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Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Im Prinzip gibt es da nur entweder oder. Der UN-Weltklimarat stellt ja fest, dass man ohne Ausbau der Atomenergie die Klimakatastrophe erlebt. Um dieses Spannungsfeld zu verschleiern wird den Deutschen viel Sand in die Augen gestreut, aber beides geht nicht, man kann nicht den vermeintlich menschengemachten Klimawandel bekämpfen und die anthropogenen CO2-Emmissionen senken und aus der Atomenergie aussteigen. Selbst als Ökospinner müsste man sich da für eines entscheiden, wenn man überhaupt an irgendwelchen Lösungen interessiert wäre und nicht vielmehr an seinem eigenen unheilbar reinen Gewissen.
Ich sehe nicht, dass der Wähler das unzweifelhaft verlangt hätte. Die Union ging mit der Laufzeitverlängerung in den Wahlkampf und gewann die Wahl.
Was die Anti-Atomkraftpropaganda betrifft: Ich moniere seit langem, dass die Parteien ihre grundgesetzlichen Auftrag, zur politischen Willensbildung nach Art. 21 GG, nicht hinreichend erfüllen. Wie wir alle wissen, kostet uns der Zappelstrom aus Wind und Sonne ein Vielfaches dessen, was Grünlinge prognostizierten. Zudem ist Merkels Moratorium eine Klimasauerei ersten Ranges, denn als Ersatz mussten Kohledreckschleudern in Betrieb genommen werden.
Und da faselt unsere Lügenpresse von dem postfaktischen Zeitalter, weil die Briten aus der EU und die Amis einen Baulöwen zum Präsidenten wollen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Dann labern immer so linke Wichtigtuer rum wegen Leipziger Strombörse. Dort wird kein EEG gehandelt. Diese linken Wichtigtuer können ja ( statt ihn Konzerne wie Abfall, weil zu viel billigst verschleudern ) Mittags im Juli Strom speichern damit Mutti einen Tag später waschen kann, weil dunkle Wolken aufziehen.
Und Ungarn einen Zaun baut.Und da faselt unsere Lügenpresse von dem postfaktischen Zeitalter, weil die Briten aus der EU und die Amis einen Baulöwen zum Präsidenten wollen.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Da hast du grundsätzlich Recht, aber ich denke schon, dass ein grüner MP in Baden-Würtemberg ein eindeutiges Signal war, was auch von Merkel entsprechend gedeutet wurde, wie auch die ganzen Landtagswahlen im Anschluss an Fukoshima, bei denen die Grünen Traumergebnisse erreicht hatten.
Die Anti-Atompropaganda hat beim deutschen Volk verfangen, ich wrde schätzen, dass eine haushohe Mehrheit für den Ausstieg war und auch noch ist.
Ich lehne die Windenergie nicht grundsätzlich ab, die Kosten pro KW/h sind auch schon durchaus beachtlich gesunken, da wird man sehen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Aber die ganzen Stromtrassen, das Netz, die ganze Infrastruktur dafür muss nach und nach organisch wachsen mit dem Ausbau. Ein kompletter Umstieg ist natürlich schon wegen der fehlenden Grundlastfähigkeit nicht möglich, eher ein sukzessiver Ausbau. Sowas als Hauruck-Aktion für politische Symbolwirkung ist einfach dämlich und/oder verantwortungslos. Die anderen Technologien sind entweder nur in spezifischen Regionen lokal sinnvoll anwendbar, was dann auch keinen nennenswerten Beitrag leisten kann oder völlig überteuertes Spielzeug für Ökospinner (Photovoltaik z.B.).Was die Anti-Atomkraftpropaganda betrifft: Ich moniere seit langem, dass die Parteien ihre grundgesetzlichen Auftrag, zur politischen Willensbildung nach Art. 21 GG, nicht hinreichend erfüllen. Wie wir alle wissen, kostet uns der Zappelstrom aus Wind und Sonne ein Vielfaches dessen, was Grünlinge prognostizierten. Zudem ist Merkels Moratorium eine Klimasauerei ersten Ranges, denn als Ersatz mussten Kohledreckschleudern in Betrieb genommen werden.
Parteien sind leider nur Wahlvereine.
Und da faselt unsere Lügenpresse von dem postfaktischen Zeitalter, weil die Briten aus der EU und die Amis einen Baulöwen zum Präsidenten wollen.
Das ist Reflektion, sie sind billigste Populisten und dachten selber, sich durch gegenseitiges Gutmenschenbestärken eine Gegenrealität aufzubauen. In der man problemlos eine Millionen Flüchtlinge aufnehmen kann, in der man einfach mal aus der Atomenergie aussteigen und alles mit Photovoltaik vollpumpen kann, in der man einfach eine Welt herbeireden kann, in der die Tapete nicht mehr abblättert und der Furz nicht mehr stinkt. Sie halten ihre Phantastereien mittlerweile für Fakten und jeden, der sie auf den Boden der Realität zurückholt, für einen Populisten.
Ich empfehle dir dringend eine Weiterbildung, so wird das nichts. Aber ich will dir einmal helfen.
Ja, in Hamburg wäre schon 3 mal das Licht ausgegangen. Nur weil man die Hamburger Aluminium Werke abgeschaltet hat, ging es gerade noch einmal gut. Die Kosten dafür trägt der Stromkunde.
