Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[iglaubnix+2fel]

Eigentlich sind Gastbeiträge in einer Zeitung eine gute Sache. Vorausgesetzt, sie sind nicht derart selektiv.

....und nicht von DEM Ganeff

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[FranzKonz]

Hier mal ein Kontrapunkt:

How to Start a War and Lose An Empire
[...]
Note that this sort of behavior is nothing new. The Americans invaded Afghanistan because the Taleban would not relinquish Osama Bin Laden (who was a CIA operative) unless Americans produced evidence implicating him in 9/11—which did not exist. Americans invaded Iraq because Saddam Hussein would not relinquish his weapons of mass destruction—which did not exist. They invaded Libya because Muammar Qaddafi would not relinquish official positions—which he did not hold. They were ready to invade Syria because Bashar al Assad had used chemical weapons against his own people—which he did not do. And now they imposed sanctions on Russia because Russia had destabilized and invaded Ukraine—which it did not do either. (The US did that.)

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Der Autor ist in Russland geboren und in den USA aufgewachsen.

[tommy3333]

Gestern früh in einer Tankstelle an der A91.
Und schon wurde der Tag etwas freundlicher, die schlechte Laune wich einem zufriedenen Grinsen.

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Sieht der Karton so leer aus, weil die Kunden für ihren Kaffee eine Unterlage brauchten, oder weil es sich die SZ nicht mal mehr leisten kann, ihre Pamphlete auszutragen?

[Apart]

Zynisches Dreckschwein finde ich für diese Kreatur jetzt zu positiv:

Alan Posener, Korrespondent bei der "Welt"

Seine BErichte, egal über welches Thema, triefen immer von Häme und Spott über die Deutschen inklusive Schuldkultterrorisierung.
In diesem Bericht über den sehr traurigen Zustand, daß sich die deutschen Rentner nicht mher die Pflege in ihrem Heimatland leisten können
läuft er mal wieder zu nekrophilen Höchstleistungen auf:

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Dass die Deutschen nun als Demente nach Oberschlesien zurückkehren, das sie infolge eines Anfalls von Massendemenz verloren haben, mag man aus welthistorischer Warte so bemerkenswert finden wie die Tatsache, dass sich ausgerechnet Polen der hinfälligen Angehörigen eines Volks annehmen, das sich einmal als Herrenrasse halluzinierte. Sie tun das in Zabelkow und anderswo allen Berichten zufolge mit einer Hingabe, die man allzuoft in deutschen Einrichtungen vermisst.

[Don]

Sieht der Karton so leer aus, weil die Kunden für ihren Kaffee eine Unterlage brauchten, oder weil es sich die SZ nicht mal mehr leisten kann, ihre Pamphlete auszutragen?

Nö, da waren glaube ich Servietten in der Mitte. Den Kaffee gibt's von der Tanke, im SZ Becher..
Immerhin wäre der Kaffee günstig, für jemand der das Zeug gern aus Pappbechern trinkt.

Sie werden bald ein Fläschchen Prosecco als Beigabe anbieten müssen damit noch jemand das Schmierenblättchen des mit einer Multimillionärin verehelichten Salonkommunisten kauft.

Sobald sie ein Weißbier dazugeben nehme ich vielleicht auch ab und zu eins. Zum aufsaugen der Matschbrühe auf den Fußmatten im Auto.

[Heinrich_Kraemer]

Gestern früh in einer Tankstelle an der A91.
Und schon wurde der Tag etwas freundlicher, die schlechte Laune wich einem zufriedenen Grinsen.

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Frei nach dem Motto: "Das Werbegeschenk nehm ich gerne, die Zeitung können Sie behalten".

[herberger]

Gestern wurde im TV laufend berichtet über die Eröffnung eines jüd.Museums in Warschau,und was man da zu hören bekam war unglaublich.Die Polen und die Juden lebten friedlich vereint,kein Wort das es in Polen von 1930-1939 eine Judenverfolgung gab und 500tausend Juden aus Polen flüchteten.Das beste war das in Deutschland während der Kreuzzüge vor tausend Jahre eine Judenverfolgung gab und die Juden flüchteten nach Osten in das liberale Polen.Kein Wort über die Juden Massaker der Polen im Mittelalter(heute Ukraine)

Gelogen ist das die Juden in Polen aus dem Westen kamen,denn bis in das Mittelalter gab es nur am Rhein Juden und nicht in ganz Deutschland,ausserdem waren es viel zu wenige um später ein jüd.Kernland zu bilden.

[Rumpelstilz]

Heute einmal wieder etwas "Information" aus dem "liberalen" Standard ...

Ein "Buergerrechtler" fordert also den Ruecktritt eines Praesidenten.

Leider wird in der Systempresse nur berichtet, wenn Buergerrechtler den Ruecktritt von Praesidenten irgendwelcher missliebiger "Regime" fordern.

Es wird nicht berichtet, wieviele Burgerrechtler den Ruecktritt von Merkel und Gauck, den Ruecktritt von Hollande und Cameron fordern.

Es wird auch nicht berichtet, wieviele Buergerrechtler die Aufloesung von BRD und NATO fordern ...

Wenn dieser Buergerrechtler also "warnt", dann drohen in Wirklichkeit die westlichen Eliten.

