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Thema: Karlheinz Deschner ist tot

  1. #371
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Dies dürfte der Tiefpunkt Deiner hiesigen Schreiberei gewesen sein!

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    Ich habe ihn ja nicht als Massenmörder bezeichnet, mir ging es eher um die Konnotation zu einem übellaunigen, humorlosen Beckmesser, der sich in seiner ideologischen Verbohrtheit seinem Feindbild nur allzusehr angeglichen hat.

    Tiefpunkt? Ich weiß nicht. Mir sind hier zuviele 150%ig überzeugte Meinungskämpfer unterwegs.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #372
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich habe ihn ja nicht als Massenmörder bezeichnet, mir ging es eher um die Konnotation zu einem übellaunigen, humorlosen Beckmesser, der sich in seiner ideologischen Verbohrtheit seinem Feindbild nur allzusehr angeglichen hat.

    Tiefpunkt? Ich weiß nicht. Mir sind hier zuviele 150%ig überzeugte Meinungskämpfer unterwegs.
    Ein wenig Nüchternheit ist vonnöten und weniger Verbissenheit.
    Jeder ist befangen in seiner Meinung vom andern und hält Meinung für Wahrheit.

    Ich habe das auch in einem langwierigen Prozess lernen müssen und jetzt atme ich, so gut es geht, locker durch die Hose
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  3. #373
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich habe ihn ja nicht als Massenmörder bezeichnet […]
    Was ich Dir, lieber Gärtner, nicht unterstellte. – Du aber nanntest den seligen Karlheinz Deschner einen „Inquisitor“ (nämlich [Links nur für registrierte Nutzer]); was ich den aufmerksamen Lesern dieses Stranges deshalb in Erinnerung rief, damit sie es bei Gelegenheit bedenken mögen. – Jeder des Lesens und Verstehens Fähige möge aus Deinen und meinen Äußerungen seine eigenen Schlüsse ziehen.

    mir ging es eher um die Konnotation zu einem übellaunigen, humorlosen Beckmesser, der sich in seiner ideologischen Verbohrtheit seinem Feindbild nur allzusehr angeglichen hat.
    Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch. – Erstens ging es Deschner, dem todernsten Verfasser der „Kriminalgeschichte des Christentums“ nicht darum, als Humorist aufzutreten und als solcher im Gedächtnis der Menschheit haften zu bleiben, und zweitens beschrieb er in seinen Werken exakt die von Dir (womöglich aus Versehen) zugegebene ideologische Verbohrtheit derjenigen, die ihm zu seiner Lebzeit als seine Feindbilder erschienen.

    Gruß von Leila

  4. #374
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Was ich Dir, lieber Gärtner, nicht unterstellte. – Du aber nanntest den seligen Karlheinz Deschner einen „Inquisitor“ (nämlich [Links nur für registrierte Nutzer]); was ich den aufmerksamen Lesern dieses Stranges deshalb in Erinnerung rief, damit sie es bei Gelegenheit bedenken mögen. – Jeder des Lesens und Verstehens Fähige möge aus Deinen und meinen Äußerungen seine eigenen Schlüsse ziehen.
    Naja, der Begriff mag von mir nicht ganz zielgenau gewählt gewesen sein, aber mir mißfällt halt - bei meiner grundsätzlichen Akzeptanz für jede Kritik - die feindselige Verbissenheit, die der Deschner an den Tag gelegt hat. Wer wie ich im Beritt des Religiösen lebt, hat in seinem Leben allzuviele Extremisten und Fundamentalisten erlebt und kennt den Schwefelduft, den sie verbreiten.

    Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch. – Erstens ging es Deschner, dem todernsten Verfasser der „Kriminalgeschichte des Christentums“ nicht darum, als Humorist aufzutreten und als solcher im Gedächtnis der Menschheit haften zu bleiben, und zweitens beschrieb er in seinen Werken exakt die von Dir (womöglich aus Versehen) zugegebene ideologische Verbohrtheit derjenigen, die ihm zu seiner Lebzeit als seine Feindbilder erschienen.
    Er war nicht der erste und nicht der letzte, der in seiner Kritik so weit ging, daß er in mancher Hinsicht zu dem wurde, das er eigentlich zu bekäpfen vorgab.

    Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch.
    Nun, das hätte doch wesentlich übler ausgehen können, oder nicht? ^^
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
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    Umberto Eco

  5. #375
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Noch nie was von dem gehört zu Lebzeiten, scheint mir eine Art Hans Küng zu sein.
    Konstatiere einseitige geistige Ernährung, mein Lieber! >&.(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  6. #376
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Was ich Dir, lieber Gärtner, nicht unterstellte. – Du aber nanntest den seligen Karlheinz Deschner einen „Inquisitor“ (nämlich [Links nur für registrierte Nutzer]); was ich den aufmerksamen Lesern dieses Stranges deshalb in Erinnerung rief, damit sie es bei Gelegenheit bedenken mögen. – Jeder des Lesens und Verstehens Fähige möge aus Deinen und meinen Äußerungen seine eigenen Schlüsse ziehen.



    Mit dieser Aussage schlägst Du einen Purzelbaum und landest glatt auf Deinem Arsch. – Erstens ging es Deschner, dem todernsten Verfasser der „Kriminalgeschichte des Christentums“ nicht darum, als Humorist aufzutreten und als solcher im Gedächtnis der Menschheit haften zu bleiben, und zweitens beschrieb er in seinen Werken exakt die von Dir (womöglich aus Versehen) zugegebene ideologische Verbohrtheit derjenigen, die ihm zu seiner Lebzeit als seine Feindbilder erschienen.

