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Thema: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    und was war die ursache?
    Kultur und Nahrungsmittelmangel.

    Plündern wurde auch innerhalb der Sowjetunion stillschweigend von der sowj.Führung geduldet,denn Plündern gehörte fest zur Unterhaltung der sowj.Armee mit Gütern dazu.Als Folge von Plünderungen kommen automatisch Vergewaltigungen und Morde einher.Ausserdem stand die Bevölkerung der West Sowjetunion unter Generalverdacht der Kollaboration,und das begünstigte noch die Verbrechen am eigenen Volk.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #32
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Als mir meine Grossmutter in der 8. Klasse von den Vergewaltigungen durch die Russen erzählte brach für mich das komplette Bild der "Befreier" zusammen, welches man uns in der Ostschule vermittelt hatte. Sie erzählte von ihrer Vergewaltigung durch mehrere Kasachen und russische Offiziere und auch davon, dass die Russen nicht vor Kindern und alten Frauen halt gemacht haben. Eine Frau, so erzählte sie, wurde an ein Scheunentor genagelt und dann missbraucht.

    Wohlgemerkt, ich war damals etwa 14 Jahre alt und voll auf Linie. Allerdings konnte ich im Staatsbürgerkundeunterricht nicht die Klappe halten und habe unbequeme Fragen gestellt. Das zog ein Gespräch der Schulleitung mit meinen Eltern nach sich und die eindringliche Ermahnung, dieses Thema nie wieder anzuschneiden.

    Mein Vater war stinksauer auf seine Mutter, weil sie grad mir "Plapperkind" diese Sache erzählt hatte.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  3. #33
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Zahlen stimmen m.E. nicht. 2 Millionen Frauen wären schon fast 50% aller damals im gesamten Deutschen Reich lebenden Frauen zwischen 15 und 25!
    (Siehe hier Zusammensetzung 1950)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch, dass ich von meinen Großeltern, die selbst Vertriebene waren, niemals etwas über Massenvergewaltigungen der Roten Armee hörte (wohl aber über Mißhandlungen Seitens Polen und Tschechen), scheint nicht ins Bild zu passen.
    Natürlich kann das alles aus Scham verschwiegen worden sein.

    Ich halte jetzt diese Zahlen für absolut übertrieben.

    ---
    Natürlich stimmen die Zahlen, die Russen vergewaltigten im Osten so gut wie jede Frau. Hannelore Kohl war übrigens eine davon, und hat sich noch am Ende ihres Lebens auch deswegen umgebracht. Das hat man auch jahrelang nicht gewusst. Das haben die eben verschwiegen, Frauen können schweigen.

    Ich sage lieber nichts zu den Russen, weil das Volksverhetzung wäre.
    Ich habe schon einige Russen kennengelernt, und weiß, wie die sind.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Es ist immer wieder interessant, zu erleben,daß einige Deutsche alles über dt. Verbrechen wissen, aber nichts darüber, was uns angetan wurde. Vergewaltigt haben in Massen auch die Westalliierten. Hier ein Beispiel aus dem kleinen Ort Freudenstadt. Alleine dort wurden 600 Frauen im Krankenhaus wegen Vergewaltigung behandelt. Daneben gab es noch zahlreiche weitere Opfer:


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Im württembergischen [Links nur für registrierte Nutzer] missbrauchten französisch-marokkanische Besatzungssoldaten Bewohnerinnen des Ortes tagelang.[Links nur für registrierte Nutzer] Die [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] wurde nicht von deutschen Truppen verteidigt und war zur [Links nur für registrierte Nutzer] erklärt worden. Dennoch erlitt die Stadt einen schweren amerikanischen Bombenangriff. Französische Truppen beschossen sie am 16. und 17. April 1945 mit Spreng- und Brandgranaten; dann drangen Soldaten des 3. Marokkanischen Spahi-Regiments unter Major (später General) [Links nur für registrierte Nutzer] kampflos in Freudenstadt ein. Sie und nachfolgende französische Einheiten plünderten bis zu fünf Tage. Sie legten zahlreiche Brände (darunter auch am Rathaus), verboten das Löschen und hinderten deutsche Löschwillige mit Waffengewalt daran.[Links nur für registrierte Nutzer]

    Hier noch ein Buch, wer wissen möchte, kann auch wissen. Wurde auch verfilmt.

    Eine Frau in Berlin: Tagebuch-Aufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Die Zahl der Frauen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs vergewaltigt wurden, geht vermutlich in die Hunderttausende. Bislang wurden die Schändungen vor allem der Roten Armee zugeordnet, und das hat sich auch tief ins kollektive Bewusstsein der deutschen Nachkriegszeit eingebrannt. "Die Russen waren Vergewaltiger, die Amerikaner Befreier." So urteilte das deutsche Volk nach 1945.

    Heute wissen wir, dass dies nicht der Wahrheit entsprach. 65 Jahre nach dem Kriegsende wird immer deutlicher, dass viele Vergewaltigungen auf das Konto von amerikanischen und französischen Soldaten gingen, und nicht zuletzt hatten sich auch deutsche Soldaten und freigelassene Gefangene schuldig gemacht.
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    In den ersten Besatzungswochen war sexuelle Gewalt nicht nur im Osten, sondern auch im Süden Deutschlands an der Tagesordnung. Allerdings blieben diese Übergriffe in [Links nur für registrierte Nutzer] von Anfang an ein Tabuthema, zumindest auf der Seite der Opfer. Allenfalls von "Einzelfällen" nahm die Öffentlichkeit Notiz, ansonsten wurde das Thema verdrängt und von einer kollektiven Amnesie zugedeckt.


