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Umfrageergebnis anzeigen: Was waren die nürnberger Prozesse ?

Teilnehmer
185. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Rechtstaatlich einwandfreie Gerichtsurteile.

    11 5,95%
  • Sie waren nicht rechtstaatlich, aber gerecht.

    30 16,22%
  • Reine Schauprozesse und Verbrechen gegen bestehende Kriegs- und Völkerrechte.

    134 72,43%
  • Ich weiß es nicht.

    10 5,41%
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Thema: Die Nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

  1. #2921
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von H. von Ullersdorf Beitrag anzeigen
    Absolut korrekt!
    Reine Siegerjustiz, die sich nicht gescheut hat, "Beweise" anzuführen wie Schrumpfköpfe aus dem KZ Buchenwald - die sie vorher - anläßlich der Befreiung "entdeckt" haben, als ob die Tausende von Opfern nicht schon schlimm genug wären...Ein inszenierter Schauprozeß, für den vorher noch schnell neue Gesetze gemacht wurden, weil die Haager Landkriegsordnung keine strafrechtlichen Bestimmungen zum "Angriffskrieg" aufwies. Hat sogar ein Guido K. zugegeben.


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    Polnische Häftlinge mit Hippie-Frisuren... Lampenschirm, den sogar Yad Vashem nicht haben wollte... Wird heute noch angeführt und geglaubt.
    Du wirst lachen, oder auch nicht,

    aber als ich so mit 11, 12 Jahren die Fotos dieser beiden Schrumpfköpfe zum erstenmal sah, in den Geschichtsbüchern der älteren Geschwister,

    da fragte ich mich, wo kamen diese "Zeitgenossen" denn her? Woher aus Europa?

    Denn Physiognomie und Haarwuchs und Schnitt sind ja gut erkennbar!

    Ich glaube, da hat es bei mir begonnen ...

  2. #2922
    GESPERRT
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Du wirst lachen, oder auch nicht,

    aber als ich so mit 11, 12 Jahren die Fotos dieser beiden Schrumpfköpfe zum erstenmal sah, in den Geschichtsbüchern der älteren Geschwister,

    da fragte ich mich, wo kamen diese "Zeitgenossen" denn her? Woher aus Europa?

    Denn Physiognomie und Haarwuchs und Schnitt sind ja gut erkennbar!

    Ich glaube, da hat es bei mir begonnen ...
    Einer der größten Treppenwitze der Geschichte ist ja der, dass sich im Grunde alle einig sind, dass die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, aber es sich ausgerechnet beim größten sowie ertrag- und folgenreichsten Krieg der Menschheitsgeschichte genauso zugetragen hat, wie der Sieger es uns heute erklärt.
    Dieser Auffassung sind übrigens auch Atheisten, die z.B. sowas wie Religion gerne mal als "Opium fürs Volk" bezeichnen und sich für besonders klare und rationale Zeitgenossen halten.

  3. #2923
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von Ynnoc VI. Beitrag anzeigen
    Einer der größten Treppenwitze der Geschichte ist ja der, dass sich im Grunde alle einig sind, dass die Geschichte vom Sieger geschrieben wird, aber es sich ausgerechnet beim größten sowie ertrag- und folgenreichsten Krieg der Menschheitsgeschichte genauso zugetragen hat, wie der Sieger es uns heute erklärt.
    Dieser Auffassung sind übrigens auch Atheisten, die z.B. sowas wie Religion gerne mal als "Opium fürs Volk" bezeichnen und sich für besonders klare und rationale Zeitgenossen halten.
    Richtig, das ist die Crux!

    Habe letztens auf Jutube ein Filmchen gesehen, da spricht Lafontaine und haut raus "die USA haben noch in jedem ihrer Kriege den Kriegsgrund SELBST inszeniert" und dann nennt er Beispiele - Irak blabla und als zeitlich ältestes Beispiel nennt er Vietnam!

    Und dann, kurz bevor es interessant wird, hört er auf ...


