Umfrageergebnis anzeigen: Der Vatikan vom Bösen unterwandert?

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Thema: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

  1. #151
    Träger des Nixordens Benutzerbild von Parker
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Wer hätte gedacht, daß in diesem Strang ein so hochinteressanter Text auftauchen würde? Besten Dank dafür.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    "Ökologisch" - meinte ich doch. An den Turktataren Attila, in seiner Verehrunfsform als ODIN, dem "ASEN" aus Asien, habe ich natürlich nicht gedacht.

    Eine erste Form des Stammesgottes der Hebräer war ein Wasser- und Regenmachergott, an dessen Existenz und Schutz Noah und Sem beim Anblick eines Regenbogens glaubten.

    Ähnliche Regenmachergottheiten hatten auch die bäuerlichen Sumerer, Babylonier, Griechen (Deukalion) und die Keltogermanen (Wuotan oder Wotan).

    Als im Jahr 375 nach d.Zeitwende asiatischer Steppenreiter, sogenannte turktatarischer „Hunnen“, unter ihrem Anführer Attila in Europa einfielen, kam es zu einer Kultverschiebung. Der Regenmacher WOTAN wurde durch ODIN-Attila, der als „Gott der Götter“ Verehrung und Unterwerfung verlangte, verdrängt.[...]
    Wotan/Odin ist unzweifelhaft eine Gestalt mit vielen unterschiedlichen Faszetten, vom die Menschen liebenden Allvater, bis hin zum hinterhältigen Manipulator, Kriegstreiber und Verführer und sogar Vergewaltiger. Das ist eine spannende Erklärung dafür und auch für das wie und warum der Entwicklung einer Religion. Ich persönlich hatte den asiatischen Einfluß eigentlich in einer nebulösen Vorzeit verortet, aber die Gleichsetzung mit Attila ist eigentlich ganz naheliegend. Daß er als Etzel auch noch in menschlicher Gestalt einen Weg in die germanische Mythologie fand, ist sicher kein Widerspruch. Immerhin hat sein Hunnensturm die germanische Welt ganz ordentlich durcheinandergewirbelt.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Die Edda ist keine Bibel der Nordvölker, sondern eine Sammlung von Skaldenliedern und Volkssagen aus heidnischer Zeit, die von geschichtsinteressierten christlichen Missionaren zweckentsprechend ausgewählt und aufgeschrieben wurden. Die Edda-Sammlung verfolgte nicht den Zweck als national-völkische Erweckungsschrift zu dienen, wie etwa Nehemias Thora (Bibel). Sie sollte wohl nur, mit ihren verdeckten christlichen Einschüben, das Missionswerk besonders bei den nordischen Königshäusern unterstützen.
    In der Edda finden sich tatsächlich zahlreiche Analogien zur christlichen Lehre. Ich bin gar sicher vor vielen Jahren eine Sage gelesen zu haben, in der Odin sich genötigt sieht, einen Sohn zu zeugen, der nach dem Ragnarök für die neuentsteheung der Welt eine wichtige Rolle spielen soll. Den muß er aber mit einer ganz bestimmten edlen Tochter zeugen, die sich seinen Verführungsversuchen in diversen Verkleidungen bis hin zum Dienstmädchen entzieht, züchtige Jungfrau, die sie nunmal ist, so daß er sie schließlich kruzerhand vergewaltigt.
    Ist ein bißchen handfester geraten als die Urfassung mit dem heiligen Geist.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Bekanntlich hatte der hebräische Mundschenk und Berater des Perserkönigs Artaxerxes I., Nehemia, Zugang zur geheimen Staatsbibliothek seines Dienstherren, von dem er sich auch den Wiederaufbau Jerusalems erbitten konnte. Aus aufgefundenen und umgearbeiteten Mythenteilen und Geschichtsfetzen der Philister, Frühgriechen, Sumerer, Assyrer, Babylonier und ägyptischen Pyramidentexten, sowie hebräischen Volkserzählungen und Prophetenschriften mixte er, unter Mithilfe des hebräischen Volksführers Esra, die Bibel als nationale Erweckungschrift für sein Volk zusammen. Diese bewundernswerte national-jüdische Großtat hat bisher keine keltisch-germanische Entsprechung gefunden. Die nordischen Sagen und Königsgeschichten sind kein Ersatz dafür. Die Monumenta Germaniae historica, die wichtigste Quellensammlung für die Vorgeschichte der heutigen europäischen Völker, wurde im vorigen Jahrhundert in Auszügen und nach politischen und aufklärerischen Erwägungen übersetzt. Das vielbändige Werk "Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit" hat diese Übersetzungen gesammelt. Dort kann man über die vorchristliche Vorstellungswelt, den Vegetationskulten der Europäer, besonders der heidnischen Preußen, der Brandenburger, der Wenden, der germanischen Stämme, der Skandinavier und der Russen Erkundigungen einholen, die uns noch heute wesensnah vorkommen und den Odinkult der Edda fremd erscheinen lassen.
    Klingt nach einem hochinteressanten Werk, das ich mir vormerken werde. Ein schneller Blick nach Amazon verrät leider, daß das kein ganz billiges Vergnügen werden wird.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Ein jüdischer Diskutant hatte nicht unrecht, als er Fremdeinflüsse in der nordischen Götterwelt feststellte. Er ging aber zu weit, als er die gesamte nordische Sagensammlung als hebräisch infiltriert hinstellte. Der große Einfluß der Hunnen (Turktataren) darf nicht verschwiegen werden! Sein Hinweis auf den "hebräischen Odin" kann ohne Kenntnis bestimmter Handelsinteressen nicht verstanden werden. Auch der Sieg der nomadischen ASEN-Kultur asiatischer Steppenreiter über den bäuerlichen Wanen-Ahnen-Kult gotischer Siedler an der DON-Mündung hat größte Bedeutung für die Kultverschiebungen im nordischen Raum.

