HOLY SHIT
Die Person bezeichnet sich nun hochoffiziell auf der Seite der Uni als Professx für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
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User in diesem Thread gebannt : reflecthofgeismar |
HOLY SHIT
Die Person bezeichnet sich nun hochoffiziell auf der Seite der Uni als Professx für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
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(-_-) Wir schaffen das
-<>-
2021 AdP wählen!
Das sowas die Universität für antikulturelle Propaganda missbrauchen darf ist nur möglich weil die Grünen mit der SPD die politische Macht haben, - da dürfen sich genetisch verseuchte Personen mit ihren abartigen Lebensdenken so richtig schön austoben- nur schade dass eine seriöse und saubere staatliche Forschungs und Bildungseinrichtung dafür schändlich missbraucht wird.
Das war zumindest ein intellektuell respektabler Mann, welcher nur in moralischer Hinsicht diesem Ding an Verderbnis ebenbürtig war. Außerdem sieht man ihm wenigstens sein "Gender" zweifelsfrei an und es ist zudem recht zweifelhaft, dass er Gefallen an der Bezeichnung Bankixx gefunden hätte.
Franz Wlodnik, 1. Vorsitzender der Jugendabteilung in der Christen-Front
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passiert zwischenzeitlich auch in den Ländern, in denen die CDU das Sagen hat. Die ist völlig unterwandert!
Wir sollten selbst auf die Straße gehen, und die Menschen aufklären, was die Genderistinnen so verzapfen.
Ich weiß nicht, ob dieser Link schon durch war,
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das ist das Buch von Tuider, da gibt sie eine regelrechte Anleitung für Lehrer zum Kinderverderben!
"Wenn du deinen Feind verstehen willst, solltest du einige Meilen in seinen Mokassins gehen", sagt das indianische Sprichwort. Also habe ich vorgestern, als ob die Hitze noch nicht ausgereicht hätte, eine ganz spezielle Vorhölle angesteuert: Antje Hornscheidts [Links nur für registrierte Nutzer], und die dort verlinkten Texte gelesen - eigentlich nur wegen ihres Unterhaltungswerts. Aber dann ist mir das Lachen vergangen.
Natürlich macht es Frau H. ihren Lesern leicht, sich über sie lustig zu machen: wegen ihrer sprachlichen und gedanklichen Unbeholfenheit (man lese dazu nur ihr Gedicht über sich selbst), wegen ihres universitären Arbeitsbereichs, den man früher als Afterwissenschaft bezeichnet hätte, vor allem aber, weil sie eine Grundregel wissenschaftlichen Arbeitens verletzt: nämlich die, zum Forschungsobjekt Distanz zu wahren. Frau Hornscheidt ist sich selbst Forschungsobjekt, was sie vollkommen unseriös macht. Es kommt dann noch erschwerend hinzu, daß sie sich dafür mit Steuergeldern mästen läßt.
Aber das Kurioseste bei der ganze Sache: Frau Hornscheidts Ideologie des Gender-Mainstreaming, die sich im viel umfassenderen Sinn als eine Bewegung versteht, die jede Art von Diskriminierung abschaffen will, also auch die Diskriminierung der PoC (People of Colour) oder die Diskriminierung Behinderter, hat im Grunde (und vielleicht unbewußt) nur eines zum Ziel: das Einkassieren jeder Art von Differenz. Real existierende Unterschiede und deren Wahrnehmung (und auch das Bedürfnis, sie wahrzunehmen) sollen durch eine Art Kunstsprache abgeschafft werden.
Aber Differenzen und deren Wahrnehmung sind unausrottbar, und der Schmerz darüber, daß sich jemand in einer Menschengruppe von anderen unfreiwilligerweise abhebt, dieser Schmerz kann durch keine Antidiskriminierungs-Verfügung hinwegreglementiert werden. Wer seine Gliedmaßen nicht bewegen kann oder gar keine mehr hat, wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, muß mit einem Grundgefühl von Schmerz leben, hat damit zu leben gelernt und kann sehr erfüllt leben. Aber für ihn wie für seine Umgebung bleibt ein peinlich zu tragender Erdenrest: nämlich damit umzugehen, daß dem einen etwas leichterfällt als dem anderen. Der Antidiskriminierungs-Furor panzert sich gegen diesen Schmerz und glaubt tatsächlich, ihn durch Sprachtabus ("Behinderung" gilt als ein Unwort) und eine genügende große Anzahl von Toilettenhäuschen (für männliche, weibliche und Genderqueer-Behinderte) aus der Welt zu schaffen.
Dasselbe gilt für die Absicht, alle (qua Hautfarbe sichtbaren) Unterschiede kultureller Prägung (PoC) zu nivellieren, erst recht natürlich für das Anliegen, alle sich aus der sexuellen Präferenz ergebenden Unterschiede zu ignorieren. In keiner noch so toleranten Gesellschaft (die inflationäre Toleranz bedeutet vor allem: Desinteresse, Gleichgültigkeit) lassen sich Konstellationen vermeiden, in denen eine Minderheit einer Mehrheit gegenübersteht, und das menschliche Diskriminierungsbedürfnis macht sich bei allen bemerkbar: in der Minderheitsfraktion als Stolz (Befriedigung des Distinktionsbedürfnisses), in der Mehrheitsfraktion als Haß oder paradoxerweise auch Angst (vor einer drohenden Majorisierung durch die Minderheit). Noch schwieriger wird das in der sogenannten ausdifferenzierten Gesellschaft, in der wir leben: Dort schwanken die Mehrheitsverhältnisse, und es kann milieubedingt passieren, daß man als weißer, heterosexueller, nichtbehinderter Mann plötzlich die Ärschinnenkarte gezogen hat.
Was sich Frau Hornscheidt & Co. zuletzt noch vorwerfen lassen müssen, ist ihre Oberflächlichkeit. In ihrer Wahrnehmung unterstützungsbedürftiger Teilgruppen der Gesellschaft bleiben sie am Augenfälligen kleben. Sie definieren Behinderung als etwas Sichtbares. Aber wenn schon differenzieren, dann richtig: Wie ist es mit den nicht sichtbar behinderten, traumatisierten Menschen, die zwar alle vier Extremitäten bewegen können, aber in einer von Triggern geprägten Welt des Entsetzens leben - bekommen die keine drei Extratoiletten, feinsäuberlich nach männlich, weiblich und genderqueer getrennt?
Der Punkt ist doch in Wahrheit: Fraux Hornscheidt steht eben nicht außerhalb einer Kontinuität linker, bürgerlicher Befreiungsphilosophie, sondern bildet eine vertretbare Konsequenz ab. Sie denkt die Dinge nicht nur zu Ende, sie praktiziert das auch und lässt die gesamte Richtung progressiven Wollens der letzten Jahrhunderte in einem merkwürdigen Licht erscheinen.
Was als gesellschaftlicher Fortschritt innerhalb bürgerlicher Entwicklung als gesicherte Tendenz verfolgt wurde, endet nun offenkundig in der Selbstauflösung. Dem Verschwinden eines Bezugssystems, bzw. der Koordinaten. Das ist doch dein eigentliches Problem mit ihr/ihm/x, stimmts?
Denn daraus ergibt sich unter anderem: Man ist durch den Zwang zur Abgrenzung plötzlich auch Rassist aus Notwehr. Und schlimmer, die Selbstberuhigung eines gemäßigten Rassismus ist unhaltbar und damit auch die gewohnte historische Reflektion hinfällig.
Die Konsequenzen verheißen in beide Richtungen nichts Gutes.
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