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Thema: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

  1. #11
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Bitte nicht vergessen, dass es auch unter Einheimischen einige Menschen gibt, die ungefähr so arbeitsfreudig wie Zigeuner sind.
    "Ausschuß" gibt es überall, deswegen kann man doch die Anständigen nicht in den gleichen Topf werfen.

  2. #12
    Einhorn
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist aber noch lange kein Grund, noch massenweise dazu zu importieren.

    Nur völlig Bescheuerte sind so blöd, bei Hochwasser im Keller auch noch sämtliche Wasserhähne im Obergeschoss zu öffnen.
    Dem kann ich nur zustimmen. Aber warum sollte man das Wasser, das schon lange im Keller steht, dort belassen?

  3. #13
    Einhorn
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    "Ausschuß" gibt es überall, deswegen kann man doch die Anständigen nicht in den gleichen Topf werfen.
    Deshalb sollte man regelmäßige Arbeitspflichten für Arbeitslosengeldbezieher einführen. Dann würde sich schon herausstellen, wer nicht kann und wer nicht will.

    Ich rechne mit einer großen Zigeunerflucht innerhalb weniger Tage.

  4. #14
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Deshalb sollte man regelmäßige Arbeitspflichten für Arbeitslosengeldbezieher einführen. Dann würde sich schon herausstellen, wer nicht kann und wer nicht will.
    Ich würde es sehr begrüßen, wenn es einen staatlichen "Arbeitsdienst" gäbe, bei dem jeder gesunde Transferleistungsempfänger wie auf einer "normalen" Arbeitsstelle pünktlich und zuverlässig zu erscheinen hätte.

    Wer kommt und dort gemeinnützige Arbeit verrichtet, der erhält ohne Schikane Unterstützungsgeld, wer ohne Grund nicht erscheint erhält nichts. Das wäre aber "Autobahn" und würde eine ganze Arbeitslosenverwaltungsindustrie arbeitslos machen.

    Man könnte die Leute dann auch nicht mehr so schön schikanieren und es würde schnell für jeden offenkundig, wie der Hase hier läuft.

  5. #15
    Einhorn
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Ich würde es sehr begrüßen, wenn es einen staatlichen "Arbeitsdienst" gäbe, bei dem jeder gesunde Transferleistungsempfänger wie auf einer "normalen" Arbeitsstelle pünktlich und zuverlässig zu erscheinen hätte.

    Wer kommt und dort gemeinnützige Arbeit verrichtet, der erhält ohne Schikane Unterstützungsgeld, wer ohne Grund nicht erscheint erhält nichts. Das wäre aber "Autobahn" und würde eine ganze Arbeitslosenverwaltungsindustrie arbeitslos machen.

    Man könnte die Leute dann auch nicht mehr so schön schikanieren und es würde schnell für jeden offenkundig, wie der Hase hier läuft.

  6. #16
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Tatsächlich stellt sich die Sache doch so dar:


    Entnommen der
    FAZ vom 2 . F E B R U A R 2 0 1 4 , N R . 5 Seite 22 und dort heißt es:

    Für ein Land, das aus demographischen Gründen der Vollbeschäftigung entgegensieht, ist das Phänomen doppelt problematisch: Die Langzeitarbeitslosen kosten nicht nur Geld, sie fehlen auch als dringend benötigte Arbeitskräfte für die Wirtschaft. Einfach wird die Abhilfe nach Ansicht der Experten nicht. Die meisten der Betroffen haben gleich mehrere Handicaps auf dem Arbeitsmarkt, nicht nur eines. Von „multiplen Vermittlungshemmnissen“ spricht der Soziologe Mark Trappmann, Professor an der Universität Bamberg.

