~ Nur ein krankes System lässt Kinder geistig verhungern! ~
~ Nur ein krankes System lässt Kinder geistig verhungern! ~
Wo ist denn das Problem bei dem Ganzen? Verstehe ich nicht. Es mag ein bisschen sinnlos sein, weil es eher wie eine Satire als eine Werbung für Toleranz wirkt, aber schaden wird's sicherlich nicht. Im Übrigen erscheint mir die Rede von der Kindergärtnerin als alter Mann etc. arg polemisch. Es geht eben nicht um das biologische Geschlecht, das anders ist, sondern um Geschlechterrollen, die in den Gender Studies empirisch und hermeneutisch untersucht werden. Warum man darüber immer herziehen, muss verstehe ich nicht. Klar, es mag ein paar durchgeknallte Feministinnen geben, die die Wirkung von biologischen Gegebenheiten leugnen, was arg dumm ist, aber es gibt in fast jeder größeren Gruppe Idiotinnen und Idioten. Ein Großteil der Gender Studies macht Sinn und hat auch ein solides wissenschaftstheoretisches Fundament.
Das wissenschaftstheoretische Fundament dieses Schwachsinns bewegt sich irgendwo zw. Esoterik und Astrologie. Letztendlich wird hier ein Blödsinn zusammenkonstruiert der bestens dazu geeignet ist, die Grundlagen der GEsellschaft zu zerstören. In Norwegen z.B. hat man dies erkannt und diesem steuergeldverschwendenden Unfug die Mittel entzogen.
Der wissenschaftliche Gender-Schwachsinn begann mit dem geistesgestörten Psychologen John Money.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Der Fall „John/Joan“[[Links nur für registrierte Nutzer]]
Money war einer der Ersten, die wissenschaftlich zu beweisen versuchten, dass die Geschlechterrolle nicht biologisch determiniert, sondern erlernt sei, und gilt damit als einer der Pioniere der [Links nur für registrierte Nutzer]. Money unterzog [Links nur für registrierte Nutzer] den knapp zwei Jahre alten Jungen[Links nur für registrierte Nutzer] einer [Links nur für registrierte Nutzer], da dessen [Links nur für registrierte Nutzer] bei einer [Links nur für registrierte Nutzer] versehentlich verstümmelt worden war. Man sah dies als Gelegenheit, zu beobachten, ob das Kind sich anders entwickeln würde als sein Zwillingsbruder. „Brenda“, wie Bruce nun genannt wurde, nahm das ihm zugewiesene Geschlecht jedoch nicht an. Das Kind wollte keine Mädchenkleidung tragen und nicht mit Mädchenspielzeug spielen. Mit 14 Jahren erfuhr er, dass er als Junge auf die Welt gekommen war und ließ die„Geschlechtsumwandlung“ rückgängig machen. Fortan nannte er sich David.
Im Frühjahr 2004 beging Reimer [Links nur für registrierte Nutzer]. Zwei Jahre zuvor war sein Zwillingsbruder durch eine Medikamenten[Links nur für registrierte Nutzer] gestorben.[Links nur für registrierte Nutzer]
Der „John/Joan-Fall“ diente zunächst als wissenschaftlicher Beleg für die soziale Wahlmöglichkeit von Geschlecht. So schrieb [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer], dass „die Gebärfähigkeit auch der einzige Unterschied ist, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt“. Das Experiment von Money würdigt sie als eine der „wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden“[Links nur für registrierte Nutzer].
Bei der 2004 erschienenen Schrift [Links nur für registrierte Nutzer] (deutsch Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen) stellt Butler ihren Begriff der [Links nur für registrierte Nutzer] am Schicksal [Links nur für registrierte Nutzer] dar.[Links nur für registrierte Nutzer]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)