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Thema: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

  1. #21
    Agitator, Putinist Benutzerbild von Radio Moskau
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    ...
    Selbst wenn die Annahme richtig wäre, der 2+4 Vertrag sei keine friedensvertragliche Regelung/kein Friedensvertrag und dieser sei noch notwendig, an dem Wegfall/Verlust der Ostgebiete würde dies nichts ändern.
    Dazu paßt ein Willy Brandt Zitat, auch wenn es älter ist (Ostverträge):

    "Mit diesem Vertrag geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden war."

    Den Tatsachen ins Auge sehend, hatte Brandt einfach nur Recht.
    Gruss
    Josef
    Gott schütze Wladimir Wladimirowitsch

  2. #22
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Radio Moskau Beitrag anzeigen
    Das ist korrekt.

    Gerichtshöfe gibt es ja, allerdings mit Einschränkungen in der Fähigkeit der Anklage.
    z.B. Bush in Den Haag? Unvorstellbar. Ich will ihn ja nicht vorverurteilen. Ein Urteil sollte dann schon ein Richter sprechen, je nach Schuld oder vielleicht auch Unschuld. Aber er wird dort eben nie angeklagt werden und in einer Zelle, oder meinetwegen auch in einem Hotelzimmer, auf seinen Prozess warten (müssen).
    Wer sollte denn Richter sein und ueber alle Staaten urteilen? So was geht nur in der NWO. Da verzichte ich lieber. Mein Vertrauen in den Rechtsstaat ist sowieso eingeschraenkt.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #23
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Radio Moskau Beitrag anzeigen
    Dazu paßt ein Willy Brandt Zitat, auch wenn es älter ist:

    "Mit diesem Vertrag geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden war."

    Den Tatsachen ins Auge sehend, hatte Brandt einfach nur Recht.
    Der Brandt gilt hierzuforum als Verräter, zu unrecht wie ich finde....

  4. #24
    Agitator, Putinist Benutzerbild von Radio Moskau
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Wer sollte denn Richter sein und ueber alle Staaten urteilen?...
    Ich glaube nicht daran, daß es je so einen Richter geben wird. Nein, das halte ich für unmöglich.

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Der Brandt gilt hierzuforum als Verräter, ...
    Danke für den Hinweis. So gut kenne ich das Forum noch nicht.
    Gruss
    Josef
    Gott schütze Wladimir Wladimirowitsch

  5. #25
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Siehst ja wie das geht. Heute ist das "der Irre aus Moskau".
    Grenzen sind eben nie von unendlicher Dauer, das war schon immer so und wird auch immer so sein.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #26
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Der Brandt gilt hierzuforum als Verräter, zu unrecht wie ich finde....
    Er war ein Trinker, nicht mehr und auch nicht weniger.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von KuK
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Radio Moskau Beitrag anzeigen
    Aufgrund einer Initiative eines Irren aus Braunau, hat sich Deutschland jeglichen Schutzes und Trutzes selber beraubt. Die dann folgende Abtrennung der Ostgebiete darf man gewiss ein Diktat nennen. Das Völkerrecht gebrochen wurde, glaube ich nicht. Denn ich möchte bezweifeln, dass es ein Völkerrecht überhaupt gibt. Wer stark genug ist, biegt sich das Völkerrecht so hin, wie er es benötigt.
    Zitat Zitat von Radio Moskau Beitrag anzeigen
    Ob der Irre in Moskau wirklich irre ist, mag ich jetzt nicht abschließend beurteilen. Fest steht, das er kein Vabanque-Spieler ist. Schutz und Trutz für die eigenen Leute sind gewährleistet. Die eigene Heimat wird nicht durch verantwortungslose Politik riskiert.
    Eindeutig zu lange unter Rotlichtlampe verbracht.

    Zitat Zitat von Wolf Fenrir Beitrag anzeigen
    Diese Beleglosigkeiten werden sich Leute die so ticken wie ich merken ...
    Man kann Fakten auch ohne Belege schaffen.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Es ist ein bisschen unredlich und fast feige, sich diesem Thema zu nähern und essentielle Bestandteile dann einfach mit einer Handbewegung wegzuwischen, wenn sie etwas ungemütlich werden.

    Man sollte aufrichtigerweise die jüngere Geschichte Deutschlands mit allen Facetten betrachten und - wo erforderlich - auch mal Ross und Reiter nennen.

    Der Startschuss für eine lange, lange Kette an Verstrickungen und Schicksalsschlägen begann nicht in Braunau, sondern schon viel früher (man kann nun trefflich darüber streiten, ob es schon bei Karl dem Großen losging, oder bei Louis XIV, oder in Potsdam, Wien, Sarajewo - oder vielleicht doch schon bei Chlodowig oder Cäsar?).
    Das wäre mal einen eigenen Strang wert, als Thema meine ich.

    Zitat Zitat von Radio Moskau Beitrag anzeigen
    Dazu paßt ein Willy Brandt Zitat, auch wenn es älter ist (Ostverträge):

    "Mit diesem Vertrag geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden war."

