+ Auf Thema antworten
Seite 11 von 20 ErsteErste ... 7 8 9 10 11 12 13 14 15 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 101 bis 110 von 196

Thema: Die Krimgoten

  1. #101
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    21

    Standard AW: Die Krimgoten

    Unterstehen sie sich bitte mir sowas zu unterstehlen. Stasi? Wie viele heutigen Spitzenpolitiker waren damals in der Stasi und was ist mit Merkel?
    Dies zeigt der angekündigte Vortrag „Germania und die Insel Thule“ des Referenten Dr. Bernd Burger, das hätten sie schon vollständig bringen sollen,
    aber das hat ja nichts mit Dr. Meier zu tun. Wollen sie den alten man diffamieren? Im Gegenteil seine aussagen haben nichts mit
    Rechtsextremismus zu tun.

    In ihrem link steht sogar folgendes.

    Nicht alle über einen Kamm
    Es ist nicht davon auszugehen, dass alle Aktivistinnen und Aktivisten und schon gar nicht alle Gäste des "Forschungskreises Externsteine e.V." der extremen Rechten zuzuordnen sind und völkisches oder rassistisches Gedankengut vertreten.

    Ich hoffe doch das wir von diesem man hier reden. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ist das hier der selbe dr meier [Links nur für registrierte Nutzer] ich weiß es nicht.

    Ich ging zu beginn sogar von diesen Herren aus [Links nur für registrierte Nutzer] zumindest würde diese Variante seine Russischen oder Slawischen und geschichtlichen Kenntnisse erklären.

    Hier noch weiter Autoren, recherchieren soll jeder selbst.
    [Links nur für registrierte Nutzer]



  2. #102
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
    Registriert seit
    28.11.2011
    Ort
    Charlottenburg
    Beiträge
    9.706

    Standard AW: Die Krimgoten

    Auf der Krim gab es niemals „Slaven“ und hier hat niemand einem geheimnisvollen Herrn "Unbekannt" eine Stasi-Mitarbeit unterstellt!

    Günter Wermusch (* 1936 in Coswig/Anhalt) ist ein deutscher Publizist und Übersetzer.
    Günter Wermusch arbeitete nach dem Studium der Außenwirtschafts-Ökonomik in Moskau und Berlin als Lektor und Lektoratsleiter im Berliner Verlag Die Wirtschaft sowie freischaffend als Übersetzer und Dolmetscher.
    Die Bernsteinzimmer-Saga. Links, Berlin 1991,
    Vernichtet. Verschollen. Vermarktet. Kunstschätze im Visier von Politik und Geschäft (mit Koautor). Asendorf 1992;
    Rätsel Jonastal. Die Geschichte des letzten "Führerhauptquartiers" (mit Koautor). Berlin 1992;
    Rätselhafte Mark. Sagen und Märchen der Mark Brandenburg auf den Grund gegangen. be-bra-Verlag, Berlin 1995
    Vineta. Die Wiederentdeckung einer versunkenen Stadt. (mit Klaus Goldmann), Lübbe, Bergisch Gladbach 1999
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Da ist das Bernsteinzimmer."
    Alles Quatsch, sagt der Pensionär Günter Wermusch, der jahrelang für die Stasi mitgesucht hat.
    [Links nur für registrierte Nutzer]



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Von Seiten der DDR-Behörden waren Leute wie Günter Seuffert, Günter Wermusch und Uwe Geissler immer im Gespräch und in den Medien. Ein weiterer Forscher, mit dem ich seit vielen Jahren guten Kontakt habe, ist Hans-Jürgen Frank aus Geschwenda. Er untersucht vor allem die Gegend um Ilmenau, in der es ebenfalls einige Spuren gibt. In Erfurt kümmert sich mein Freund Kurt Hänsel, einst Mitarbeiter in der staatlichen Kulturgutforschung, auch im Ruhestand weiterhin um die Suche nach dem Kunstwerk. Helmut Gänsel, ein ehemaliger Angehöriger des tschechischen Geheimdienst, sucht seit vielen Jahren in der Tschechei....
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Herkunft der slawischen Sprache und der Slawen
    *Gert Meier, Vortrag, gehalten am* 18. 4. 2oo5 in Berlin

    Meine Damen und Herren!
    Ich spreche heute Abend ein Thema an, das in hohem Maße emotionsbefrachtet ist. Ich möchte unter diese Debatte keinen Schlußstrich ziehen. Das käme mir auch nicht zu. Auch wäre ein solcher Versuch nicht erfolgreich. Ich komme zum Schluß meines Vortrages hierauf zurück.

