Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[cajadeahorros]

Hier kann man den schlimmsten Lügenjournalisten wählen. Mein Favorit ist Reichelt.

Sehr schwierige Wahl, ich habe aber dann Heulsuse Kleber genommen. Weil er mit seinem "touchy-feely-approach" (so nennt es das Marketing, wenn kein Laie zuhört), seinem gefühlsduseligen Geschwafel einfach die Formel des großen Meisters, "jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und sich am dümmsten Mitglied der Zielgruppe zu orientieren", am besten umsetzt.

[Leseratte]

Petrys Aussagen wurden völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Und den lieferte scheinbar Frauke Petry. Hatte sie doch im Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ erklärt, wie Grenzpolizisten bei illegaler Grenzüberschreitung im Notfall zu reagieren hätten: Der Grenzpolizist „muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz.“

Was in der aktuellen Anti-Petry-Kampagne seltener (oder fast gar nicht) zitiert wird: Nachdem Frau Petry ihren Satz gesagt hatte, fragten die Journalisten des Mannheimer Morgens: „Es gibt in Deutschland ein Gesetz, das einen Schießbefehl an den Grenzen enthält?“ Worauf Petry antwortete: „Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt. Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen.“

Dieser Satz hätte manche Luft aus der aktuellen Debatte gelassen. Aber man konnte ihn nicht gebrauchen. Denn dann wäre die AfD nicht mehr ganz so böse und Merkels Asylpolitik wieder in der Kritik gewesen.

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Stattdessen titelte eine Berliner Boulevard-Zeitung heute die geographischen Umrisse Deutschlands, von Stacheldraht und Wachtürmen umgeben: So sehe die Alternative für Deutschland aus.

Inhaltlich widersprach Jörg Radek Vize-Chef der Polizeigewerkschaft auf MDR INFO: Frau Petrys Aussage sei „gesetzlich nicht gedeckt. Waffen dürfen nur zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr eingesetzt werden. Die illegale Einreise von Flüchtlingen zählt dazu nicht.“

Der stellvertretende AfD-Chef Alexander Gauland sagte heute gegenüber der dpa: „Gezieltes Schießen auf Menschen kommt für die AfD nicht infrage.“ Und: „Es muss für die Bundespolizei andere Möglichkeiten geben, einen Grenzdurchbruch zu verhindern.“
Der Spiegel deutete das als Distanzierung gegenüber Frauke Petry.

Die stellte jetzt ihrerseits im MDR Info klar, „der Kontext ihrer Aussage sei sträflich missachtet worden. Die Journalisten des ,Mannheimer Morgen‘ hätten die Aussage aus ihr herausgepresst. Am Ende habe stehen sollen, dass die AfD einen Schießbefehl befürworte. Zudem bemängelte Petry, dass der politische Diskurs nur noch unter moralischen Aspekten geführt werde.“ Ob das im Skandal-Gebrüll überhaupt noch jemand hört?

Paragraph 11 des UZwG lautet:
§ 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst
(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.
(2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes- und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen sind.

[Dornröschen]

So wie geschrieben wird, steht die Partei nicht mehr hinter ihr und somit kann man diese Partei vergessen, die redet den Medien nach der Schnauze.

[Dr Mittendrin]

Sehr ärgerlich. Zumal ich wieder einmal an allem Schuld sein soll.

gleichwohl ist diese rabenschwarze Option eines europäischen Suizids durchaus realistisch

Besser heute als morgen.

[Strandwanderer]

Eigentlich paßt es hier nicht rein, aber...

Die Linke in Rheinland-Pfalz hat das Endstadium erreicht. Widerwärtige Pöstchenjäger, frei von jeder linken Theorie, denn wer als Linker nicht begreift, daß dieses Plakat unter keinen Umständen aufgehängt werden darf, der sollte sich lieber besser selbst aufhängen.

Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.



Nein, es ist leider wirklich kein Scherz: [Links nur für registrierte Nutzer]

Vielleicht sind ihre Heiligkeit ja der Partei beigetreten?

[Bestmann]

Vielleicht sind ihre Heiligkeit ja der Partei beigetreten?

Einige glauben ,das sich diese Wendehälse in der Zeit von 33-45 gut mit ihren jeweiligen Länderfürsten arrangiert hatten ,
warum nun nicht mit den Linken ,und Morgen mit der Moslemgarde ,um Steuergelder zu erschleichen .

[Bestmann]

Die Lügenpresse wird so langsam nervös...:

"Berlin
Nachrichten und aktuelle Meldungen aus Berlin
26.01.2016

IN EIGENER SACHE
Uns reicht es!
Von Arno Schupp

Dass in sozialen Netzwerken zu Gewalt gegen Einzepersonen aufgerufen wird, ist nicht hinzunehmen. Die Berliner Zeitung wird juristisch gegen alle vorgehen, die unsere Redakteure bedrohen und diffamieren. Eine erste Strafanzeige wurde gestellt" Usw...

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Auweia! Das hört sich aber schon verdammt unsouverän an. Selbst tagein tagaus fleissig am Diffamieren, aber sich dann über Gegenwind beklagen, das haben wir gern!
Jedenfalls schön, sie so zittern zu sehen, die Leser-Entmündiger und Volksverhetzer. >ß´)

Das ist ein guter Weg ,um der Wählerschaft die Entscheidung leichter zu machen ,die AFD zu wählen .
Klappern gehört zum Wahlkampf .
Wir sind das Pack ,nach dem Engel der SPD .

[cajadeahorros]

Vielleicht sind ihre Heiligkeit ja der Partei beigetreten?

Ich versuche immer noch herauszufinden, ob die Linkspartei der Kirche dafür etwas gezahlt hat. Ein Freund aus Dresden ist der Meinung, das Plakat würde die "Linke" im Osten bei den älteren Menschen mindestens 5% Stimmen kosten.

[Dr Mittendrin]

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Selbstverständnis und Fremdwahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten lagen noch nie so weit auseinander. Während ARD und ZDF sich regelmäßig auf ihre Unverzichtbarkeit für die Demokratie berufen, haben ihre Gegner mobilgemacht und schmähen die Anstalten als "Staatspropagandasender".

[Bestmann]

Von wann ist diese Ausgabe? Ich konnte im Netz dazu nichts finden. Bin aber auf etwas aelteres gestossen:

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Es geht dabei um Desinformation, Einschuechterung, Diffamierung und Verleugnung von Euro- und Eukritikern durch eben den Sternchefredakteur Hans-Ulrich Jörges.

So wie du seinen Schrieb wieder gibst, muss der Kerl recht angetrunken gewesen sein beim Schreiben.

Super ,dieser Link