Und eines noch an die Adresse aller pöhse-Banken-Nachredner:
Die Banken sind das Gehirn jeder Volkswirtschaft, weil sie die Verteilung des Kapitals regeln. Ein schwaches nationales sparkassenähnliches Bankwesen, wie hierzulande, führt volkswirtschaftlich zu ökonomischer Schädigung. Deshalb, weil Fehlverteilung Blasen entstehen läßt, Kapitalabfluß bewirkt und weitere staatliche Planwirtschaft mir ihren Folgen erzeugt.
So schwadroniert Schulz und Schäuble von der völligen kontrollierten Durchbürokratisierung des EU-Bankwesen und im gleichen Atemzug wird von Kapitalverkehrskontrollen geschwatzt. Alles schonmal dagewesen, im schönen Sozialismus mit seinen Folgen.
Die Bevölkerung findet das gut, daß man den bösen gierigen Bankern nun staatlich zusetzt, bürokratisch staatlich und überhaupt. Der Umverteilungsstaat als Garant des Wohlstands wiedermal.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Wenn die Regierung verkündet, "es wird wärmer", heißt das für Menschen gesunden Verstandes: "Leute, zieht Euch warm an!" (Edgar L. Gärtner)
"Absence of evidence is not evidence of absence." (Kerry Emanuel)
Ach ja, wie gut, dass ungehemmtes Bankstertum keine Finanzblasen erzeugt und schon gar nicht in Milliarden- und Billionenhöhe. Und so einer wie du, der Probleme hat Ursache und Wirkung auseinander zu halten (Siehe unser Gespräch über das liberale Wesen und deren zwei wichtigsten Merkmale), wirft anderen vor Sachen einfach nur nach zu plappern. Und natürlich darf da auch nicht der Fingerzeig auf den Sozialismus ausbleiben, ist dieser Begriff schließlich für Liberasten das Selbe, wie der Befehl Fass für Hunde.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Dass es auch anders geht und die Bankenbranche nicht nur aus Spekulanten und Luftblasen-Dealern besteht, beweisen tagtäglich die Sparkassen und Volksbanken.
Banken sind für eine leistungsfähige Wirtschaft unabdingbar, denn wer sonst könnte die manchmal riesigen Summen für teure Neuentwicklungen sowie für die Material-Vorläufe für die Produktionen zwischenfinanzieren.
Dass dem einschlägigen "Bankstertum" die Zähne gezogen werden sollten, ist eine ganz andere Baustellen. Aber Banken in Bausch und Bogen zu Raubrittern zu erklären, kann wohl nur einem sozialistisch verbogenen Gehirn einfallen.
Wirf doch nicht alle Banken in einen Topf!
Ich habe weiter oben schon auf die solide wirtschaftenden Sparkassen und Raiffeisen-Volksbanken hingewiesen, die wohlbehalten aus der Zocker-Krise rauskamen und keinen Cent in den Sand gesetzt hatten.
Es gibt - im Gegensatz zu den Roulette-Banken wie DB, Commerz, Dresdner u.a. - auch gesunde Banken und genau diese sind das Rückgrat der Wirtschaft.
Wenn Leute auf Zinsversprechen von 15 % o.ä. reinfallen, sind diese Giergriffel selbst schuld, wenn dann die Kohle weg ist.
aber genau gegen diese Trennung wehren sich die einschlägigen "Geschäftsbanken", wie man an dem Gezerre um die Einflüsse der Bafin sehen kann.
Diese Banken haben oft zu geringe Kapitalreserven und versuchen eben, mit Schrott-Zertifikaten Geld einzusammeln, um ihre Bilanzen zu bereinigen.
Ein Teufelskreis.
Ja, der Status Quo erlaubt im Moment so eine Trennung nicht, wenn man nicht zu radikalen Einschnitten bereit ist. Ein Todkranker wird aber nicht davon wieder gesund, dass man ihn konsequent nicht behandelt. Ohne eine - sehr schmerzhafte - Bereinigung, bei der unweigerlich auch einige der "großen" sterben werden, bleibt uns nur, ängstlich auf den Moment zu warten, an dem uns das ganze dann doch um die Ohren fliegt, weil alles Steuergeld der Welt es nicht mehr retten kann. Das wird, wenn es so kommt, die am teuersten erkaufte Katastrophe der Menschheitsgeschichte.
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