    Schlechte Sprachkenntnisse, fehlende Abschlüsse, schlechte Gesundheit, auch Drogenprobleme oder hohe Schulden: Mindestens bei der Hälfte der Langzeitarbeitslosen kommen zwei oder drei dieser Probleme zusammen.
    ^
    Im Zweifelsfall ist erst eine durchstandene Privatinsolvenz nötig, ein langwieriger Alkoholentzug oder zumindest das Erlernen eines geregelten Tagesablaufs. „Das kann fünf bis sechs Jahre dauern, und längst nicht immer ist es erfolgreich“, sagt Trap

    Ratlos ist auch die von Merkel angesprochene Arbeitsagentur. Das zuständige Vorstandsmitglied Heinrich Alt veröffentlichte schon im vorigen Jahr eine Analyse, aus der vor allem Ratlosigkeit sprach. Rund 40 Prozent der Betroffenen, rechnete Alt vor, sind nach internationalen Maßstäben gar nicht arbeitsfähig. Seit den Hartz-Reformen gilt hierzulande jeder als vermittelbar, der auch nur drei Stunden täglich einer Beschäftigung nachgehen kann. Dahinter stand die Idee, niemandem die Chance auf Integration zu verbauen. In der Praxis ist das schwierig. „Wir müssen uns von der Illusion verabschieden, dass wir jeden Arbeitsuchenden zu einem voll wettbewerbsfähigen Arbeitnehmer machen können“,
    Verkürzt gesagt: Wer arbeiten will ODER kann tut das auch. Und den anderen geht es ja nicht so schlecht.

  7. #17
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Werner_X Beitrag anzeigen
    Tatsächlich stellt sich die Sache doch so dar:


    Entnommen der
    FAZ vom 2 . F E B R U A R 2 0 1 4 , N R . 5 Seite 22 und dort heißt es:



    Verkürzt gesagt: Wer arbeiten will ODER kann tut das auch. Und den anderen geht es ja nicht so schlecht.

    Eine Zeitlang haben ältere Deutsche (kurz vor, oder bereits im Rentenalter) sich für den "Bundesfreiwilligendienst" anwerben lassen, nur um so ein bißchen Geld und Sicherheit zu erlangen. Das wurde dann verboten.

    Schon allein daran sieht man doch wie verbrecherisch das System ist. Es gibt ehrlichen, anständigen Menschen keine Gelegenheit halbwegs sicher zu leben (z.B. auf Basis eines staatlichen Arbeitsdienstes, der Gelegenheit zur Arbeit und zum eigenständigen Gelderwerb gibt).

    Nein, das System baut gewaltige Bürokratien, riesige Potemkinsche Dörfer und unnütze Verwaltungswasserköpfe auf, nur um die Anständigen zu schikanieren und das Geld elegant an die Faulen und an die Abzocker weiterzuschieben.

  8. #18
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Eine Zeitlang haben ältere Deutsche (kurz vor, oder bereits im Rentenalter) sich für den "Bundesfreiwilligendienst" anwerben lassen, nur um so ein bißchen Geld und Sicherheit zu erlangen. Das wurde dann verboten.

    Schon allein daran sieht man doch wie verbrecherisch das System ist. Es gibt ehrlichen, anständigen Menschen keine Gelegenheit halbwegs sicher zu leben (z.B. auf Basis eines staatlichen Arbeitsdienstes, der Gelegenheit zur Arbeit und zum eigenständigen Gelderwerb gibt).

    Nein, das System baut gewaltige Bürokratien, riesige Potemkinsche Dörfer und unnütze Verwaltungswasserköpfe auf, nur um die Anständigen zu schikanieren und das Geld elegant an die Faulen und an die Abzocker weiterzuschieben.
    Es wird alles getan um den Ehrlichen jede Sicherheit zu rauben und sie wehr- und rechtlos in die Klauen von Leiharbeitsluden und Lohnbetrügern zu treiben.

  9. #19
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Ich würde es sehr begrüßen, wenn es einen staatlichen "Arbeitsdienst" gäbe, bei dem jeder gesunde Transferleistungsempfänger wie auf einer "normalen" Arbeitsstelle pünktlich und zuverlässig zu erscheinen hätte.

