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Thema: „Milan“

  1. #1
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard „Milan“

    So hieß er mit Vornamen, jener Lagerarbeiter, der sich mit den von ihm angeblich vollbrachten Heldentaten brüstete. Als Sekretärin des Direktors eines international tätigen Transportunternehmens stand ich oftmals vor- oder nachmittags am Kaffeeautomaten, um den aus ihm fließenden schlechtschmeckenden Kaffee zu genießen. Stand Milan, wie so oft, dabei, dann führte er das große Wort und berichtete den Umstehenden ausführlich von seinen vollbrachten Heldentaten im jugoslawischen Krieg und kündete weitere Heldentaten an. Zwar hielten ihn etliche der Umstehenden für verrückt, aber nicht wenige bewunderten ihn.

    Eines Nachmittags verkündete er den zutiefst beeindruckten Umstehenden, demnächst als Söldner nach Jugoslawien zu reisen, um, wie mit dem Personalchef vereinbart, seine in Freizeit umgewandelten Überstunden sinnvoll in seinem desolaten Herkunftsland zu verbringen und dort für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Unglücklicherweise wurde er gleich nachdem er jugoslawischen Boden betrat, erschossen.

    Er hinterließ eine Frau und drei Kinder, die im Laufe der Zeit Schweizer Bürger und Eltern wurden, deren Nachkommen, wie sie selbst, heute noch von der von der Sozialhilfe leben. Die von ihren Nachkommen verübten Straftaten (Einbrüche, Raub und Diebstahl, Schlägereien und Messerstechereien) hielten die Psychologen, Psychotherapeuten und Richter für ein schützens- und bewahrenswertes Gut, für eine kulturelle Bereicherung.

  2. #2
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    Standard AW: „Milan“

    Auch hier wünscht man sich daß ausschließlich Psychologen, Psychotherapeuten, Richter und deren Unterstützer bereichert würden.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  3. #3
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: „Milan“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    So hieß er mit Vornamen, jener Lagerarbeiter, der sich mit den von ihm angeblich vollbrachten Heldentaten brüstete. Als Sekretärin des Direktors eines international tätigen Transportunternehmens stand ich oftmals vor- oder nachmittags am Kaffeeautomaten, um den aus ihm fließenden schlechtschmeckenden Kaffee zu genießen. Stand Milan, wie so oft, dabei, dann führte er das große Wort und berichtete den Umstehenden ausführlich von seinen vollbrachten Heldentaten im jugoslawischen Krieg und kündete weitere Heldentaten an. Zwar hielten ihn etliche der Umstehenden für verrückt, aber nicht wenige bewunderten ihn.

    Eines Nachmittags verkündete er den zutiefst beeindruckten Umstehenden, demnächst als Söldner nach Jugoslawien zu reisen, um, wie mit dem Personalchef vereinbart, seine in Freizeit umgewandelten Überstunden sinnvoll in seinem desolaten Herkunftsland zu verbringen und dort für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Unglücklicherweise wurde er gleich nachdem er jugoslawischen Boden betrat, erschossen.

    Er hinterließ eine Frau und drei Kinder, die im Laufe der Zeit Schweizer Bürger und Eltern wurden, deren Nachkommen, wie sie selbst, heute noch von der von der Sozialhilfe leben. Die von ihren Nachkommen verübten Straftaten (Einbrüche, Raub und Diebstahl, Schlägereien und Messerstechereien) hielten die Psychologen, Psychotherapeuten und Richter für ein schützens- und bewahrenswertes Gut, für eine kulturelle Bereicherung.
    Gelungene Formulierung und treffend beschreibend. Multikulturelle Straftaten, schuetzens- und bewahrenswerte Gueter, kulturelle Bereicherungen. Das ist doch die primitive Lebensphilosophie der rotgruenen Spinner und der Kinderfickerpartei die Gruenen (nach Akif Pirincci).

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  4. #4
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    Standard AW: „Milan“

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Auch hier wünscht man sich daß ausschließlich Psychologen, Psychotherapeuten, Richter und deren Unterstützer bereichert würden.
    Daß nicht wenige der allzuvielen hierzulande ansässig gewordenen Zuwanderer aus dem nahen und fernen Osten mit ihren kriminellen Angehörigen sympathisieren, ist mir im Verlauf meines Lebens nicht verborgen geblieben. Sie verlachen insgeheim die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der hiesigen Alteingesessenen und halten diese, als von ihnen Eingebürgerte, für dumm und dämlich, für Menschen, auf deren Kosten es sich ganz gut leben läßt.

    Der obengenannte Mensch namens „Milan“ versuchte sich während seiner Lebzeit auch als Geschäftsmann: Er anerbot in der Garderobe einem Arbeiter den Inhalt eines Plastiksackes zum Kauf an: eine Pistole samt Munition und ein Paar pornographische Hefte.

  5. #5
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    Standard AW: „Milan“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Daß nicht wenige der allzuvielen hierzulande ansässig gewordenen Zuwanderer aus dem nahen und fernen Osten mit ihren kriminellen Angehörigen sympathisieren, ist mir im Verlauf meines Lebens nicht verborgen geblieben. Sie verlachen insgeheim die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der hiesigen Alteingesessenen und halten diese, als von ihnen Eingebürgerte, für dumm und dämlich, für Menschen, auf deren Kosten es sich ganz gut leben läßt.

