London ist einfach nur wie alle anderen englischen Grossstaedte, nur weitlaeufiger. Aber es gibt interessante Friseurlaeden dort.
"Special room for hijab women"
New York war ich nur zweimal ganz kurz vor ueber 10 Jahren.. Die Avenue of the Americas sah aus wie Frankfurt in den 70ern. Ansonsten Schlagloecher, ein Haus neben dem Empire State Building hatte Stacheldraht und Pappe in einigen Fenstern. Sah etwa so aus wie Birmingham. Liefen auch etwa so Gestalten auf der Strasse herum.
Lustig war der Neger mit doppelseitigem Pappschild, der uns zum Essen im Whimpy ueberreden konnte und die Ladenbesitzer, die aus ihrem Laden auf die Strasse kamen, wenn man sich nur das Schaufenster angesehen hat.
Interessant war das schon, vor allem, wenn man die Angelsachsen und die angeschlossene Mischpoke noch nicht so gut kannte.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Ich war bisher nur zweimal Mal in den Vereinigten Staaten von Amerika und zwar in Miami, allerdings bin ich dort nur umgestiegen, weil ich im Jahr 2013 ein halbes Jahr lang in Peru als Lehrer für Deutsch als Fremdsprache gearbeitet habe. Meine beiden Zwischenaufenthalte haben jeweils etwa 7 Stunden gedauert. Während ich beim ersten Mal den Flughafen nicht verlassen habe, um ja noch meinen Anschlussflug zu bekommen (wie idiotisch eigentlich ), war ich beim Rückflug mutiger und bin mit dem Bus vom Bahnhof aus zum Ocean View gefahren. Dort habe ich dann ausgiebig gefrühstrückt und ein paar hübsche Fotos gemacht, allerdings habe ich mich nach zwei Stunden am Strand (es waren weit über 30°C) darum berüht, irgendwie schnellstmöglich wieder zum Flughafen zu kommen. Da ich allerdings kein Busticket hatte und man in Miami alle Bustickets beim Einsteigen in den Bus einscannen lassen muss, habe ich einfach Leute vor Ort gefragt, wo man Bustickets kaufen kann, da man keine beim Fahrer kaufen konnte. Schließlich stand ich mitten auf der Straße und habe nen Schwarzen mit freiem Oberkörper und Rastalook gefragt, wo man denn tickets kaufen könnte und er hat mir nur mit dem Finger gezeigt, dass ich auf die andere Straßenseite wechseln müsste. Schließlich ging ich in einem irgendeinen dunklen Schuppen, wo ebenfalls ein Schwarzer saß (nicht einfach nur ein Neger, sondern richtig schwarz), der ebenfalls kein Hemd trug und mir aus irgendeiner Schachtel ein Ticket hervorkramte, auf dem nicht einmal zu erkennen war, ob das Ticket schon entwertet war oder nicht, aber da ich keine andere Wahl hatte, kaufte ich es einfach. Allerdings muss ich zugeben, dass ich reichlich Schiss hatte, den Laden zu betreten, weil er wirklich heruntergekommen aussah und ich den Verdacht hatte, dass es sich bloß um einen Trick handeln könnte. So in der Art: Du betrittst den Laden und irgendjemand hält dir plötzlich von hinten eine Pistole an den Kopf Ist aber zum Glück nicht passiert, obwohl der Typ, den ich auf der Straße angelabert habe, wirklich so aussah, als wäre er nur dort, um Touristen zu ködern...
Gott sei Dank war das Ticket gültig, als ich es vor den Scanner im Bus gehalten habe, und so konnte ich schnell zurück zum Flughafen fahren. Was mir ebenfalls in Miami aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass selbst die Polizisten in Miami untereinander ausschließlich Spanisch und nicht etwa Englisch sprechen.. Auf dem Weg zum Flughafen habe ich mich dann noch auf Spanisch mit einem Argentinier unterhalten.
Soooo, das ist erstmal alles, was ich zu den Vereinigten Staaten sagen kann. Bei der Einreise wurde ich natürlich beide Male fünf Mal von Grenzbeamten gefragt, wer ich bin und was ich in den USA eigentlich will (die wollten mir tatsächlich nicht glauben, dass ich nicht vorhatte, mich illegalerweise in den USA längerfristig aufzuhalten, sondern in diesem Scheißland nur umsteigen wollte ), aber das ist man ja mittlerweile von denen gewohnt.
Edit:
Ach ja, und ich hab nem Franzosen auf Französisch erklärt, wie man zum Flughafen kommt, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Französisch kann, aber das hat der Franzose erst gemerkt, als er nach einer Minute plötzlich ne Frage gestellt hat :P
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Habe mich geirrt, es sollen nur 236 werden! >8.)=
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Aber was London ausmacht, sind nun mal diese relativ niederen Gebäude und dann eben die St Paul´s Cathedral mittendrin. Angefangen hatte der Modernisierungswahn wohl in den 80ern, als sie die alten Docklands mit Allerweltsbauten wie heute in der Hamburger Hafencity vollstellten. His Royal Highness, the Prince of Wales hatte damals schon eindringlich vor einer architektonischen Zerstörung dieser Stadt gewarnt und wurde prompt als ewiggestriger Spiesser hingestellt, man kennt das ja ...>x-(
Aber hier geht´s um New York, eine Stadt, die keinen Denkmalschutz kennt und in der laufend die herrlichsten Hochhäuser aus den 20ern und 30ern abgerissen werden, während sich Harlem zum Besserverdienerviertel entwickelt, ähnlich wie Kreuzberg...
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Ach ja, ich hab vergessen zu erwähnen: Bei meiner nächsten Südamerika-Reise steige ich in einem anderen Staat um, vielleicht Brasilien oder so... Automatisch weniger Paranoia und Stress
Ich war leider noch nie dort. Aber was mich hinziehen würde wäre tatsächlich nur Manhattan, das Empire State Building, Roeblings Brooklyn Bridge und diverse Locations, an denen man vielleicht noch etwas von der Jazzathmosphäre vergangener Zeiten erahnen könnte. Das touristische New York heutiger Tage interessiert mich dagegen nicht die Bohne. Und wahrscheinlich würden sie mich gar nicht reinlassen, nachdem ich die USA als Urheber von 9/11 entlarvt habe, was der NSA sicher nicht entgangen ist...>8´)=
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
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