Besonders aufschlussreich ist der Satz: "Marques hatte sich nach seiner Ausbildung in Oxford einen Ruf als Bürgerrechtsaktivist erworben".

Also die Angelsachsen mal wieder ... alle klar.


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Bürgerrechtler: Angolas Präsident soll zurücktreten


5. November 2014, 17:14




Marques nennt Revolte in Burkina Faso als warnendes Beispiel für dos Santos

Johannesburg - Angolas Präsident Jose Eduardo dos Santos sollte nach Ansicht des landesweit bekanntesten Korruptionsbekämpfers zurücktreten, bevor er wie sein Kollege in Burkina Faso aus dem Land gejagt wird. Der Plan des Staatschefs sehe offenbar so aus, "dass er an der Macht bleiben will, bis Gott ihn zu sich ruft und sein Sohn für ihn übernehmen kann", sagte Rafael Marques de Morais am Mittwoch.


Das Volk müsse dem am zweitlängsten amtierenden Präsidenten Afrikas aber klarmachen, dass er durch eine Revolte gestürzt werden könne, "wenn er die Rufe nach politischem Wandel ignoriert". Schließlich habe auch in Burkina Faso kaum jemand damit gerechnet, dass Staatschef Blaise Compaore nach 27 Jahren aus dem Amt gejagt werde und ins Ausland flüchte, sagte Marques.

35 Jahre an der Macht

Dos Santos ist in Angola seit 35 Jahren an der Macht - eine Zeitspanne, die in Afrika nur vom Präsidenten Äquatorialguineas, Teodoro Obiang Nguema, übertroffen wird. Insgesamt gibt es neun Staatsoberhäupter auf dem Kontinent, die seit mehr als 20 Jahren regieren. Bereitschaft zu einem etwaigen Rücktritt ließ Angolas Präsident bisher nicht erkennen.


Marques hatte sich nach seiner Ausbildung in Oxford einen Ruf als Bürgerrechtsaktivist erworben und wurde bereits mehrfach wegen seines Engagements gegen Korruption festgenommen. Sieben angolanische Armeegeneräle und zwei Unternehmen wollen ihn juristisch in die Knie zwingen, weil er sie illegaler Aktivitäten bei der Rohdiamantenförderung bezichtigt. Vom einträglichen Geschäft mit Diamanten und Öl profitiert bisher nur eine kleine Elite im Land, während die meisten der 21 Millionen Angolaner in Armut leben. (APA, 5.11.2014)

[Menetekel]

Hattet auch ihr heut eine "Überraschung" in euren Briefkästchen?
Da steckte doch bei uns eine Sonderausgabe der "BILD dir deine Meinung" drin. Mit einem Blick auf diese Journallie hatte ich genug davon. Nun muß ich diesen Scheiß in den Papiercontainer tragen, weil der Wagner auf der Titelseite seinen Saft hingesetzt hat, wo mir jeglicher weiterer Blick hinein vergällt war. Und sowas wird als Schreiber bei einer "Zeitung" angestellt. Dafür hätte man viel Ersatz finden können, welcher für weniger Geld auch solchen Durchfall schreiben würde.

[Rumpelstilz]

Und heute mal wieder etwas "Falschinformation" aus der Jauchegrube der BRD, tagesschau.de.

Auf der heutigen Hauptseite [Links nur für registrierte Nutzer] ist dieser Kurzeintrag (zum Anklicken):

[Links nur für registrierte Nutzer]


Hier ist also zuerst von "Dschihadistinnen im Irak und Syrien" die Rede, dann "Im Iran und in Syrien werden sie vermehrt von Dschihadistinnen unterstuetzt".

Aha ... Glaubenskrieg im Iran mit Dschihadistinnen ? Hier werden mit simplen Rechtschreibfehlern Luegen verbreitet. Das Wort "Iran" kommt auch im Hauptartikel nicht mehr vor.

Es ist nur im Kurzartikel auf der Hauptseite, den die meisten Leser ueberfliegen. Es bleibt bei denen, die uninformiert sind, der Eindruck haften, dass "Iran" die Dschihadisten unterstuetzen wuerde,

Solche Luegen werden schon im Vorfeld verbreitet fuer den Fall, dass die US-Administration wieder einmal die Luege von "Al-Kaida im Iran" verbreiten moechte.

Aber auch die Hauptseite ist natuerlich nicht ohne Heimtuecke ...

Die Hauptseite ([Links nur für registrierte Nutzer]) hat eine Blockueberschrift:

Assad stärkte die Terroristen

Man koennte meinen, dass Assad direkt die Terroristen unterstuetzt haette.

Im dazugehoerigen Block selber steht dann am Schluss diese Behauptung, die allerdings etwas anderes impliziert als die sinnentstellte Ueberschrift:

Die Regimetruppen schonten die Stellungen von Extremisten, im Gegensatz zu jenen moderaterer Kämpfer. So trug Assad zum Erstarken von Gruppen wie der Jabhat al Nusra bei. Er will sich als letzte Alternative zu Terror und Fanatismus präsentieren.

So wird also mit einem Rechtschreibfehler, sinnentstellten Ueberschriften und haltlosen Behauptungen ein perfiedes Luegengebilde gestrickt.

tagesschau.de = Luegenfunk