    Also, selbst Lafontaine weiß, daß die USA bei jedem ihrer Kriege - immer - den Grund selbst inszeniert haben!

  4. #2924

    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Du wirst lachen, oder auch nicht,

    aber als ich so mit 11, 12 Jahren die Fotos dieser beiden Schrumpfköpfe zum erstenmal sah, in den Geschichtsbüchern der älteren Geschwister,

    da fragte ich mich, wo kamen diese "Zeitgenossen" denn her? Woher aus Europa?

    Denn Physiognomie und Haarwuchs und Schnitt sind ja gut erkennbar!

    Ich glaube, da hat es bei mir begonnen ...

    In der Tat, man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Ich denke, daß die neuen Medien - Fernsehen-weltweit und vor allem Internet, es möglich gemacht haben. Diese Mittel haben unsere Eltern nicht gehabt und waren tatsächlich entsetzt und betroffen. Mit einer solchen perfiden List der Gegenseite haben sie einfach nicht gerechnet...


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    "Curiosity - Shop" in Seattle, USA - anno 2005

  5. #2925
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Ein Schrumpfkopf wurde fuer die Presse auf einem Tisch ausgestellt.

    Kann mir jemand die authentische Quelle geben und den Text zitieren, in welcher der fuer Buchenwald zustaendige amer. Colonel auf Grund seiner Untersuchungen behauptet habe , der ausgestellte Schrumpfkopf sei in DEU hergestellt worden? Danke.

    Davon ganz abgesehen, die alliierten Truppen wurden bei ihrem Einmarsch in DEU mit solch grosser Vielfalt unvorstellbarer Barbareien und unmenschlischer Bestialitaeten bekannt gemacht, dass im Vergleich dazu, Schrumpfkoepfe und taetowierte Haeute nur eine vergessliche Nebenrolle spielen.

  6. #2926
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ein Schrumpfkopf wurde fuer die Presse auf einem Tisch ausgestellt.

    Kann mir jemand die authentische Quelle geben und den Text zitieren, in welcher der fuer Buchenwald zustaendige amer. Colonel auf Grund seiner Untersuchungen behauptet habe , der ausgestellte Schrumpfkopf sei in DEU hergestellt worden? Danke.

    Davon ganz abgesehen, die alliierten Truppen wurden bei ihrem Einmarsch in DEU mit solch grosser Vielfalt unvorstellbarer Barbareien und unmenschlischer Bestialitaeten bekannt gemacht, dass im Vergleich dazu, Schrumpfkoepfe und taetowierte Haeute nur eine vergessliche Nebenrolle spielen.
    Dieser Schrumpfkopf stammt höchst wahrscheinlich aus der Südsee, wurde aus einem Museum geholt um der " Welt" zu beweisen wie ach soooo böse der deutsche Faschist ist...

    Nürnberger Prozess, ich lach mich kaputt
    Wie viele Nürnberger Prozesse hätte und müsste es in der glorreichen Geschichte des Menschen geben
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  7. #2927
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Deinesgleichen , und die gibt es ueberall, gehoeren eben zur widerlichen Minderheit.

  8. #2928

    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ein Schrumpfkopf wurde fuer die Presse auf einem Tisch ausgestellt.

    Kann mir jemand die authentische Quelle geben und den Text zitieren, in welcher der fuer Buchenwald zustaendige amer. Colonel auf Grund seiner Untersuchungen behauptet habe , der ausgestellte Schrumpfkopf sei in DEU hergestellt worden? Danke.

    Davon ganz abgesehen, die alliierten Truppen wurden bei ihrem Einmarsch in DEU mit solch grosser Vielfalt unvorstellbarer Barbareien und unmenschlischer Bestialitaeten bekannt gemacht, dass im Vergleich dazu, Schrumpfkoepfe und taetowierte Haeute nur eine vergessliche Nebenrolle spielen.
    Offensichtlich hast du dir das obige Video nicht angesehen... Es handelt sich nicht um einen – sondern um zwei Schrumpköpfe, die (unter vielen anderen „Beweisstücken“...), im KZ Buchenwald nach der Befreiung durch die Amerikaner der Weimarer Bevölkerung, der Presse u. Film präsentiert wurden.
    In diesem o.g. Video bezeichnet der US-Staatsanwalt Thomas J. Dodd die beiden Schrumpfköpfe als Beweisstücke der Anklage unter der „exhibit number USA-254“. Also US-Staatsanwalt (prosecutor) – nix Colonel!