    Gruß von Leila
    Ein sehr schöner Kommentar zu Gärtners immer noch festzustellender temporärer Verbiestertheit. Ich habe allerdings Hoffnung, daß sich diese zugunsten einer unvoreingenommenen Gesprächsbereitschaft legen wird. Solche Foren sind schließlich dazu da, Konsense zu ermöglichen und nicht, die Gräben zu vertiefen...>8-(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  7. #377
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    […] Er war nicht der erste und nicht der letzte, der in seiner Kritik so weit ging, daß er in mancher Hinsicht zu dem wurde, das er eigentlich zu bekäpfen vorgab. […]
    Dies nenne ich übelste Pfaffenrhetorik! – Allmählich fange ich an, Deine Gutmütigkeit zu bezweifeln.

    Der selige Karlheinz Deschner war – im Unterschied zu den vielen, die er zurecht kritisierte – kein Inquisitor, kein Anstifter zum Raub, Mord und Totschlag; auch war er kein Richter, der ‚peinliche Verhöre‘ anordnete, kein Räuber, Mörder oder Totschläger.

  8. #378
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Ein sehr schöner Kommentar zu Gärtners immer noch festzustellender temporärer Verbiestertheit. Ich habe allerdings Hoffnung, daß sich diese zugunsten einer unvoreingenommenen Gesprächsbereitschaft legen wird. Solche Foren sind schließlich dazu da, Konsense zu ermöglichen und nicht, die Gräben zu vertiefen...>8-(
    Lieber Heifüsch!

    Du wirst Dich selbst schon gefragt haben, weshalb ich mich als Agnostikerin überhaupt zu religiösen Themata äußere. Ich gebe Dir die Antwort auf Deine mir nichtgestellte Frage: Weil ich die Gelegenheit dazu habe und ich diese Gelegenheit nutze. Daß ich dabei im Allgemeinen verharre, hat persönliche Gründe.

    Ich müßte hier nicht nur einen Roman, sondern gleich zwei Romane schreiben, wenn ich das Elend meines seligen Vaters hier beschreiben möchte. Da ich mir selbst geschworen habe, mich in Internetforen nicht über den Gottesstaat Iran zu äußern, muß ich jetzt schweigen. Würde ich die Wahrheit über den Ungläubigen erzählen, dann würde ich so hell leuchten wie eine Laterne in der Nacht. Ich bemühe mich aber, die Motten von mir fernzuhalten und stelle deshalb mein Licht unter den Scheffel (Matthäus 5,14-16).

    Gruß von Leila

  9. #379
    Mitglied Benutzerbild von Humer
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Dies nenne ich übelste Pfaffenrhetorik! – Allmählich fange ich an, Deine Gutmütigkeit zu bezweifeln.

    Der selige Karlheinz Deschner war – im Unterschied zu den vielen, die er zurecht kritisierte – kein Inquisitor, kein Anstifter zum Raub, Mord und Totschlag; auch war er kein Richter, der ‚peinliche Verhöre‘ anordnete, kein Räuber, Mörder oder Totschläger.
    Es fällt auf, dass die Deschner Kritiker hier sich ausschließlich an seiner offen kirchenfeidlichen Motivation festbeißen. Falsche Darstellungen konnte man Deschner zu deren Bedauern noch nie nachsagen.
    Es wäre ihnen lieber gewesen, er hätte seine Kirchenkritik aus einer innerkirchlichen Perspektive geschrieben. Wo einem sanften Tadel immer auch ein Hinweis auf positive Entwicklungen folgt. Wo man Schreckliche Dinge damit erklärt, dass sie dem Zeitgeist geschuldet waren und immer noch einen Gelehrten ausgräbt, der zwar nichts zu melden hatte, der aber dazu dient, nachträglich den schlechten Eindruck zu schönen.
    Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion

  10. #380
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Lieber Heifüsch!

    Du wirst Dich selbst schon gefragt haben, weshalb ich mich als Agnostikerin überhaupt zu religiösen Themata äußere. Ich gebe Dir die Antwort auf Deine mir nichtgestellte Frage: Weil ich die Gelegenheit dazu habe und ich diese Gelegenheit nutze. Daß ich dabei im Allgemeinen verharre, hat persönliche Gründe.

    Ich müßte hier nicht nur einen Roman, sondern gleich zwei Romane schreiben, wenn ich das Elend meines seligen Vaters hier beschreiben möchte. Da ich mir selbst geschworen habe, mich in Internetforen nicht über den Gottesstaat Iran zu äußern, muß ich jetzt schweigen. Würde ich die Wahrheit über den Ungläubigen erzählen, dann würde ich so hell leuchten wie eine Laterne in der Nacht. Ich bemühe mich aber, die Motten von mir fernzuhalten und stelle deshalb mein Licht unter den Scheffel (Matthäus 5,14-16).

    Gruß von Leila
    Ich will nicht über Motten spotten. Doch wenn dort die Islam-Bigotten versuchen alles auszurotten, was ihrem Denken widerspricht, entfleucht mir schon mal ein Gedicht. Will sagen, daß du dein Schweigen vielleicht doch irgendwann einmal brechen solltest, trotz der lästigen Motten. Unrecht muß schließlich als solches benannt werden... >&./
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

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