    Natürlich gab es gute Gründe für das Schweigen der Frauen. Im Chaos des Kriegsendes hatte sich sowohl die deutsche Verwaltung als auch die Polizei aufgelöst. Wo hätte man eine Vergewaltigung anzeigen sollen? Die Alliierten kamen nicht in Frage, vor deren Soldaten hatten die meisten Frauen nach der erlebten Gewalt große Angst. Dazu kam die Scham. In einer tief katholisch geprägten Gesellschaft wie im damaligen Bayern war die Sexualität ein Tabuthema. Deshalb hatte in den Familien niemand gelernt, offen mit solchen Themen umzugehen.

    Die Pfarrer der Diözese München-Freising mussten nämlich im Sommer 1945 sogenannte Einmarschberichte über das Kriegsende in ihren Pfarreien abliefern. Somit gehören diese Schilderungen zu den wenigen schriftlichen Dokumenten über das leidvolle Kapitel der Vergewaltigungen.
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    den betroffenen Frauen wird jede Statistik egal sein! Und nicht umsonst war im Osten "du Russenkind" ein lange benutztes Schimpfwort! Nur konnten weder Mutter noch Kind etwas dafür.
    Ich gehe von 10% aus. Das wäre immer noch eine gigantische Zahl.
    Die Vergewaltigung von 50% aller Ostfrauen wäre nur durch eine offizielle Organisation möglich gewesen, wie Vergewaltigungs-Bordelle usw.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von konkon
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Zahlen stimmen m.E. nicht. 2 Millionen Frauen wären schon fast 50% aller damals im gesamten Deutschen Reich lebenden Frauen zwischen 15 und 25!
    (Siehe hier Zusammensetzung 1950)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch, dass ich von meinen Großeltern, die selbst Vertriebene waren, niemals etwas über Massenvergewaltigungen der Roten Armee hörte (wohl aber über Mißhandlungen Seitens Polen und Tschechen), scheint nicht ins Bild zu passen.
    Natürlich kann das alles aus Scham verschwiegen worden sein.

    Ich halte jetzt diese Zahlen für absolut übertrieben.


    ---
    Dann hättest du man mit meiner Großmutter sprechen sollen, meine Tante wurde vor ihren Augen vergewaltigt und anschließend erschlagen.
    Darüber sagt deine Pyramide übrigens nichts aus.

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    In der DDR hat man den Menschen von Anfang an erklärt,das die sowj.Verbrechen garnichts waren im Vergleich zu den Verbrechen der deutschen Wehrmacht in der Sowjetunion,und diese Lüge war scheinbar so gut,das man sie in der BRD übernommen hat.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von konkon Beitrag anzeigen
    Dann hättest du man mit meiner Großmutter sprechen sollen, meine Tante wurde vor ihren Augen vergewaltigt und anschließend erschlagen.
    Darüber sagt deine Pyramide übrigens nichts aus.
    Meine Großeltern berichteten von Tschechischen Prüglern. Mein Urgroßvater wurde in ein tschechisches KZ gesteckt.

    Nochmal: Niemals sind 50% aller Ostfrauen vergewaltigt worden. Ich gehe von 10% aus.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Trebal89 Beitrag anzeigen
    Ich habe mich schon immer gefragt, warum Deutsche das so komplett ignorieren. +++editiert +++ Wäre ein Gedenktag oder Mahnmal nicht das mindeste, was angebracht wäre, um den Opfern Respekt zu erweisen?
    Vielleicht weil dann der "Volkssturm" in einem anderen Licht erscheint.

    In der Regel liest und hört man ja, daß das Regime alte Greise und Kinder bewaffnen lies um völlig irrational einen verlorenen Kampf weiterzuführen um sich selbst noch zu retten bzw. noch ein paar Tage an der Macht zu bleiben bzw. noch ein paar Tage zu leben.

    Wenn man aber sieht was nach Kriegsende geschah hatte die deutsche Propaganda vielleicht nicht ganz unrecht. Massenvergewaltigungen, Massenverschleppungen in den Osten, Massenraub....

    Das waren ja letztlich Sitten wie in der Antike. Das besiegte Volk hatte quasi keine Rechte mehr. Da fällt es mir persönlich jedenfalls nicht schwer daran zu glauben, daß man bei solchen Aussichten alles daran setzt entweder dem zu entkommen oder sich noch zu verteidigen.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat von bernhard44 [Links nur für registrierte Nutzer]
    eine besondere Art des Terrors gegen Zivilbevölkerung! Strafe, Rache, allgemeine Verrohung, das brechen von Widerstand und Moral!


    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    müsste es nicht viel mehr widerstand erzeugen?
    Na, hat es doch. Oder kennst Du noch einen Fall in der Geschichte, wo das Land bis zum letzten Qodratmeter und zur letzten Patrone verteidigt wurde. Warum wohl, genau deswegen !
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

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