    Natürlich wurden unmenschliche Bestialitäten entdeckt, das bestreitet hier ernsthaft auch niemand. Nicht nur die, die von den „Befreiern“ begangen wurden, sondern auch die von deutscher Seite verübten, -und gerade die sind ja auch alle medial wirksam verarbeitet und ausgiebig bestraft worden.
    Für mich steht fest, daß hier mit voller Absicht eine perfide Ungeheuerlichkeit konstruiert wurde, um Deutsche noch mehr zu belasten. Daher spielen diese Sachen zumindest für mich KEINE VERGESSLICHE NEBENROLLE – wie du meinst. (Nach dem Motto: War nur ein Versuch, hat nicht geklappt, so what?). Ich stelle mir deshalb folgende Fragen: Warum? - wem nutzt es? - Und was haben sie sonst noch getürkt, was nicht so einfach widerlegbar ist?

    Hier noch eine interessante Bemerkung – leider in Engl.- aber in Vancouver wird auch Englisch gesprochen:



    Albert G. Rosenberg, The American Lieutenant in charge of documenting Buchenwald (where the shrunken heads came from), was from the Psychological Warfare Division of the Allied Forces.

    "Psychological Warfare Division." That's a strange name for a department that's going to document a concentration camp for future generations isn't it? The Lieutenant in the PWD was Albert G. Rosenberg. Even though he was only in his late 20's at the time, he had a rare special pass called a "SHAEF Pass", which gave him the power to confiscate the posh villa belonging to Baldur Von Schirach, who had been the wartime mayor of Vienna and also the leader of the Hitler Youth. Rosenberg lived in the villa with 12-15 former Buchenwald inmates and the team wrote-up a documentation of the camp. Most of the former inmates were communists, led by a non-communist Austrian Catholic named Eugen Kogon. Kogon compiled the report while Albert Rosenberg supervised the overall project. One could say that the documentation of Buchenwald is largely a story of liberated communists working in a posh villa, under the supervision of a Jewish Psychological Warfare Division Lieutenant who had emigrated to the USA from Germany just seven years earlier. Objectivity you can count on.

    Geändert von H. von Ullersdorf (23.11.2014 um 11:12 Uhr)

  9. #2929
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von H. von Ullersdorf Beitrag anzeigen
    . One could say that the documentation of Buchenwald is largely a story of liberated communists working in a posh villa, under the supervision of a Jewish Psychological Warfare Division Lieutenant who had emigrated to the USA from Germany just seven years earlier. Objectivity you can count on.

    herrlich!

    mit der ganzen unendlichen widerwärtigen niederträchtigkeit zu der menschen fähig sind, wurde der ns als das böse schlechthin dargestellt.


    (natürlich war der ns furchtbar böse, aber es hat sich kein höllenschlund aufgetan und die diener des satans sind in nazi-uniform erschienen)
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #2930
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    Standard AW: Die nürnberger Prozesse - Schauprozess oder Rechtstaatlichkeit ?

    Zitat Zitat von H. von Ullersdorf Beitrag anzeigen
    ... Es handelt sich nicht um einen – sondern um zwei Schrumpköpfe, die (unter vielen anderen „Beweisstücken“...), im KZ Buchenwald nach der Befreiung durch die Amerikaner der Weimarer Bevölkerung, der Presse u. Film präsentiert wurden.
    In diesem o.g. Video bezeichnet der US-Staatsanwalt Thomas J. Dodd die beiden Schrumpfköpfe als Beweisstücke der Anklage unter der „exhibit number USA-254“. Also US-Staatsanwalt (prosecutor) – nix Colonel!....
    Bei der Eroberung des KLs Buchenwald durch die 3. US-Armee wurden zwei Schrumpfköpfe „gefunden”, die ein Arzt des SS-Medizindienstes - nach Angaben von Lagerinsassen – angeblich aus den enthaupteten Köpfen zweier hingerichteter polnischer Lagerflüchtlinge anfertigt haben soll. Diese Ausstellungsstücke wurden dann auch bei bei den amerikanischen Buchenwald-Prozessen im Internierungslager Dachau als Beweismittel für „deutsche Kriegsverbrechen und Unmenschlichkeiten” vom US-Militärtribunal angeführt.

    Die Fotos entstanden zwischen dem 11. und 15. April 1945. Heute werden sie liebevoll von der Thüringer „Stiftung Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora” gehütet. (Und demnächst werden sie vermutlich auch von dem neuen Ministerpräsidenten der Linksfront, Ramelow, als Beispiele für die latente deutsche NSU-Gewalt in Thüringen in seiner Kampagne gegen "Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus" besonders hervorgehoben?)
    Die Holzsockel tragen die Archivnummern eines deutschen Museums für Völkerkunde, wo sie von den Befreiern und ihrer psychologischen Propaganda-Abteilung vermutlich „ausgeliehen” worden waren.

    Antideutsche AgitProp-Munition

    Motiv
    Ein Pfeife rauchender Häftling hält einen nach der Befreiung im Haus eines SS-Arztes gefundenen Schrumpfkopf in die Kamera.
    Kommentar zur Provenienz
    Die Fotos wurden zwischen dem 11. und 15. April 1945 von einem namentlich nicht bekannten US-Soldaten im Lager Buchenwald aufgenommen, der einen Teil der Bilder dem französischen Häftling Jacques Rancy (Haft-Nr. 43525) und seinem ebenfalls im Lager inhaftierten Cousin Ernest Béchet (Haft-Nr. 77005) überließ, den der amerikanische Fotograf aus der Vorkriegszeit aus gemeinsamer Arbeit für die Filmfirma Paramount kannte. Die Bildoriginale befinden sich heute im Privatbesitz von Jacques Rancy, Paris.
    Kommentar zu Bild und Bildlegende
    Die Bildtexte stammen nicht vom Urheber der Bilder, sondern von Jacques Rancy, der die Fotos nach seiner Heimkehr aus dem Lager beschriftete.
    Fotoserie
    Die Gesamtzahl der von einem namentlich nicht bekannten US-Soldaten gemachten Serie ist nicht bekannt. Es liegen 15 Aufnahmen vor.
    Hetzhäftling 1945

    Ehemalige rote KL-Kapos von Buchenwald präsentieren angebliche menschliche „Präparate” im KZ Buchenwald, darunter zwei Schrumpfköpfe, gegerbte Menschenhaut für Lampenschirme und Ledertaschen, neben gruseligen Leichenteilen aus der Pathologie.

    DDR-Propaganda

    Die SED-Propaganda der DDR wiederholte die französische Hetze ihrer Genossen von den Résistance-Kommunisten:

    »Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR:
    »SS im Einsatz, Eine Dokumentation über die Verbrechen der SS«

    Berlin (O), Kongress-Verlag (DDR), 1957.

