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Thema: Made in Germany ...

  1. #21
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Ich bin nicht so optimistisch, Chinesen können unter der richtigen Regie Meisterwerke vollbringen.
    Ich kaufe fast nur China Elektronik, dabei ist der Unterschied in der Qualität so groß wie bei einem echten Made in Germany und Made in Afghanistan, abhängig wer es dort fertigen lässt.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  2. #22
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht so optimistisch, Chinesen können unter der richtigen Regie Meisterwerke vollbringen.
    Ich kaufe fast nur China Elektronik, dabei ist der Unterschied in der Qualität so groß wie bei einem echten Made in Germany und Made in Afghanistan, abhängig wer es dort fertigen lässt.
    Das ist absolut richtig!

    Die Qualität der Endprodukte hängt ausschließlich vom Engagement der betreffenden Qualitätssicherungsabteilung des jeweiligen Herstellers (und dessen Firmenphilosophie) sowie des jeweiligen Auftragsgebers ab.

    Wenn ich beim Hersteller einen Auftrag platziere und darin AQL-Werte wie z.B. 0,5/1,5 vertraglich vereinbare, bekomme ich diesen Wert auch geliefert.
    Geändert von Chronos (16.04.2014 um 12:28 Uhr) Grund: TF

  3. #23
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Gute Entscheidung, aber nach wie vor gilt:

    Die deutsche Industrie sieht das Markenzeichen "Made in Germany" in Gefahr, wenn es nicht mehr für Produkte gelten dürfte, deren Teile hauptsächlich im Ausland hergestellt wurden.
    Also die reine Fertigung in Deutschland hilft da dann auch nichts mehr, wenn die Teile aus aller Welt kommen.

  4. #24
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Zitat Zitat von Commodus Beitrag anzeigen
    Was spricht gegen eine generelle Verlagerung von allen Produktionsbetriebe ins Ausland? Audi, BMW, Mercedes, Opel, VW ... aber auch die komplette kaufmännische Administration der jeweiligen Marke gleich mit? Ist ja alles viel günstiger im Ausland! Und warum sollten wir es bei den Automarken belassen? Nein! ALLES!!

    Für was brauchen wir in Deutschland Arbeitsplätze? Zu teuer! Weg damit!
    Da spricht offensichtlich nichts dagegen, schliesslich passiert es ja täglich Stück für Stück, grosse Firmen die flexibel sind und das Kapital haben lassen halt dort produzieren wo das Preis-Leistungsverhälnis am besten ist und das ist eben oft nicht Deutschland.

  5. #25
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Ich zerstöre hier ja nur ungern Illusionen, aber mal 2 Beispiele:

    Mercedes E-Klasse: Türverkleidungen kommen aus Südafrika.
    Ferrari: Front und Heckschweller werden in China gefertigt.

    Noch Fragen?
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  6. #26
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Ich kann mich über den Mißbrauch der Marke "Made in Germany" nicht mehr aufregen!

    Seit Ignacio Lopez ist dieses frühere Gütezeichen doch nur noch der übliche Etikettenschwindel!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  7. #27
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    ... ist gefallen.

    Die EU-Abgeordneten haben mehrheitlich dafür gestimmt, dass das Herkunftssigel künftig den Namen des Landes tragen muss, in dem das Produkt gefertigt wurde.

    Ich persönlich finde das im ersten Moment mal eine gute Entscheidung. Wer mal den Vergleich zwischen einem 5er aus Dingolfing und dem Z aus den USA machen konnte, weiß was ich meine. Made in Germany ist für mich oftmals noch ein wirkliches Qualitätssigel. Ob uns das aber irgendwann auf die Füße fallen wird, steht noch offen. Ich denke da explizit an Warenboykott und sowas.

    Wie denkt ihr darüber?
    Der Witz ist ja gerade hier, daß sich "Made in Germany" als ursprüngliches englisches Warenwarnungssymbol (billige Importe aus Krautland galt es hiermit zu verhindern Ende des 19. Jahrhunderts) in ein Qualitätssiegel verkehrte. Denn trotz Patriotismus und Krautverachtung lag dem Engländer sein Geldbeutel und die Qualität der Ware dann doch näher als irgendwelche Ideologien.

    Und das ist es, was die ganzen Planwirtschaftler eben hierzulande bis heute nicht kapieren. Der freie internationale Warenverkehr erzeugt höheren Wohlstand als Pretektionismus. England hatte dies bereits im viktorianischen Zeitalter erkennen müssen.

    Und jetzt zu dem Siegel heute: Du nimmst die KFZ-Industrie als Bsp. Außer Endfertigung ist da doch auch wirklich nichtmehr viel Wertschöpfung hierzulande. Mit dem Vorteil eben, daß ein deutsches KFZ bezahlbar bleibt, trotz der maßlosen Forderungen des Staates und seiner Gewerkschaften. So ist eben der BMW für den amerikanischen Markt auf die Bedürfnisse der Amis zugeschnitten, der BMW in Europa für die hier. Oder Ford vice versa.
    D.h. es ist völlig irreführend heutzutage irgendwelche Siegel aufgrund der Endfertigung bürokratisch zu verordnen, finde ich.

    Gut ich sehe es ein, wenns regionale Produkte sein sollen, wo die gesamte Produktionskette regional ist, wie bspw. bei Nahrungsmitteln, Kunsthandwerk, Rohstoffen u.s. Aber für die Industrieproduktion halte ich es irreführend.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (17.04.2014 um 14:28 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  8. #28
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht so optimistisch, Chinesen können unter der richtigen Regie Meisterwerke vollbringen.
    Ich kaufe fast nur China Elektronik, dabei ist der Unterschied in der Qualität so groß wie bei einem echten Made in Germany und Made in Afghanistan, abhängig wer es dort fertigen lässt.
    Wer in China produzieren lässt, der tut dies nicht wegen der "hohen Qualität" sondern zur Befriedigung der eigenen Profitgier.
    Schlimm, wenn dazu auch noch das Gütesiegel "Made in Germany" verwendet wird...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #29
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wer in China produzieren lässt, der tut dies nicht wegen der "hohen Qualität" sondern zur Befriedigung der eigenen Profitgier.
    Schlimm, wenn dazu auch noch das Gütesiegel "Made in Germany" verwendet wird...
    Was mich als Konsument nicht stört, Mindestlohn und Gewerkschaften sind auch nicht zwangsläufig ein Symbol hoher Qualität ;p
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  10. #30
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Made in Germany ...

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wer in China produzieren lässt, der tut dies nicht wegen der "hohen Qualität" sondern zur Befriedigung der eigenen Profitgier.
    Schlimm, wenn dazu auch noch das Gütesiegel "Made in Germany" verwendet wird...
    Jaja die liebe "Gier" ist auch so ein schöner staatlicher Kampfbegriff, um die Bevölkerung auszurichten und die eigene Bereicherung zu legitimieren.

    Sagen wir doch besser, daß Produktion in China für Deutschland deshalb existiert, weil

    1. deutsche Nachfrage nach günstigen chinesischen Produkten
    2. aufgrunddessen die dt. Industrie weiterhin Gewinn machen möchte und nicht Konkurs
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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