Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Wenn jemand pflegt, so gibt er seinen Beruf ganz oder teilweise auf. Gibt er ihn teilweise auf, muß er Pflegehilfe zukaufen, d.h. das ihm überlassene Geld ist futsch. Gibt er seinen Beruf auf, hat er keine Einnahmen mehr und das Taschengeld, das er für die Pflege bekommt, reicht noch nicht einmal zu einem nur geringen Ersatz seiner wegfallenden Einkünfte, von der Entlohnung der Mühe ganz zu schweigen.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
Der Profi hat eine dreijährige, anspruchvolle Ausbildung hinter sich und ein umfassendes medizinisches Wissen. Pflege wird hierzulande leider immer noch auf "Arsch abwischen, Füttern und Händchen halten" reduziert, dabei sind immer mehr Bewohner in den Pflegeheimen multimorbide und die Pflege und Betreuung entsprechend komplex.
Die Pflegeleistung in den Familien darf keinesfalls gering geschätzt werden und es muss das Ziel sein, möglichst vielen Pflegebedürftigen eine menschenwürdige Pflege im Kreis der Familie zu ermöglichen, wenn denn die Rahmenbedingungen dies zulassen. Aber man sollte diese Pflege in der Familie nicht mit der Arbeit von professionellen Pflegekräften in einen Topf werfen. Es ist schlicht nicht vergleichbar.
Ein paar gute Gedanken zu diesem Thema:
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Lascia Amor, e segui Marte,
Va! Combatti, combatti per la gloria.
Slawa Ukrajini!
Wenn Du es rein auf die "medizinische" Sicht beschränkt will ich Dir nicht widersprechen.
Ein aber nicht zu unterschätzender Faktor ist die - ich nenne es jetzt einmal menschliche Zuwendung - und die können das Pflegepersonal doch gar nicht mehr leisten. Gerade das "Händchen halten" wird für mich massivst unterschätzt...
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