    Der obengenannte Mensch namens „Milan“ versuchte sich während seiner Lebzeit auch als Geschäftsmann: Er anerbot in der Garderobe einem Arbeiter den Inhalt eines Plastiksackes zum Kauf an: eine Pistole samt Munition und ein Paar pornographische Hefte.
    Das war dann sicher einer der vielgepriesenen Fachkräfte die wir nach Meinung unserer Politiker so dringend brauchen. Die Schweizer offensichtlich auch.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  6. #6
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    Standard AW: „Milan“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Daß nicht wenige der allzuvielen hierzulande ansässig gewordenen Zuwanderer aus dem nahen und fernen Osten mit ihren kriminellen Angehörigen sympathisieren, ist mir im Verlauf meines Lebens nicht verborgen geblieben. Sie verlachen insgeheim die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der hiesigen Alteingesessenen und halten diese, als von ihnen Eingebürgerte, für dumm und dämlich, für Menschen, auf deren Kosten es sich ganz gut leben läßt.

    Der obengenannte Mensch namens „Milan“ versuchte sich während seiner Lebzeit auch als Geschäftsmann: Er anerbot in der Garderobe einem Arbeiter den Inhalt eines Plastiksackes zum Kauf an: eine Pistole samt Munition und ein Paar pornographische Hefte.
    Ach, mit haufenweise "Solchigen" können wir in Wien auch aufwarten. Ziemlich eben dort mittendrin wurde mittels hineingeschupfter Jugokrieghandgranate zwei dubiose (1 davon fremdwurzeliger SPÖ-Politiker) in einem SUFF..äh ...SUV ... gemeuchelt. usw;usw;usw;...

  7. #7
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    Standard AW: „Milan“

    Es war ein reiner Zufall.

    Damals (1974) wohnte ich in Zürich und lernte einen angeblichen Verwandten Milans kennen. – Dieser war mit einer Frau namens E** verbandelt, die er – als ihr Verlobter – zu heiraten versprach.

    Er lebte auf ihre Kosten. Seine mit ihm Verlobte arbeitete während ihrer Freizeit daheim in ihrem Appartement fleißig als Näherin, wenn sie nicht als Zimmermädchen in einem noblen Hotel für Ordnung sorgte. Sie war in ihn sehr verliebt.

    Der angeblich mit Milan Verwandte zeigte mir einen Taschenrechner, der auf Knopfdruck die Wurzeln von Zahlen anzeigen konnte. Er fuhr mich in ‚seinem‘ BMW das rechte Zürichseeufer entlang, bis zum Hotel hin, darin seine Verlobte tätig war. Wir saßen am Ufer des Zürichsees, den Feierabend abwartend. Dabei ließ ich meine empfindliche Haut von der Sonne verbrennen.

    Viele Jahre später erzählte ich Milan jenes Erlebnis. Er behauptete, beide ihm von mir geschilderten Menschen persönlich zu kennen, ja mit dem nichtsnutzigen Heiratsschwindler verwandt zu sein.

    Er: „Wie ihr Name?“
    Ich: „E**.“
    Er: „E**?“
    Ich: „Ja, und ihr Verlobter hieß M******.“
    Er: „Kenne ich! – Zürich, Automechaniker?“
    Ich: „Möglich. – Er behauptete, jeden defekten Motor reparieren zu können.“
    Er: „Groß mit Hut?“
    Ich: „Ja – er hatte Haarausfall und schämte sich deswegen.“
    Er: „Dann er ist! – Ist aber schon lange tot; Unfall oder so; oder lebt in USA.“

  8. #8
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    Standard AW: „Milan“

    Ich kenne Milans Hinterbliebene allesamt persönlich. Seiner verwitweten Ehefrau brachte ich geduldig das Reden und Schreiben der deutschen Sprache bei. Sie fand, da sie gelehrig war, alsbald eine Anstellung in der Kantine eines Pharmakonzerns. Ihre drei Söhne sind wohlgeraten. Sie haben Frauen gefunden und sind gute, friedfertige Familienväter geworden.

    Man muß den Un- und Wahnsinn hinter und unter sich lassen, um ein gutes Leben führen zu können. – Dies ist die Moral dieser Kurzgeschichte.

  9. #9
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: „Milan“

    Das Zeug ist schrecklich, man schämt sich deswegen.
    Nicht unbedingt dieser Fall aber ich mag ganz und gar nicht unsere Jugo Diaspora in Deutschland.
    Vor allem diese Generation die vor dem Krieg ging war verlaust. Die Kriegsgeneration war ein Mischmasch. Was danach kommt sind Zigeuner und Albaner.

    Sinnvolle Exemplare aus Jugoslawien sind im großen und ganzen in die USA und nach Australien ausgewandert.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  10. #10
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    Standard AW: „Milan“

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Auch hier wünscht man sich daß ausschließlich Psychologen, Psychotherapeuten, Richter und deren Unterstützer bereichert würden.
    Man sollte sie mit den Verbrechern in ein und die selbe Zelle sperren!
    Aber ohne ihnen Vaseline zu geben! .........
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

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