Fakt ist dass man für eine Arbeit und die damit verbundene Verantwortung die man entsprechend der beruflichen Situation und der Aufgabenstellung auch ein Lohn haben muss von dem man Leben kann. In der Gastromonie wie auch beim Friseur hat der Angestellte die geringe Chance noch ein Trinkgeld zu bekommen (aus Erfahrung weiss ich aber dass nicht alle Menschen Trinkgeld geben und somit die berufliche Tätigkeit des Menschen verachten).
Aber nicht überall kann man Trinkgeld kriegen und es ist schon wichtig dass Menschen von ihrer Arbeit in Würde Leben sollen, wenn ein normaler Unternehmer nichtmal seinen Angestellten 1.200 Euro netto bezahlen kann (Vollzeit-Job) - so muss man sich die Frage stellen, ob er nicht besser seine Firma Dicht machen sollte. Natürlich ist mir wegen der Lohnebenkosten und der kalten Progression bewusst dass von 1.200 Euro der Angestellte nur 900 Euro netto übrig hat und die Hauptlast beim Arbeitgeber bei fast 1.900 euro liegt....hier muss der Gesetzgeber schnell was ändern damit der Bürger mehr netto vom Brutto hat und vor allem damit auch viele normale Arbeitgeber schon freiwillig ihre Angestellten normal wie Menschen und Mitarbeiter verstehen und eine gute Vergütung veranlassen...