    1. Zum Ursprung der slawischen Sprachen
    Gestatten Sie mir aber bitte, den Zugang zum Problem zu verkürzen, indem ich auf das schon vor einiger Zeit erschienene Buch und seine Verfasser, drei wackere Slowenen, hinweise: den Ethnologen Jožko Šavli, den Sprachforscher Matej Bor und den Journalisten Pater Ivan Tomašiž. Es ist unter dem Titel „Unsere Vorfahren – die Veneter“ (Wien 1988)* erschienen und zum Preise von 5 EUR + Versandkosten direkt beim Verlag zu bestellen. Verkaufsprospekt liegt auf dem Büchertisch aus.



    Die alten Véneter sprachen also „slowenisch„, d. h. eine slawische Sprache. Das stimmt mit dem Ergebnis meines eigenen und - das meines Freundes Günter Wermusch* vorgenommenen - Quellenstudiums der Geschichte der Véneter in ganz Europa und meinen sprachvergleichenden Untersuchungen überein.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Unter welchem Dach der Herr Meier ohne y seine pseudowissenschaftlich-esoterischen Vor- und Frühgeschichten erzählt:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Obergode und OTO-Guru Wengers esoterische Märchenseite:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Alle esoterischen Slavenforscher können natürlich nicht sagen, was die historischen Venedis östlicher der Vistula (Weichsel) mit Slaven zu tun haben und ab wann Jordanes Venedi, die nach dem Hunneneinfall unter drei Namen
    der Venededer (Wenden, Wandalen),
    der Anten (die da vorher schon waren) und
    der Slavenen (in der Walachei zur römischen Grenze)
    bekannt waren und ab wann und warum die Übersetzer die „Slaven“ erfanden (Schlözer, Herder und die Panslawisten).
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  3. #103
    manganbill
    Gast

    Standard AW: Die Krimgoten

    Frage, sie schreiben vom Freund K.Hänsel, dem Erfurter Schriftsteller und Historiker.
    Was kann er ihnen den sehr konkret dazu sagen und natürlich auch mit Dokumenten belegen.

  4. #104
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
    Registriert seit
    23.05.2005
    Ort
    Kanada
    Beiträge
    24.032

    Standard AW: Die Krimgoten

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es gibt immerhin ein krimgotisches Wörterbuch.

    Der Flame Ogier Ghislain de Busbeck (1522 – 1592) war 1554-1592 deutscher Gesandter in Istanbul und lernte dort zwei gotische Gesandte von der Halbinsel Krim kennen, deren Sprache er aufzeichnete.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ---
    Ich habe mal irgendwo gelesen von einem Reisenden aus Norddeutschland, welcher auf der Krim im 18. Jahrhundert war und sich mit den Krimgoten auf Niederdeutsch (Plattdeutsch) mit diesen verstaendigen konnten. War es nicht Katharina die Grosse welche die Krimgoten deportieren liess nach Sibirien und damit diese Ethnie ausloeschte?
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #105
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.049

    Standard AW: Die Krimgoten



    Ich glaube Du verwechselst da etwas , Tsarina Katherina Die Grosse , als preussische Sophie von Anhalt-Zerbst geboren und mit 17 verheiratet , wird wohl schwerlich geneigt gewesen sein 'Artgenossen' ausmerzen zu wollen.

    Es war jedoch Tsarina Katherina Die Grosse gewesen die Pogrome gegen Juden proklamierte: sie als Erste liess Juden ins interne Exil deportieren , in Gebiete die als Ganzes als 'Siedlungsrayon' ( [Links nur für registrierte Nutzer]) bezeichnet wurden.

    Close - but no cigar ? Cheers ...