    Bis zum Jahr 375 n.d.Z. hatte der Ostgotenkönig aus der Sippe der Amaler, Hermanarich, alle Goten-, Sueven-, Wenden- und Germanenstämme ",vom Don bis wo die Sonne untergeht" unter seiner Oberhoheit vereinigt. Dadurch wurde der Pelz- und Bernsteinhandel zum Nachteil der römischen Händlerschaft kontrolliert und der Sklavenimport, ein wichtiger Handelszweig und eine einträgliche Geldquelle Ostroms, aus dem Don-Elberaum unterbunden. Das Oströmische Reich mußte als multikultureller kapitalistischer Sklavenhalterstaat das völkisch orientierte, bäuerlich-naturreligiöse Gotenreich an seiner Nordgrenze als Bedrohung empfinden. Zersetzungsversuche durch arianisch-christliche Missionare, welche die Goten an die oströmische Glaubenskette legen und so den Weisungen des arianischen Glaubenszentrums in Konstantinopel (Byzans) unterstellen wollten, blieben erfolglos.
    Die traditionellen Organisatoren des Fern- und Sklavenhandels (Anmerkung: Die Juden sind bekanntlich die Erben des phönitzieschen Welthandels), deren Geschäftsbeziehungen und Handelswege von den weströmischen Warenmärkten bis nach Indien und China reichten, wurden urkundlich schon 81 n.d.Z. auch auf der Krim erwähnt, wo Kertsch den Handelsmittelpunkt zwischen Konstantinopel und Mittelasien bildete. Spezielle turk-tatarische Reiternomadensippen, die sogenannten Skyten oder Hunnen, waren als Pferdelieferanten tätig, stellten den Karawanenbegleitschutz, konnten als berittene Hilfstruppen für Kriegszüge gemietet werden und halfen beim Sklavenfang. Diese Chuni (Hunnen) wurden schon um 160 n.d.Z. zwischen Odessa und Olbia auf der Potolomäischen Weltkarte erwähnt. Da die Goten die Krim und das Chunigebiet besetzt hatten und Konstantinopel, durch verlustreiche Perserkriege geschwächt, nicht den kampfstarken Goten entgegentreten wollte, muß es wohl zu einer Verschwörung des römischen Geldes, der Krimhändler und der Chuni gegen das störende Gotenreich gekommen sein.

