An dieser Stelle sei' noch einmal erwähnt, dass sich der Beitragssatz für die Gewerkschaften am Brutto-Lohn orientiert (1% vom Brutto-Lohn)...es soll sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen !
Oh, die Beitragszahlungen für die Renten bemessen sich auch am Bruttolohn, die spätere "Ausschüttung" Rentenzahlung aber strikt am Netto. Interessanterweise darf man anschließend auch noch Steuern auf die am Netto bemessene Rentenauszahlung entrichten.
Das Problem ist, daß gerade dieser Genosse der Bossen seinen Genossen auch noch eine kräftige Senkung des Spitzensteuersatzes (in den Hintern geschoben....äh) geschenkt hat.
Aus meiner Sicht war er dafür mit seinem Job bei Gazprom viiieeel zu niedrig "entschädigt"!
Da bin ich ganz deiner Meinung. Der Bosse der Genossen feierte doch gerade mit viel Presseaufwand seinen Geburtstag in Deutschland.
Dies würde ich mal als den Steinkühler-Effekt bezeichnen (die Details jenes Skandals sind sicher noch allgemein bekannt).
Oder wie ein Kolumnist mal schrieb:
"Vormittags stimmt man im Aufsichtsrat für Entlassungen, um die Dividenden zu erhöhen, und nachmittags gibt man bei einer Kundgebung den solidarischen Gewerkschafts-Einpeitscher, um gegen den Stellenabbau zu protestieren."
Diese Burschen sind die menschgewordene Doppelmoral.
Solange man auf beiden Seiten kassieren kann, kann man das mit dem Gewissen durchaus vereinbaren!
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Nu ja, die Genossen sind heutzutage (durch ihren Kampf gegen rechts abgelenkt . . . äh) mit dem Kampf gegen rechts ausgelastet!
Als Schröder mit seinen Kumpanen an der Macht war - im Gefolge auch dieser Gerster - fühlte ich mich rein schon vom Aussehen und Auftreten dieser Herren an das Chicago der dreißiger Jahre erinnert. Die Ganoven sahen nicht viel anders aus.
An dieser Stelle sei' noch einmal erwähnt, dass sich der Beitragssatz für die Gewerkschaften am Brutto-Lohn orientiert (1% vom Brutto-Lohn)...es soll sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen !
Zitat von Hay
Oh, die Beitragszahlungen für die Renten bemessen sich auch am Bruttolohn, die spätere "Ausschüttung" Rentenzahlung aber strikt am Netto. Interessanterweise darf man anschließend auch noch Steuern auf die am Netto bemessene Rentenauszahlung entrichten.
Nun, die Gewerkschaften rechtfertigen ihren Beitragssatz ((1% vom Brutto-Lohn)...) damit, dass sich die Streikgelder schließlich auch am Bruttolohn orientieren...
Ähm, wann wurde das letztemal bei der IGM gestreikt (?)....richtig, es war im Jahre 1984.