Bei sehr speziellen Wünschen aber leider schwer.
Mein erster Import war ein 1970er Chrysler 300 Convertible. Mit dem 440 cui "RB" V8 mit 420 bhp. Freunde von mir aus Philadelphia fanden ihn in West Virginia. Wir haben ihn dann auf eigener Achse nach Wilmington, DE gefahren und in Chester, PA verladen.
Mein zweiter Import war eine 1969er Corvette C3 in der super seltenen L88 Ausführung. O.g. Freunde sind aus der Corvette Szene (besitzen 7 Stück!!!) und haben danach fast ein Jahr gesucht. Gekauft für 38.000 Dollar von einem pensionierten Sherriff in South Dakota, mit dem LKW nach New York überführt.
Ich war in beiden Fällen der "Transportbeauftragte"
OK.Bei so speziellen Wünschen muss man natürlich selber suchen. Aber bei einem 0815-Auto spricht man einfach einen US-Soldaten an. (sinngemäß) Ist das Auto mal auf Deutschen Boden, ist die Abnahme kein besonders großer Aufwand mehr (ausgenommen Umbauten). Geht andersrum natürlich genauso. Ich verhöker ab und zu die alten e34 an US-Soldaten. Gepflegte Exemplare gehen mit nach Übersee wenn die Leute wieder zurück gehen.
Bastelbuden gibt's da wie Sand am Meer. Unfachmännische Restaurierungen sind dort an der Tagesordnung. Sogenannte "Father and Son Projects". Davon ist dringend abzuraten. Ich würde nur Restaurierungen "kaufen", die ich neben Vor Ort In Augenschein-nehmen auch als bebilderte Dokumentation nachvollziehen kann.
Ich bin immer noch auf der (mit gebremstem Schaum) Suche nach einem R 107 drüben. 560 SL bis Bj. 1989, um genau zu sein. Mein Suchradius ist derzeit etwa 500 Meilen rund um Las Vegas. Ab Herbst werde ich die Suche mit Hilfe meiner Freunde dort intensivieren, um "ihn" im kommenden Frühjahr nach Hause zu holen. Dann wird eine perfekte Rückrüstung auf D-Standard erfolgen. Einzige Indizien auf die US Erst-Zulassung soll am Ende nur der zu dieser Zeit seltene (und in den USA serienmäßige) Airbag und die Klimaautomatik sein. DOT Bumper, Doppelscheinwerfer, Deckel mit 3. Bremsleuchte, Meilentacho und Chrom-Gullydeckel werden dann verschwunden sein, wenn ich ihn beim TÜV vorführe.
US Eliten setzen ihre "goldenen Anbieternetzwerke" ein um die globalen Märkte in ihrem Interesse zu manipulieren, zum Erhalt und zur Förderung des Industriestandorts USA lohnt es sich immer Angehörige konkurierender Volkswirtschaften, mittels Lobbyisten in Schlüsselpositionen , tief in die Taschen greifen zu lassen...
... solche, mitunter durch unlautere Wettbewerbsmethoden gesicherten Standortvorteile der USA, ersetzen dort teilweise den "Sozialstaat".
Geändert von Götz (23.04.2014 um 09:36 Uhr) Grund: Ergänzung
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Aha - ein Besatzer-Geschäftemacher....
Spass beiseite - schon mal an G-Modelle gedacht? Die gehen drüben im Moment wie warme Semmeln. Habe seit geraumer Zeit einen Interessenten in New York.
Der will aber keinen Diesel (90% der hier angebotenen) und auch keinen G500 sondern einen G55 AMG. Langversion. Mit Xenon in heller Farbe (kein Silber!!). Am liebsten in Sonderschutz-Ausstattung. Bin in 3 Wochen bei ihm - wird mich bestimmt wieder löchern....
Was man beim Passat NMS technisch untendrunter bekommt ist ja nicht so schwierig zu erraten.
Kann man nehmen für das Geld!
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