    Die heidnisch-asiatischen Steppenreiter wurden als "Geisel Gottes" angeworben und mobilisiert. 375 n.d.Z. führten die Hunnen turkmongolische Reitermassen, heimlich bei Niedrigwasser und auf geheimen Händlerfurten, durch das Sumpfmeer vor der DON-Mündung. Damit umgingen sie den gegen die asiatischen Steppenreiter errichteten Tatarengraben, einen Schutzwall der Gothen-Völker mit ähnlicher Abwehrfunktion wie die Chinesische Mauer. Unerkannt und überraschend drang der Hunnensturm tief ins Gotenland ein, indem alle entgegenkommenden und greifbaren Menschen als Warnmelder ausgeschaltet und ermordet wurden. Das überraschte und überrumpelte Gotenreich löste sich auf. Die Ostgoten und andere Stämme unterwarfen sich den Hunnen, wurden deren Vasallen und mußten als verheizbare Kriegsknechte, als sogenannte "Belfulkis" dienen. Rückwärtige suevische und germanische Völkerschaften zogen sich kämpfend oder entsetzt fliehend über die römischen Grenzen in einer "Völkerwanderung" zurück, wo sie sich christlich taufen lassen mußten. Die zurückgebliebenen Menschen zwischen Don und Elbe wurden als rechtlose Arbeitskräfte und Handelswaren benutzt. Die von den Hunnen und Avaren unterjochten Völker mussten Zwangsarbeit leisten. Später wurden diese Gebiete das „Sklavenland” genannt. Noch 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen: Sclavania igitur, amplissima Germaniae provintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti Sunt Wandali. Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird: "Das Slavenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Anmerkung: Wenden) bewohnt, die früher Wandalen hießen."

    Westlicher Teil des hunnisch-avarischen „Sklavenlandes”, welches vom Don bis zur Elbe reichte:

    S(c)lavenland

    Der Hunnenhäuptling Attila hatte dann auch "die Inseln im Ozean" (Dänemark) seiner Herrschaft einverleibt. Attila beanspruchte überirdische Verehrung und ließ sich "Gott der Götter" nennen. Aus Nordpersien hatten die Reiternomaden eine aramäische Handelssprache mitgebracht, was des jüdischen Diskutantens Beobachtung von den hebräischen Einflüssen in der nordischen Götterwelt bestätigt. Für die Attila-Zeit muß die nordische Kultverschiebung angenommen werden. ODIN ersetzte den Regenmacher WUOTAN. Etliche Ausgrabungen in Dänemark haben Spuren grausamer Pferdeopfer, wie sie in der Heimat der Steppenreiter, im Altai, noch in gegenwärtiger Zeit beobachtet wurden, zutage gebracht: auf den Inseln Mors, Bornholm, Lolland und in zwei Fällen auf Seeland bei Hundstrup-Moor nahe ODENsee, heute Odense, wo es einen Tempel für ODIN-Attila gegeben haben soll. Beim Opfer wurde einem Pferd auf eine entsetzlich grausame Weise durch Reißen an Tauen, die um die Beine des Tieres gebunden waren, diesem das Rückgrat gebrochen. Darauf wurde das Fleisch des Pferdes verspeist und der Kopf auf einer Stange angebracht, die schräg in den Boden gesteckt worden war. Schließlich wurde über der Stange das Fell mit den herabbaumelnden Beinen aufgehängt. Auch in Norddeutschland kann man heute noch verdeckte hunnische Einflüsse bemerken: zwei Holzpferdeköpfe auf gekreuzten Dachgiebelstangen angebracht. Dagegen wurde in hunnenfreien Gebieten, wie Brandenburg oder Ostpreußen, Quellen, Wuotans-Eichen, Haine und Pferde geehrt und gepflegt.
    Der dänische Forscher Dan Hemming beschreibt in seinem Buch "Die Rede der Goldhörner" den ODIN der Edda als "finster und gefährlich, eine durch und durch unnordische Gestalt; er ist zwar sowohl überlegen wie weise, aber er ist falsch, treulos, ein Wüterich, Zauberer, ein gewissenloser Frauenverführer, blutdürstig, er will Krieg um des Krieges willen, er genießt Hinrichtungen, er ist der Gott der Gehenkten; Galgenvogel und Aasfresser folgen seiner Spur. Aber er ist nicht nordisch, er ist das, was wir unter einer sehr groben Vorstellung als asiatisch verstehen möchten. Wert sich zu merken ist auch, daß Snorri (also der Verfasser der Jüngeren Edda) ihn zum Asiaten macht, genauer bezeichnet: zum Türken."

