Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
Es spielt keine Rolle welche Maßnahmen ein Panzer zum Selbstschutz einsetzt, er wird die Schlacht verlieren! Die zukünftigen Panzerabwehrraketen werden mit über Mach 5 ihr Ziel indirekt angreifen und dabei muss sich der Schütze keineswegs bei dieser Waffe aufhalten, die kann irgendwo, in Form von einem Zylinder, in den Boden eingelassen wurden sein, um sie zu schützen. Oder die Waffe kann auf einer Abschussvorrichtung anderweitig „geparkt“ werden. Es wird keine Rolle mehr spielen wo sich der Schütze oder die Waffe befindet. Der „primäre Schütze“ muss noch nicht einmal ein Mensch sein, es kann sich dabei auch um eine kleine Drohne handeln, die autonom ihr Gebiet abfliegt. Und der „sekundär Schütze“ kann sicher und verborgen aus einem Bunker oder aus einem Unterstand heraus den ganzen Kampfvorgang steuern.


In der Luft beträgt die Schallgeschwindigkeit unter Normalbedingungen (Luft bei 20 °C) 343 m/s, was etwa 1235 km/h (768 mph oder 666 kn) entspricht.
Die 5-fache Schallgeschwindigkeit sind 1715 m/s. Real erreichen heute Testflugzeuge bereits über 9-fache Schallgeschwindigkeit, am Ende werden es die 20-fache Schallgeschwindigkeit sein.
Die Vorwarnzeit, das heißt, die Rechenzeit des Computer und die Reaktionszeit, um diese Waffen bei einen vernünftigen „Kosten-Leistungsverhältnis“ abwehren zu können, wird einfach zu kurz sein und damit ist das Schicksal der großen Panzer und bemannten Kampfflugzeuge besiegelt.


Hier noch einen Link, um einen kleinen Ausblick zu bekommen über die Art wie „in Zukunft“ Kriege geführt werden. Aber Vorschicht, es handelt sich dabei nicht um ein Videospiel! Es sind reale Kampfhandlungen!

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Die von Rheinmetall erprobten Rohrwaffen wiesen schon bisher V°en bis zu 2200 m/sec auf, die dann allerdings mit einem enormen Rohrverschleiß erkauft waren.
Rohrlebensdauern von 150 Schuß sind nicht eben viel. (Ein Artillerierohr herkömmlicher Bauart "hält" etwa 2500 Standard-Schuß)
Trotzdem werden diese KE-Geschosse vom AMAP-System im Anflug vernichtet. Die Reaktionszeit bis zur Wieder-"Scharfstellung" des Systems beträgt eine knappe Sekunde. Ein Ersetzen von "Abwehrkästchen" wie bei den Russen und Israelis ist nicht erforderlich.
Es gibt bereits Staaten, die Aufgrund dieser Abwehrleistung keine Kettenfahrzeuge mehr ordern (Finnland z.B.).