Ich bin gegen die Todesstrafe.
Aus einem einzigen Grund: niemals dürfen die Schergen des Staates wieder diese Macht über Leben bekommen.
Ich allerdings würde Angehörige, die zu irgendeinem Zeitpunkt eines solchen Täters habhaft werden und das selbst erledigen, salomonisch richten.
Das Gewaltmonopol des Staates ist der gewaltbdrohte Entzug der legitimen Vergeltung vom Betroffenen.
Übt der Staat diese nicht ersatzweise aus (was sinnvoll ist um Exzesse zu vermeiden), gerät ein Rechtssystem in bedrohliche Schieflage.
Eigentlich war ich immer gegen die Todesstrafe weil es nicht mal so selten zu Fehlurteilen kommt.
Tatsache ist aber auch daß so ein Lebenslänglicher viel viel Geld kostet. Ich würde ja auch die Haftbedingungen grundsätzlich ändern, ich denke richtig gemacht würde man mit 10 Euro pro Tag und Häftling auskommen. Das wäre für mich wieder ein Argument gegen die Todesstrafe.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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