    Snorri meinte damit aber nur einen turk-tatarischen Nomadenhäuptling, der große Ländereien am östlichen Rand des Schwarzen Meeres besaß, sich als ODIN-Gott verehren ließ und dann, auf genau beschriebenen Anmarschwegen, seinen Kult in den Norden brachte. Dan Hemming stellte auch etliche Parallelen zwischen Attila und Odin fest: die charakterliche Ähnlichkeit beider, ODIN auf seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir und Attila, wie alle Hunnen, untrennbar von seinem Pferd, Odins Raben und Attilas Sperber, gemeinsam beiden auch, daß sie zum Zeichen des Beginns eines Kampfes ihren Speer gegen den Feind schleudern. Was Hemming nicht bemerkte und der j. Diskutant als "Doppelgespann mit Wagen" interpretierte: der achtbeinige Sleipnir symbolisiert eindeutig den hunnischen Kriegerbrauch auf "acht Pferdebeinen" den Raum pausenlos und schnell überwinden zu können, durch das immer mitgeführte Ersatzpferd!
    Der hunnische Odinkult führte zur Verrohung der nordischen Sitten, zur Auflösung der demokratischen Volksthing-Gesellschaft, zur Abwanderung der friedfertigen Landbevölkerung nach Island und gebar ab 725 n.d.Z. die beutegierigen Seeräuber, die auch die Sklavenmärkte an der Ostsee für die arabischen und jüdischen Fernhändler versorgten.

    Daß der nomadische "Finanzmann ODIN", welcher mit seiner Goldschmelze, Goldschmiede und Münzprägestätte die Goldgier und den Raubmord in die nordische Welt brachte, hat ein Skaldenlied der Edda selbst angeprangert:

    (Wöluspa 25-26)
    Wie absichtlich sinnverstellend manche Edda-Übersetzungen sind, kann mit dieser Stelle nachgeprüft werden.
    Das ist eine spannende und lehrreiche Zusammenfassung und Deutung, die mt Sicherheit in einen eigenen Strang gehört, damit sie hier nicht einfach untergeht. Ich jedenfalls bin beeindruckt.
    "Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
    S.C. Gwynne

