Zitat von
Heifüsch
Mächtig ist in dieser Kultur vor allem die ungebrochene Tradition einer archaischen Wüstenkriegergesellschaft, welche bis ins kleinste Detail in die Moderne transferiert werden soll, was natürlich früher oder später zum oft beschworenen Clash of Cultures führen wird. Und aufgrund dieser Einsicht haben sich selbst unverbesserliche Optimisten abgewöhnt, die gehabte Vision eines aufgeklärten und zivilisierten "Euroislam" in den Mund nehmen, wohl wissend, daß sich unsere Muslime von Generation zu Generation radikalisieren und sich teils auch schon Ideen des Steinzeitislam der Salafisten annähern. Dieser Erdogan hat ja durchaus recht, wenn er meint, es gäbe keinen gemäßigten Islam, eine solche Bezeichnung wäre eine Beleidigung des Propheten. Wobei seine Ditib natürlich weiter dafür sorgen wird, daß in deutschen Moscheen keine diesbezüglichen Mißverständnisse aufkommen.
Aktuellen Umfragen zufolge sollen ja 80 Prozent der Deutschen dem Islam gegenüber eine gesunde Skepsis pflegen, wobei diese Quote von 80% "Rechtspopulisten und Rassisten" unseren Gutmenschen bereits schlaflose Nächte bereiten dürfte. Sie werden jedenfalls immer dreister in ihrem aussichtslosen Bemühen, uns diese dezidiert monokulturelle und separatistische Unterwerfungsideologie als multikuturell und demokratiekompatibel zu verkaufen. Auf Dauer wird das für sie genauso desaströs enden wie der Versuch ihrer offensichtlichen Vorbilder, eine herzliche deutsch-sowjetische Freundschaft zu konstatieren, wo keine war. Aber warten wir´s ab. Die Islamisierungsphase des Bitten und Bettelns ist jedenfalls längst durch die des Drohen und Forderns abgelöst. Mittelfristig geht´s nun europaweit in Phase drei, und die wird wahrscheinlich ziemlich interessant werden für alle Beteiligten...