internationale Finanzwelt, allen voran Montagu Norman, eine deutsche Regierung unter Hitler? War dieser Norman bereit, in einem solchen Falle Deutschland mit Krediten wieder unter die Arme zu greifen? Tatsache ist, daß damals, als Hitlers NSDAP bei den Wahlen des Jahres 1930 knapp über sechs Millionen Stimmen erhielt, die entscheidende Unterstützung von Montagu Norman, Tiarks und deren Freunden in London herrührte.

    Am 4. Januar 1932 kam es in der Kölner Villa des Barons von Schröder zu einem geheimen Treffen zwischen von Schröder, Hitler und von Papen. Von Schröder arrangierte damals stillschweigend die Finanzierung der NSDAP bis zur Machtübernahme. Die Partei war zu diesem Zeitpunkt vollkommen verschuldet und finanziell ruiniert. Genau ein Jahr später kam es am gleichen Ort zu einem weiteren Treffen zwischen von Papen, von Schröder und Hitler. Damals wurde der gemeinsame Beschluß gefaßt, die schwache Regierung General von Schleichers zu stürzen und eine rechtskonservative Koalition an die Regierung zu bringen.
    Schon am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ausgerufen.
    Zum letzten Besuch Rosenbergs in London kam es im Mai 1933. Diesmal kam er als eine in der neuen Regierung Hitler am nächsten stehende Persönlichkeit. Er fuhr sogleich zum Landsitz Sir Henri Deterdings im Buckhurst Park in Ascot. Der Vorstandsvorsitzende der Royal Dutch Shell galt damals als der einflußreichste Industrielle der Welt. Nach englischen Presseberichten führten die beiden ein warmes und ausgiebiges Gespräch. Rosenberg hatte Deterding bereits bei seinem Londoner Besuch im Jahre 1931 aufgesucht. Royal Dutch Shell unterhielt enge Beziehungen zur NSDAP und unterstützte die Partei reichlich. Aus zuverlässigen Quellen in England geht hervor, daß Deterding dem »Projekt Hitler« in seiner kritischen ersten Phase mit beträchtlichen Zuwendungen aus der Krise half.

    Während die Gelder für die Hitler-Bewegung sprudelten, widersetzte sich die Bank von England hartnäckig, Deutschland in der kritischen Phase 1931 Kredite zu geben. Sie leitete damit die Banken- und Wirtschaftskrise ein, die viele Menschen in Deutschland in Verzweiflung und in die Arme politisch radikaler Gruppen trieb. Aber unmittelbar nachdem Hitler an die Macht gekommen war, beeilte sich der gleiche Montagu Norman, die neue Regierung mit Krediten der Bank von England zu versorgen. Im Mai 1934 fuhr Norman sogar persönlich nach Berlin, um das neue Regime in Geheimabkommen finanziell zu stabilisieren. Hitler erwies sich erkenntlich und machte Normans geschätzten Freund Hjalmar Schacht zum Wirtschaftsminister und Reichsbankpräsidenten in einer Person. Reichsbankpräsident blieb Schacht bis 1939.(16)

    Anmerkungen
    1. Clarke, Stephen V. O.: The Reconstruction of the International Monetary System:
    The Attempts of 1922 & 1933. Princeton 1973, N. J. Princeton Studies in International Finance, Nr. 33.
    2. Hanighen, Frank C: The Secret War, siehe oben.
    3. Stolper, Gustav und Häuser, Kurt: Deutsche Wirtschaft seit 1870. Tübingen 1966.
    4. Zischka, Anton: Ölkrieg: Wandlung der Weltmacht Öl. Leipzig 1939, bei Wilhelm Goldmann. (Zischka stützt sich stark auf die früheren Untersuchungen
    von Hanighen, ohne sich allerdings auf sie zu beziehen. Welche Gründe er hat, Hanighen nicht zu erwähnen, ist unklar.)
    5. Zeine, Z. N.: The Struggle for Arab Independence: Western Diplomacy and the Rise and Fall of Faisal’s Kingdom in Syria. Beirut I960, S. 59.
    6. Stolper u. a., siehe oben.
    7. Ebenda.
    8. Pfleiderer, Otto: Währung und Wirtschaft in Deutschland 1876-1975. Frankfurt 1976, Deutsche Bundesbank, S. 194.
    9. Quigley, Carroll: Tragedy and Hope: A History of the World in Our Time.London 1966, bei Collier-Macmillan.
    10. Blair, John M.: The Control of Oil. NewYork 1976, bei Pantheon Books.
    11. U. S. Federal Trade Commission: The International Petroleum Cartel. Report to U. S. Senate Small Business Committee. 82nd Congress, 2nd Session,
    1952, S. 245.
    12. Stiefel, Dieter: Finanzdiplomatie und Weltwirtschaftskrise: Die Krise der Creditanstalt für Handel und Gewerbe 1931. Frankfurt a. M. 1989, bei Fritz Knapp.
    13. Meyer, Richard H.: Bankers'Diplomacy: Monetary Stabilization in the 1920's.NewYork 1970, bei Columbia University Press.
    14. Aangstroem, Lars-Jonas: »Ivar Kreuger blev moerdad!«. In: Den Svenska Marknaden. Stockholm August 1987.
    15. Smith, Truman: Berlin Alert: The Memoirs and Reports of Truman Smith. Stanford, California, 1984, bei Hoover Institution Press.
    16. Zu den nützlicheren Darstellungen dieser selten behandelten Hintergründe gehören folgende Bücher:
    Pool, J. & S.: Hitlers Wegbereiter zur Macht: Die geheimen deutschen und internationalen Geldquellen, die Hitlers Aufstieg zur Macht ermöglichten. München 1979, bei Scherz.
    Pentzlin, Heinz: Hjalmar Schacht. Berlin 1980, bei Ullstein.
    Chaitkin, Anton: Treason in America. New York 1985, bei Benjamin Franklin House.
    James, Harold: The German Slump: Politics and Economics, 1924-1936. Oxford 1986, bei Clarendon Press«
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  10. #1020

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    ...was du ja auch schon mittlerweile zum 346 mal bewiesen hast.
    Du glaubst wahrscheinlich auch, dass die Boston Tea Party von echten Indianern intiiert wurde. Und Pearl Harbour wurde vermutlich von den Amis selbst angegriffen, die haben sich vorher nur die japanische Flotte ausgeliehen.

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