  2. #152
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
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    Berlin 1999, heptagon-Verlag
    Die CD-ROM Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte enthält die 22 wichtigsten erzählenden Geschichtsquellen des Früh- und Hochmittelalters, jeweils in deutscher und lateinischer Sprache. Als Darstellungssoftware dient der von heptagon entwickelte leistungsfähige heptagon reader. Für die lateinischen Texte waren die Texte der MGH Vorlage. In fast allen Fällen handelt es sich um diejenige Ausgabe, nach der in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert wird. Ebenso ist in fast allen Fällen der kritische Apparat vorhanden, d. h. Fußnoten, Scholien, Vorwort und Randbemerkungen, nicht aber Lesarten. Vorlage für die deutschen Texte waren die Ausgaben der Reihe Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit. Im einzelnen handelt es sich um folgende Texte:
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    Zweite Fortsetzung der Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte (Continuatio secunda). Mit der Continuatio secunda schließt der heptagon-Verlag seine Arbeit ab, die wichtigsten erzählenden Quellen des dt. Mittelalters in lateinisch und deutsch auf CD-ROM herauszubringen. Fast 60 weitere Quellen, die nicht in den ersten beiden Editionen enthalten waren, fanden hier Aufnahme und wurden in bewährter Art und Weise lateinisch/deutsch (parallel lesbar) digitalisiert und vollständig vorgelegt. Der Texte bei dieser CD-ROM stammen aus dem 6. bis 15. Jahrhundert. Die lateinischen Texte sind jene, welche in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden (Ausgaben der MGH). Zu jedem Text wurde auch eine deutsche Übersetzung erfasst. Insgesamt enthält die Continuatio folgende fast 60 Texte: 6. Jahrhundert:
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    - 7. Jahrhundert: Das Leben des Leodegar - 8. Jahrhundert: Das Leben des heiligen Gallus - Das Leben des Abtes Otmar von Sankt Gallen - Eigils Leben des Abtes Sturmis von Fulda - Das Leben der heiligen Leoba - Alkuins Leben des heiligen Willibrord -Liudgers Leben Gregors von Utrecht - Altfrids Leben des Bischofs Liudger von Münster - Anskars Leben des Bischofs Willehad von Bremen -
    Paulus Diakonus: Geschichte der Langobarden - 9. Jahrhundert: Ermoldus Nigellus: Lobgedicht auf Kaiser Ludwig - Ermoldus Nigellus: Zwei Elegien an König Pippin - Thegans Leben Kaiser Ludwigs des Frommen - Das Leben Kaiser Ludwigs des Frommen vom sogenannten Astronomus - Nithards Vier Bücher Geschichten - Ruodolf und Meginhart: Die Übertragung des heiligen Alexander - Das Leben des Erzbischofs Rimbert - Das Leben des Abtes Eigil von Fulda - Das Leben Hathumodas - Die Übertragung des heiligen Liborius - Die Übertragung des heiligen Vitus - Notker der Stammler: Taten Karls des Großen - 10. Jahrhundert: Liudprand von Cremona über Otto den Großen - Liudprands Bericht über seine Sendung nach Konstantinopel - Ruotgers Leben des Erzbischofs Bruno von Köln - Die ältere Lebensbeschreibung der Königin Mathilde - Das Leben des Bischofs Oudalrich von Augsburg - Hrothsuits Gedicht über Gandersheims Gründung - Das Leben des Bischofs Adalbert von Prag - Odilo von Cluny: Das Leben der Kaiserin Adalheid - Richers Vier Bücher Geschichten - Norberts Leben des Bischofs Benno II. von Osnabrück - 11. Jahrhundert: Das Leben des Bischofs Godehard von Hildesheim - Die Chronik des Herimann von Reichenau - Bertholds Fortsetzung der Chronik des Herimann von Reichenau - Die größeren Jahrbücher von Altaich Die Chronik des Bernold von St. Blasien - 12. Jahrhundert: Die Jahrbücher von Augsburg - Das Leben Kaiser Heinrichs IV. - Die Chronik des Ekkehard von Aura - Das 6. und 7. Buch der Chronik des Otto von Freising - Die Chronik von Stederburg - 13. Jahrhundert: Die Jahrbücher von St. Jacob in Lüttich - Die Jahrbücher Lamberts des Kleinen - Die Jahrbücher Reiners - Die Jahrbücher von Basel - Die Jahrbücher von Genua - 14. Jahrhundert: Nikolaus von Butrinto über die Heerfahrt Heinrichs VII. - Die Chronik des Johannes de Cermenate von Mailand - Die Fürstenfelder Chronik von den Taten der Fürsten - Die Chronik von den Herzögen von Bayern - Das Leben Kaiser Ludwigs IV. - Albertino Mussato: Ludwig der Bayer - Die Kaiser- und Papstgeschichte von Heinrich dem Tauben - Johann von Victrings Buch gewisser Geschichten - 15. Jahrhundert: Aeneas Silvius: Die Geschichte Kaiser Friedrichs III. (nur deutsch) - Joseph Grünpeck: Die Geschichte Friedrichs III. und Maximilians I. (nur deutsch) - Ohne Folienumhüllung, sonst bestens erhalten. NP = EUR 44,90

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  3. #153
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

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    Vielen Dank.
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  4. #154
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Ist das hier etwa eine Ankündigung, dass Benedikt XVI., der deutsche Papst, und Franziskus, der argentinische Papst einander anathematisieren werden?

    "Nachricht der Koenigin des Friedens gegeben an 22/03/2014

    "Die Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Bruedern wird Grund von grossem Schmerz sein."
    "Die Zukunft wird durch grossen Durcheinander in der Kirche meines Jesus gekennzeichnet sein. Entfernt euch nicht von der Wahrheit."

    Geliebte Kinder, das sind die Zeiten der Schmerzen fuer die Menschheit. Bleibt mit Jesus.Erlaubt nicht dass die Flamme des Glaubens sich in euch erloescht. Beugt eure Knie im Gebete. Ihr schreitet in eine Zukunft von grossen Pruefungen. Die Zukunft wird durch grossen Durcheinander in der Kirche meines Jesus gekennzeichnet sein. Entfernt euch nicht von der Wahrheit. Die Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Bruedern wird Grund von grossem Schmerz sein. Leide fuer was auf euch zukommt. Ich bin eure Mutter und kam vom Himmel um euch zu helfen. Hoert auf Mich. Will euch nicht zwingen, aber seid fuegsam Meinen Aufrufen. Habt Vertrauen, Glauben und Hoffnung. Der Morgen wird besser sein fuer die Maenner und Frauen des Glaubens. Mut. Ich werde immer mit euch sein. Vorwaerts ohne Angst. Ich werde Meinen Jesus fuer euch bitten. Das ist die Nachricht..."
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    Tatsächlich wird ja der Vatikan eine große Rolle in der Neuen Weltordnung spielen. Sollte der neue, argentinische Papst (Jesuit!) gemeinsame Sache mit dem Antichristen machen?
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  5. #155
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Und erinnert ihr euch noch an den Blitzeinschlag in die Vatikankuppel kurz nach Benedikts Rücktritt? Gott fand es scheints gar nicht lustig!
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  6. #156
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Ich habe mich auch immer gefragt, warum die Muttergottes von Sievernich einmal von einer Rose von Argentinien (die argentinische Seherin) und einer Rose von Deutschland (die Seherin Manuela Strack von Sievernich) gesprochen hatte. Jetzt mit dem argentinischen Papst ist das ja klar.