Man muss aber wirklich dumm sein, wenn man glaubt, mit vielen kleinen Einheiten ein Netz regulieren zu können.
Man braucht immer einen gewissen Anteil an Grundlast, damit es überhaupt stabil laufen kann.
Es kann keine durchdachte Lösung geben, weil die Technik ihre Grenzen hat.
Nur ganz Blöde schwafeln davon, und da nicht einmal eine vernünftige Speicherlösung existiert, ist das nur eine Illusion.
Übrigens, in meinem Mercedes werkeln 36 Rechner vor sich hin....leider klappt das Zusammenspiel nicht einmal da immer...
Bei einem Netz mit sehr vielen kleinen Einheiten wäre der GAU vorprogrammiert, da ein Versagen das komplette Netz zur Abschaltung bringt.
Im Auto steigt nur die Navigation aus, oder die PDC...oder oder.
Also lerne etwas Vernünftiges und schreibe dann darüber...wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich dazu nur zurück haltend äußern.
Was hat die Bestueckung deines Mercedes mit "Rechnern" denn mit
Atomenergie oder dezentraler (von einander unabhaengiger) Energie-
versorgung zu tun zu tun? Autos funktionier(t)en auch ohne "Rechner",
oft sogar problemloser als heutige Modelle. Im Auto -muss- nicht der
elektrische Fensterheber mit dem Navi oder der Sitzheizung per "Rechner
kommunizieren", damit es das tut was es soll, naemlich fahren. Und
das moeglichst unkompliziert und zuverlaessig.-----------
Hast du dich schon mal gefragt, warum es garnicht erst moeglich ist,
als Stromverbraucher/ Kunde seine eigene Energie zu produzieren,
und erst den Ueberschuss, den man nicht direkt selbst verbraucht,
ins Netz zu speisen? Niemand darf derzeit als Selbstversorger Energie
erzeugen, fuer sich selbst, ohne gleichzeitig "Netzkunde" zu sein.
In vielen duenner besiedelten Gebieten (auf dem Land) waere das leicht
moeglich. Gebietsweise geht das einfacher, anderswo eben nicht.
Und wie es nur noch ganz selten hier in unserer Gegend zu sehen ist, ein
Generator per Wasserkraft aus dem Bach oder Fluss, angetrieben wie seit
ewigen Zeiten bei unserem oertlichen Saegewerk im Dorf. Das Geraet liefert
konstant 25 KvA, seit Jahrzehnten, fuer das Werk. Mittlerweile werden aber
auch solche Anlagen (bzw. die Wasserrechte/ Energienutzungsrechte)
von den grossen Energieversorgern "einkassiert". Selbst diese Miniproduzenten
sind den "Grossen" ein Dorn im Auge.
Die "Grossen" wollen ihr Monopol, ihre zwangsverpflichteten Kunden und
ihren uneingeschraenkten Einfluss behalten. Auch mit Atomernergie,
die man uns als sauber, alternativlos....verkauft. Aber die "Grossen"
sorgen schon fuer die (ihre) Zukunft vor. Sie teilen ihre Imperien nach und
nach in verschiedene Sparten/ Tochtergesellschaften um sich gegen
spaeter kommende Rueckbau-/Entsorgungs-/Entschaedigungs-.....kosten
abzusichern. Wer die dann mal bezahlt, duerfte sogar dir klar sein.
Weil du ja die grosse Ahnung fuer dich gepachtet hast.
Also, irgendwie hast du Informationen der realen Welt nicht mitbekommen.
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Wie du leicht feststellen kannst, ist das jederzeit möglich. Eigentümer von Solaranlagen verbrauchen ihren Strom selbst und speisen Überschuss ins Netz ein. Wie kann ich dir denn helfen, so ahnungslos wie du bist?Hast du dich schon mal gefragt, warum es garnicht erst moeglich ist,
als Stromverbraucher/ Kunde seine eigene Energie zu produzieren,
und erst den Ueberschuss, den man nicht direkt selbst verbraucht,
ins Netz zu speisen?
Es gibt gute Gründe, warum man sich an das Stromnetz anschließen muss...hättest du selbst drauf kommen können...
Ein Tip, die gleichen Gründe, warum sich jeder an die Kanalisation anschließen muss.
Scheinbar bist du nicht einmal in der Lage, einfache Beispiele zu begreifen...
Das Zusammenspiel der Computer in einem Auto funktioniert genauso wie das Zusammenspiel der Einheiten in einem Stromnetz. Deswegen kann man nicht beliebig viele Kleinkraftwerke zusammen schelten...denn jedes einzelne muss synchronisiert und geregelt werden.
Es ist manchmal schon mühsam, Möchtegern Laien die Probleme der Technik in der Praxis nahe zu bringen.
Wenn man etwas fordert oder zu einem Thema schreibt, dann sollte man auch die Fakten kennen.
Sendungen im öffentlich rechtlichen TV anzusehen reicht da bei weitem nicht, denn die Macher dieser Sendungen haben meist nicht mal eine technische Ausbildung.
Bei der Diskussion um E Autos kann man das wunderbar erleben.
Übrigens, ein Kraftwerk zu betreiben erfordert wesentlich mehr Intelligenz und Qualifikation als ein grüner oder sozialer Minister in der Regierung zu sein.
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