    Wer kommt und dort gemeinnützige Arbeit verrichtet, der erhält ohne Schikane Unterstützungsgeld, wer ohne Grund nicht erscheint erhält nichts. Das wäre aber "Autobahn" und würde eine ganze Arbeitslosenverwaltungsindustrie arbeitslos machen.

    Man könnte die Leute dann auch nicht mehr so schön schikanieren und es würde schnell für jeden offenkundig, wie der Hase hier läuft.
    In Zeiten der Vollbeschaeftigung gab es ja bereits das Beamtentum. Man verdiente dort weniger als in der freien Wirtschaft, war aber viel schwerer zu kuendigen (und hatte eine bessere Pension, aber lassen wir das mal aussen vor.

    Wenn ich mal voraussetze, dass dieser "Arbeitsdienst" nicht alle Leute gleich schert, d.h. nicht einen Ingenieur, einen Laboranten und einen Musiker zum Holzhacken oder Strassenkehren schickt, dann bestuende doch so ein Arbeitsdienst aus einer staatlich geleiteten Firma wie eine Behindertnwerkstatt, wo der langzeitarbeitslose Ingenieur in seinem Beruf arbeitet, ebrnso wie der Laborant und der Musiker macht natuerlich Musik oder gibt Unterricht.

    In diesem Falle brauechte doch aber der Staat nur neue staatliche Firmen gruenden, wo wie bei den Beamten weniger verdient wird wie in der freien Wirtschaft.

    Im Prinzip geht es doch heute nur um eine Umvorteilung und um Sabotage.

    Die Firmen entlassen die Leute, weil sie keinen Profit mehr aus ihnen schlagen koennen. Die Frage ist, wieso findet sich keine andere Firma, die mit ihnen etwas anfangen kann?

    Die Arbeitslosen, die dann anfallen, verkoestigt der Staat auf Kosten der Allgemeinheit. Es zahlt also die Allgemeinheit fuer die Unfaehigkeit der Firmen, Profit aus den Leuten zu schlagen.

    Soviel zum Thema Umverteilung.

    Und es zahlt die Allgemeinheit, um die Arbeitslosen ohne Arbeit zu unterhalten anstatt diese irgendwie weiterzubeschaeftigen.

    Soviel zum Thema Sabotage.

    Denn es werden nicht nur die Geringqualifizierten ohne Gegenleistung unterhalten, bei Ingenieuren, Laboranten usw. wird auch Know-How vernichtet.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Judith
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    Standard AW: Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Das dient ja auch dazu, das Leben der Einheimischen unsicherer, unberechenbarer und aufreibender zu machen. Wenn die in Not sind gibt es keine sinnvolle Hilfe und Unterstützung sondern nur Spott und Sabotage durch die Gutmenschen auf den Ämtern. Die gleichen Gutmenschen überschlagen sich aber vor Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, wenn es darum geht den neuen Herren zu Diensten zu sein.

    Solange die Leute sich aber nicht trauen in Massen gültig gegen den Block zu votieren ändert sich nichts. Gerade die mit Brosamen abgespeisten und in ständiger Erniedrigung gehaltenen einheimischen HI-V-Bezieher hätten doch allen Grund auf den Tisch zu hauen und sich mit den auch ihnen zur Verfügungen stehenden demokratischen Mitteln zu wehren:

    dazu: "Wir müssen die Leute ruhig halten, damit sie nichts Dummes anstellen. Und für diejenigen, die im Erwerbsleben nicht gebraucht werden, müssen wir eine Organisationsform finden, die sicherstellt, daß mit ihnen etwas gemacht wird, ohne daß wirklich etwas geschieht."

    aus der Untergang der industriellen Arbeitsgesellschaft von Lothar Späth
    Gesetze seien wie Spinnweben: gerade stark genug, die Schwachen zu halten, und zu schwach, die Starken zu bändigen. (Anacharsis)
    "Die Wahrnehmung der Reichen ist eine andere als die der Armen." Judith
    Arrogante Europäer und Amerikaner können gar nicht oft genug daran erinnert werden, dass die meisten Menschen in Asien leben;Willy Brandt

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