  6. #106
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.971

    Standard AW: Die Krimgoten

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Es war jedoch Tsarina Katherina Die Grosse gewesen die Pogrome gegen Juden proklamierte ...
    Das deutschsprachige Wikipedia, was deutlich philosemitsch ist, dazu:
    Die Kaiserin war im Prinzip der Aufnahme von Juden günstig gesinnt, musste jedoch ihre Entscheidung im Lichte der negativen öffentlichen Meinung rückgängig machen. Auf der Krim und an der Schwarzmeerküste, die 1768 im Laufe des 5. Russischen Türkenkrieges von den Türken erobert wurden, übten die Behörden keinerlei Zwangsmaßnahmen gegen die dort lebenden Juden aus und ermöglichten sogar stillschweigend die Ansiedlung neuer Gemeinden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #107
    GESPERRT
    Registriert seit
    05.01.2013
    Beiträge
    690

    Standard AW: Die Krimgoten

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Alle esoterischen Slavenforscher können natürlich nicht sagen, was die historischen Venedis östlicher der Vistula (Weichsel) mit Slaven zu tun haben und ab wann Jordanes Venedi, die nach dem Hunneneinfall unter drei Namen
    der Venededer (Wenden, Wandalen),
    der Anten (die da vorher schon waren) und
    der Slavenen (in der Walachei zur römischen Grenze)
    bekannt waren und ab wann und warum die Übersetzer die „Slaven“ erfanden (Schlözer, Herder und die Panslawisten).
    Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Die slawische Präsenz oder - besser gesagt - Dominanz in Europa und Asien als bedeutendste zivilisatorische Kraft ist bereits längst bewiesen, sowohl durch korrektes Lesen alter historischer Zeugnisse, als auch über Linguistik, Genetik, Archäologie etc. Auch die slawischen Goten wurden erst unter der Hand der deutschen Geschichtsfälscher zu Germanen.

    Du willst also sagen, du glaubst an die irrsinnige, naive, auf nichts Wissenschaftlichem begründete Theorie vom späten Erscheinen der Slawen, die sich plötzlich auf einem riesigen, fruchtbaren, reichen Gebiet explosiv in alle Richtungen ausbreiteten wie Messer in die Butter, während all die mächtigen, hochentwickelten Völker, die ihr Territorium besiedelten, sich praktisch in Nichts aufgelöst haben?

  8. #108
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
    Registriert seit
    24.12.2009
    Ort
    Pulle-Schluck-City
    Beiträge
    23.958

    Standard AW: Die Krimgoten

    Krimgoten?

    Hieß die Halbinsel damals nicht TAURIS?
    Dann also Taurisgoten.

    Soweit mir bekannt existieren die Krimtataren erst nach dem 12. Jhd. ndZ.
    Dagegen die germanischen Goten, die die Hochzivilisation der Graeco-Römer zerstörten, schon im 3. Jhd. ndZ.

    Tauris ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Als die antike Landschaft „Tauris“ wird im Bildungsdeutschen gemeinhin die Halbinsel Krim im Schwarzen Meer angenommen (so in Goethes Iphigenie auf Tauris und in Gustav Schwabs einflussreichen Sagen des klassischen Altertums). Als deren Urbevölkerung galten die Taurer, nach ihnen nannten die altgriechischen Quellen die Krim die „Taurische Halbinsel“ (Chersónesos Tauriké) oder das „Land der Tauroi“ (vgl. die Tragödie Euripides' Iphigenie bei den Taurern).

  9. #109
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.240

    Standard AW: Die Krimgoten

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Die slawische Präsenz oder - besser gesagt - Dominanz in Europa und Asien als bedeutendste zivilisatorische Kraft ist bereits längst bewiesen, sowohl durch korrektes Lesen alter historischer Zeugnisse, als auch über Linguistik, Genetik, Archäologie etc. Auch die slawischen Goten wurden erst unter der Hand der deutschen Geschichtsfälscher zu Germanen.
    Warum tauchen diese Beweise bzw. die entsprechenden Schlussfolgerungen weder in den Schulgeschichtsbüchern noch in der Fachliteratur auf?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  10. #110
    GESPERRT
    Registriert seit
    05.01.2013
    Beiträge
    690

    Standard AW: Die Krimgoten

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Warum tauchen diese Beweise bzw. die entsprechenden Schlussfolgerungen weder in den Schulgeschichtsbüchern noch in der Fachliteratur auf?
    Weil sich ab einem gewissen Zeitpunkt eine stark verfälschte, ignorante und auf Fälschungen basierende Sicht durchgesetzt hat, aus rein politischen und teils nationalistischen Gründen. Ein ganz normaler Vorgang in der Geschichtsschreibung. Jeder, der die Unverschämtheit besitzt, diese Sicht anzuzweifeln oder zu widerlegen, wird als Nationalist oder Pseudowissenschaftler abgestempelt.

    Die heutige Wissenschaft findet allerdings durch moderne Methoden langsam zurück zu diesem Wissen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

goten

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

krim

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben