Zitat von
denker_1
Yahoo ist unabhängig vom benutzten Betriebssystem aufrufbar. Hier gilt es, einen sicheren Email Provider zu finden, der noch dazu möglichst keine Werbung schaltet. Ist ja nervig, wie lange die Yahoo seite lädt. Die Werbung ist sofort da, aber die eigentliche Funktion, das Mailpostfach schleicht im Schneckentempo dahin. Web.de das gleiche. Dauert ewig, das Laden.
Linux ist imLaufe der Jahre echt besser geworden. Habe mit SuSE 6.1/6.2 angefangen. Katastrophe! Wesentlich langsamer als Windows 95, auf demselben Rechner, damals ein Cyrix 686 Prozessr mit 120 MHz getaktet, das entspach einem Pentium 150MHz.
Habe damals 90DM für das Teil gelegt. In den Sand gesetzt, weil ich von der Performance und umständlichen Bedienung (noch sehr Kommandozeilenlastig) (sehr kryptische Kommandozeilenparameter und dazu noch sehr viele) bitter enttäscht war. Was dann das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war die Konfiguration meiner Netzwerkkarte. UNter Win95 war Plu & Play bereits Industriestandard. Nicht so im damaligen Linux. Alles musste von Hand oder mit Textmode Tools eingestellt werden, wobei ich die exakten Harwareeigenschaften der Karte wissen musste, wie auch beim damaligen Grafikkarten Konfig Tool Xf86 Config, einem Textmode Konfigurationsprogramm für die Grafikkarte. Alles musste von Hand eingegeben werden, nix mit Plu & Play. Nachdem ich das dann alles irgendwann ohne den angepriesenen 60 Tage Installationssupport eingerichtet hatte, kan das mit der Netzwerkkarte. Der letzte Schritt war, ich musste (ALS LUNUX NEWBIE) meinen Kernel neu kompilieren, weil meine Netzwerkkarte von Standardkenel partout nicht erkannt wurde. Der Linix Treiber musste in meinen Kernel einkompiliert werden. Nachdem ich diese Compilierung vorenommen hatte, rollte mir nach einiger Zeit meine Eingabekonsole davon. Einziger Workarund, ander Konsole wählen. Dort aber nach paar Minuten das gleiche. Bis ich wutentbrannt die Linux Partition gelöscht habe.
Später hatte ich dann noch Manrake 9.0 probiert. War schon wesentlichbesser, ausgereifter und bedeutend leichter einzurichten.Nur wurden dort mein Drucker und mein Scanner nicht erkannt. Schade.
Meine Frau hat aktuell Ubuntu installiert. Das überzeugt auch mich.
Beide Betriebssysteme Windows und Linux haben ihre Vor und Nachteile.
Windows:
Vorteile:
- Simpel zu installieren
- (für mich essentiell) Es gibt wie in Lunux Standardtreiber für die gängigste Hardware, ABER, wenn meine Hardware da nicht dabei ist, kann ich einen Treiber nachinstallieren. Bei Linux habe ich an diesem Punkt Pech gehabt.
Nachteile:
- Häufige Neuinstallation wegen Zumüllung nötig
- Bin an das Oberflächendesign weitgehend gebunden
Linux:
Vorteile:
- Inzwischen echt stabil
- Bedienerfreundlichkeit enorm verbessert
- Fensterdesign ist frei wählbar, ich starte zunächst nur den XServer. Der konkrete Fenstermanager kann später frei gewählt werden
Nachteile:
- Keine Nachinstallation von Treibern.
- Viele Kommandozeilentools, die sind in der Handhabung umständlich
Virensicherheit zähle ich bewusst nicht dazu. Windows ist einfach viel weiter verbereitet. So hat ein Vierenporogrammierer sein Ziel eher erreicht, wenn er für Windows programmiert.
So ein Programm lässt sich heute bei Bedarf auch problemlos nach Linux portieren.