    "02.10.2000

    Nichts wird so sein, wie ihr es heute kennt. Es wird die Kirche eine große Veränderung erleben. Doch deshalb bin ich bei euch. Bevor die großen Ereignisse eintreten, die ich in Fatima vorhersagte, werden viele kleinere, schleichende Ereignisse stattfinden, die mein Sohn zu eurer Rettung zulassen muß. Es gibt leider keinen anderen Weg, da die Menschen sich von Gott immer weiter entfernen und nur wenige meinen Gesang wahrnehmen. Der Materialismus ist das Götzenbild der Offenbarung. Er vernebelt die Seelen der Menschen. Darum, meine Kinder, gebt acht, was ihr seht und hört und wie ihr letztlich denkt und handelt; denn die Finsternis arbeitet sehr. Doch ich bin zu euch gekommen, ich eile euch zu Hilfe. Liebe Kinder, ich liebe euch, seid ohne Furcht, seid in Gott! Denn wo immer der Vater ist, der Sohn, die Mutter, da flieht, was nicht zu uns gehört!

    06.11.2000

    Ihr, meine Kinder, werdet meine Kirche nur noch schwinden sehen, jedoch die jüngere Generation, die des Gebetes bedarf, wird die Kirche erneuern. Seht, die Finsternis plant eine Weltreligion, die der göttlichen Wahrheit fern ist. Alles soll vereinheitlicht, weltlich vereinheitlicht werden unter der Voraussicht, Einigkeit und Frieden auf der Erde zu finden, wenn es keine Unterschiede mehr gibt unter den verschiedenen Religionen. Doch diese ist nur eine Scheinreligion, die die Menschen lenkbar machen soll. Ist dieser Zeitpunkt auf der Erde erreicht, so wird es gewaltige Umbrüche geben. Besonders Europa wird davon betroffen sein, und dies ist auch der Grund für mein Kommen. Seht, wie oft bin ich in Europa schon erschienen? Doch all diese Ereignisse sollen euch nicht ängstigen, denn diese müssen geschehen, damit mein göttlicher Sohn Jesus Christus zu euch kommen kann und ihr Ihn erkennt und empfangt, wie es einem König gebührt. Meine Kinder, ich gehe meinem Sohn voraus. Seid gesegnet!

    08.01.2001

    Nun zeigte mir die Mutter Gottes die Weltkugel. Sie hielt sie in beiden Händen und schaute darauf (dabei schwebte sie immer noch). Sie schwebte, die Erde in ihren Händen haltend, zu Boden, ging an unseren Kirchenbänken vorbei den Mittelgang entlang und dann ging sie den gleichen Weg wieder zum Altar zurück. Nun waren auf der Weltkugel drei Rosen zu sehen. Eine gelbe Rose war auf dem Land Argentinien, eine weiße Rose über Italien und eine rote Rose über Deutschland zu sehen. Diese Rosen wurden sehr groß. Die Mutter Gottes sprach:

    Verbindet euch, euer Bund sei mein göttlicher Sohn, ich weise euch den Weg.

    Nun sah ich einen silbernen Rosenkranz und darin die Weltkugel. Sie sprach: Die Seelen gebettet in meinen Rosenkranz, dies ist mein innigster Wunsch

    07.05.2001

    Seid nicht mutlos und fragt nicht, warum dieses oder jenes noch nicht geschehen ist. Der himmlische Vater, in Dem mein göttlicher Sohn ganz ist und Er in Ihm, in Ihm steht alles fest. Alles wird so geschehen, wie es von mir gesagt wurde, doch, liebe Kinder, zu einer anderen irdischen Zeit. Es wird einen sehr großen Glaubensabfall geben. Dies, liebe Kinder, ist erst der Beginn. Dann werden selbst die Gläubigen sagen: Wann werden die zukünftigen prophezeiten Dinge geschehen, waren die Erscheinungen echt? Viele werden sagen, dass meine Erscheinungen nicht echt waren und tun unrecht. Dann vergeht noch einige irdische Zeit und letztlich dann werden die Prophezeiungen eintreffen, so, wie es geschrieben steht. So, wie ich es unzählige Male meinen Kindern sagte. Durch diese Glaubenswüste will ich euch führen, damit ihr nicht verloren geht, damit ihr standhaltet. Im Namen meines göttlichen Sohnes will ich euch heilen an Leib und Seele!

