Stimmt, hat ZVAB beim Gebrauchtbuchversand den Rang abgelaufen. Irgendwie auch schade, aber was solls.
V.a. interessant Versender, die Bücher als "gebraucht" deklarieren, die aber neu sind, um die monopolistischen Preisvorgaben der Verlage zu unterlaufen. Bei Fachliteratur sonst richtig teuer. Dazu auch schöner Versand angelsächsischer Fachliteratur, die dann auf irgendwelchen Inseln plagiiert wurden und somit nur noch einen Bruchteil kosten.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
Klar, da kannst auch bestellen, da musst die aber vorher die Infos holen und dann hingehen.
Bei Amazon gehst an den Rechner, suchst zu bestimmten Themengebieten was, bekommst die ganzen Querverweise zu einem bestimmten Thema, hast auf einem Schlag ne ganze Bücherfülle. Das hast im Standard Buchhandel nicht.
Ich schreib von libertären Büchern, die Suche kannst im Mainstreamhandel vergesssen, ich erleb es oft.
Typisch sozialdemokratische Ideologie, daß hohe Löhne hohe Kaufkraft erzeugen und somit Wohlstand.
Das Gegenteil haben alle Experimente derart bewiesen, vom Saarland bis Niedersachsen. Und das gegen alle ökonomischen Erkenntisse der 70er Jahre. M.Friedman erhielt den Nobelpreis damals für die Erkenntis des Zhgs. von maßlosen Staatsschulden die mit maßlosen Lohnforderungen eben nicht zu Wohlstand sondern vielmehr zu stagflation führen. In Dummschland zog H.Schmidt jedoch das genaue Gegenteil betonköpfig durch, mit Kenntnisnahme als Zeitgenosse und Vwler (!!!).
Entscheidend ist die Produktion und Dienstleistung die erbracht wird. Und die ändert sich mit höheren Löhnen ben auch nicht. Die unternehmerische Kalkulation (jede Branche hat ihr eigene Profitspanne zur Existenzabsicherung) legt jedoch höhere Kosten auf die Preise um, wenn nicht möglich dann wird rationalisiert bzw. Arbeitsplätze verlagert, gibt die Nachfrage die Umlage nicht her. Steigt die Nachfrage aufgrund höherer Löhne, steigen in diesem Maße auch die Preise zusätzlich.
D.h. nationalökonomisch, daß hiermit in Polen Dienstleistungen tatsächlich erbracht werden und somit eine reale Forderung/Schuld auf eine andere Dienstleistung/Produkt entsteht. Also steigt der Wohlstand in Polen, in Schland nimmt er um diesen Faktor ab. Völlig unabhängig von der Höhe der Bezahlung. Es sei denn Polen geht den Gewerkschaftweg Schlands und die Konsumenten geben dann die Preise nicht mehr her.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Halt mal die Luft an .....
War das nicht die " Agenda 2010 " , die jahrelang Lohnzurückhaltung und sprudelnde Unternehmens - Gewinne zur Folge hatte ? Eine " sozialdemokratische " Politik !!!
Du hast wohl eine Sicht auf die SPD im Gewand des Jahres 1960 ?
Außerdem beruht der amazon - Konflikt auf einer Auseinandersetzung um die Tarif - Klasse und nicht primär auf höheren/niedrigereren Lohnkosten -
dazu wird das Ganze erst durch die angekündigte Standort- Verlagerung gemacht !
Erkenntisse wie die Friedmans ändern sich nicht von jetzt auf gleich. Erst wenn das Gegenteil bewiesen ist.
Agenda 2010?! Bildet Amazon jetzt neue Arbeitsplätze in Polen, mit der Erwartung besserer Gewinne, weil die Lohn("zurück")haltungen so (un-)angemessen waren udn sind?!
Ja freilich ist ja glasklar: Es geht nicht um die Kosten bzgl. Löhnen, sondern vielmehr um das richtige Etikett der Zugehörigkeit zu bestimmter Tarifgruppe. Fühlen sich sonst diskriminiert die Versandangestellten, sind sie doch vielmehr Einzelhandelsverkäufer oder was auch immer...
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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