    Den Tatsachen ins Auge sehend, hatte Brandt einfach nur Recht.
    Cognac-Willi war ein Popanz und moskauhöriger Verteter der Giftfraktion um Wehner & Co.
    Geändert von KuK (02.04.2014 um 06:46 Uhr) Grund: Dreckphuhler oisgemärzt
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  8. #28
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Radio Moskau Beitrag anzeigen
    Dazu paßt ein Willy Brandt Zitat, auch wenn es älter ist (Ostverträge):

    "Mit diesem Vertrag geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden war."

    Den Tatsachen ins Auge sehend, hatte Brandt einfach nur Recht.
    Mit diesem Satz hatte Brandt erneut bewiesen, was für eine feige und hinterhältige Pfeife er war.

    Im Kontext der damaligen Zeit war dies nämlich de facto eine verschlüsselte Anerkennung der DDR, die er damit quasi an die UdSSR verschenkt hat.

    Heute wissen wir es besser und wissen auch, dass man in der Politik niemals nie sagen sollte.

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Der Brandt gilt hierzuforum als Verräter, zu unrecht wie ich finde....
    Dir Sollbruchstelle der Evolution fehlt sowohl das faktische Hintergrundwissen eines Zeitzeugen wie auch die moralische Befähigung, diesen volksverräterischen Saboteur einschätzen zu können.

  9. #29
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Was dem Voelkerrecht fehlt, ist ein Gericht, wo man Entscheidungen anfechten kann und wo ein verbindliches Urteil gesprochen wird.

    Bei so simplen Dingen wie Geschwindigkeitsuebertretung kann man ja mit allerlei Argumenten eine Geldbusse mit juristischen Mitteln anfechten, wie soll das beim Voelkerrecht gehen?
    Irgendwo muss der Rechtsweg ja mal zu Ende sein. Es gibt immerhin den IGH, der spricht verbindliche Urteile, gegen die auch keine Rechtsmittel mehr möglich sind, denn einen noch internationaleren Gerichtshof gibt es nicht. Und fast alle Staaten der Welt haben ihn anerkannt. Was ihm natürlich fehlt, ist so etwas wie eine Weltpolizei oder ein Weltgerichtsvollzieher, der die Urteile auch vollstreckt. Aber das wäre im Widerspruch zur Souveränität der Staaten.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Völkerrecht , Gebietsverlust nach verlorenem Krieg ?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mit diesem Satz hatte Brandt erneut bewiesen, was für eine feige und hinterhältige Pfeife er war.

    Im Kontext der damaligen Zeit war dies nämlich de facto eine verschlüsselte Anerkennung der DDR, die er damit quasi an die UdSSR verschenkt hat.

    Heute wissen wir es besser und wissen auch, dass man in der Politik niemals nie sagen sollte.


    Dir Sollbruchstelle der Evolution fehlt sowohl das faktische Hintergrundwissen eines Zeitzeugen wie auch die moralische Befähigung, diesen volksverräterischen Saboteur einschätzen zu können.
    Chronos, also ist nach deiner Ansicht, jemand der rational nach den tatsächlichen Fakten handelt und einen Zustand, den er durch eigenes Handeln nicht zu ändern vermag, ein Verräter. Sorry Chronos, aber in dem Bezug wäre Brandt nur ein Verräter gewesen, hätte man das Ziel der Wiedervereinigung aufgegeben, das hat man aber nicht.
    Man hat zu eigentümlichen Konstruktionen gegriffen um das Gebot der Wiedervereinigung und die tatsächlichen Fakten rechtskonform zu verbinden.

    Das Potsdamer Abkommen hat die Fakten geschrieben, die mit den in meinen vorherigen Posting erwähnten Verträgen auf eine völkerrechtskonforme Ebenen gehoben wurden.

    Ich zitiere aus dem [Links nur für registrierte Nutzer]:

    Die Konferenz hat grundsätzlich dem Vorschlag der Sowjetregierung hinsichtlich der endgültigen Übergabe der Stadt Königsberg und des anliegenden Gebietes an die Sowjetunion gemäß der obigen Beschreibung zugestimmt, wobei der genaue Grenzverlauf einer sachverständigen Prüfung vorbehalten bleibt.
    Die Häupter der drei Regierungen stimmen darin überein, daß bis zur endgültigen Festlegung der Westgrenze Polens, die früher deutschen Gebiete östlich der Linie, die von der Ostsee unmittelbar westlich von Swinemünde und von dort die Oder entlang bis zur Einmündung der westlichen Neiße und die westliche Neiße entlang bis zur tschechoslowakischen Grenze verläuft, einschließlich des Teiles Ostpreußens, der nicht unter die Verwaltung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in Übereinstimmung mit den auf dieser Konferenz erzielten Vereinbarungen gestellt wird und einschließlich des Gebietes der früheren Freien Stadt Danzig, unter die Verwaltung des polnischen Staates kommen und in dieser Hinsicht nicht als Teil der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland betrachtet werden sollen.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

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