    07.05.2001

    Liebe Kinder, denkt nicht, es würde in dieser Zeit nichts geschehen. Es geschehen große Veränderungen, die die Finsternis veranlasst. Doch bedenkt: Alles ist in meinem Sohne, Er ist der Herr! Er wird durch Sein Kommen die Finsternis und deren Werke beschämen. Bleibt nur in Ihm, mehr braucht ihr, liebe Kinder, nicht zu tun. Taucht in Ihm ein, seid demütig! Bleibt einfach.

    03.09.2001

    Viele glauben nicht mehr an das Wirken Jesu und an Seine Existenz. Doch was geschieht mit jenen, wenn sie ihre Seele schauen? Was geschieht mit jenen, wenn alles eintrifft, was ich schon in Fatima den Kindern sagte? Denkt nicht, Kinder, es geschieht nicht mehr! Weder mein göttlicher Sohn Jesus noch ich, Seine Mutter, drohen euch, und dies ist auch nicht unser Wirken. Mein Kommen ist im Namen des Heiles, meines göttlichen Sohnes Jesus Christus."
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    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  7. #157
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Aussendung der Apostel:

    Mt 10,5 ff: Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte,sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. (...) Ihr sollt nicht Gold noch Silber noch Erz in euren Gürteln haben, auch keine Tasche zur Wegfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken.

    Mt. 23,9:Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

    Als Ratzinger noch den Universitätstheologen spielte, mußte er seinen Priesteramtsanwärtern sogar die traurige Mitteilung machen, daß Jesus nicht einmal das Priesteramt gestiftet hat.

    Dies vorausgesetzt sollte klar sein, wo im unwahrscheinlichsten aller Fälle, nämlich daß ein Gott und daneben auch noch ein Teufel existiert, der selbsternannte Heilige Vater im Vatikan, der Oberpriester der vom jüdischen Bußprediger Jesus nicht gewollten Heidenmission anzusiedeln ist. Auch der liebe gute Lampedusianer-Franziskus.
    Also wenn ich die Bibel richtig verstehe, so ist Jesus fuer Israel, Paulus fuer die Heiden. Das man Papst nicht Vater nennen soll, weil dies nur der gemeinsame Vater von Jesus sein kann, naemlich Gott, versteht sich aus der biblischen Lehre von selbst.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  8. #158
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

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  9. #159
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    "Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse" ist eine manichäische, eine gnostische Vorstellung. Das Prinzip des Lichts im Ringen mit dem den Prinzip der Finsternis - das ist nicht christlich.

    Christen tun das, was sie 2000 Jahren tun: sie verkündigen den Auferstandenen Herrn, trösten die Bedrängten und kümmern sich um das Heil der Seelen.
    Aber sicher. Und wenn es sein muß muß mit der Keule in der Hand wie Odon in der Schlacht von Hastings.

  10. #160
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Für die einen ist Jesus ein netter Sozialarbeiter, für andere der Sohn Gottes. Die "Geschichten" haben tatsächlich eine zeitlose Gültigkeit, egal ob man sich ihnen vom religiösen Standpunkt nähert oder nicht. Ich z.B. finde ich im geoffenbarten Wort Gottes - der Bibel - Gott selbst. Aber auch ein Nicht- oder Andersgläubiger kommt nicht um das schlichte Faktum herum, daß an die zwei Milliarden Menschen dieses Buch auf die eine oder andere Weise als Inspiration betrachten. Und damit liegt die Bedeutung der Gestalt Jesu auch für heutige Zeiten auf der Hand.
    Die Gestalt Jesu umgibt eine Beliebigkeit die es erlaubt alles Mögliche in ihre Person hineinzuinterpretieren. Auf die Bibel können sich Kreuzfahrer, Inquisitoren wie Heilige berufen und fühlen sich dabei in jedem Fall von Gott geleitet

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