    Dort auch auf Seite 375:
    Bucheinbände aus Menschenhaut

    M. DUBOST (franz. IMT-Anklagevertreter):
    [Zum Zeugen gewandt:] Wissen Sie etwas über tätowierte Menschen?
    BALACHOWSKY: Jawohl.
    M. DUBOST: Wollen Sie uns bitte sagen, was Sie darüber wissen.
    BALACHOWSKY: Die tätowierten Mennschenhäute wurden in Block 2 in
    Buchenwald, im sogenannten „Pathologischen Bloch", aufbewahrt.
    M. DUBOST: Gab es viele tätowierte Menschenhäute .in Block 2?
    BALACHOWSKY: Es gab stets tätowierte Menschenhäute in Block 2. Ich weiß nicht, ob es viele waren, weil ständig Häute hereinkamen und wieder weitergegeben wurden; es gab nicht nur tätowierte, sondern auch einfach gegerbte Häute, die nicht tätowiert waren.
    M. DÜBOST: Man hat also Menschen gehäutet?
    BALACHOWSKY: Man hat die Haut abgezogen und dann gegerbt.
    M. DUBOST: Wollen Sie bitte Ihre Aussage über diesen Punkt fortsetzen?
    BALACIIOWSKY: Ich sah SS-Männer aus Block 2, dem „Pathologischen Block", mit gegerbten Häuten unter dem Arm herauskommen. Ich weiß von Kameraden, die in Block 2 arbeiteten, daß dort Bestellungen auf Häute eingegangen sind, und daß diese gegerbten Häute einigen Wachposten und Besuchern geschenkt wurden, die sie zum Einbinden von Büchern benutzten.
    M. DUBOST: Man hat uns gesagt, daß der damalige Kommandant Koch wegen dieser Gepflogenheit bestraft worden ist.
    BALACHOWSKY: Ich war nicht Zeuge des Falles Koch, der sich vor meiner Lagerzeit abgespielt hat.
    M. DUBOST: Also gab es auch nach seinem Weggang noch tätowierte und gegerbte Häute?
    BALACHOWSKY: Es hat immer gegerbte und tätowierte Häute gegeben, denn als die Amerikaner das Lager befreiten, haben sie am 11. April 1945
    im Block 2 noch tätowierte und gegerbte Häute gefunden.
    M. DUBOST: Wo wurden diese Häute gegerbt?
    BALACHOWSKY: Diese Häute wurden in Block 2 und vielleicht auch in den Baulichkeiten des Krematoriums gegerbt, die nicht weit von Block 2
    entfernt waren.
    M. DUBOST: Nach Ihrer Aussage war es also ein ständiger Brauch, der sogar nach der Hinrichtung Kochs fortgesetzt wurde?
    BALACHOWSKY: Jawohl, es geschah während der ganzen Zeit, aber ich weiß nicht in welchem Ausmaß.
    M. DUBOST: Sind Sie Zeuge von Besuchen deutscher Persönlichkeiten im Lager gewesen, und wer waren diese Persönlichkeiten?
    BALACHOWSKY: Ich kann Ihnen einiges über die Besuche in Dora wiederholen.
    M. DUBOST: Ich bitte um Entschuldigung, aber ich möchte bezüglich der Häute noch eine Frage stellen.
    Sind Sie über die Verurteilung Kochs unerrichtet?
    BALACHONVSKY: Jawohl, ich bin durch Gerüchte und Aussagen meiner alten Kameraden unterrichtet, die im Lager waren; ich selbst bin jedoch nicht Zeuge dieser Angelegenheit gewesen.
    M. DUBOST: Das macht nichts. Es genügt mir, zu wissen, daß selbst nach der Verurteilung Kochs immer noch gegerbte und tätowierte Häute da waren.
    BALACIIOWSKY: Jawohl.
    M. DUBOST: Sind Sie sicher?
    BALACHOWSKY: Jawohl. Auch nach seiner Verurteilung gab es weiterhin gegerbte und tätowierte Häute.
    „Aus Dokumenten des Internationalen Militärgerichtshofes Nürnberg.”

    Die Propagandavorlagen für den IMT-Prozess und für die antideutsche Gräuelhetze lieferten u.a. die ersten Zeitungen der „Befreier”:

    Am 27.5.1945 die »Tägliche Rundschau« Nr.12 – »Tageszeitung des Kommandos der Roten Armee für die deutsche Bevölkerung«:



    Am 9.06.1945 die sowjetische „Berliner Zeitung”:



    und am 13.7.1945 die »Deutsche Volkszeitung – Zentralorgan der KPD Nr. 27«

    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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