Gemach, liebe Freunde. Nach den Juden habe ich gerade selbst gesucht. Sie kommen in wenigen Minuten.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Eisenhower eigentlich ein merkwürdiger Mensch warnte zum Ende seiner Präsidentschaft vor dem Militär.Industriekomplex.
In den USA sind Regierungsaufträge generell eine Lizens zum Geld drucken.Das hat dort Tradition seit dem US Bürgerkrieg.
Bei dem Rüstungsprogramm Krieg der Sterne wurden Kaffeemaschinen pro Stück mit 2tausend Dollar abgerechnet,bei der Beschaffung von Waffen herrscht Korruption mit dem Ziel Rüstung zu bestellen weit über den Bedarf.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Moin, cajadeahorros!
Die (in meiner Lieblingsfarbe) hervorgehobene Firma RAYTHEON macht nicht Lenkwaffen, sondern Waffenlenkungs-Systeme. Außerdem beschäftigt sie sich mit aktiven Beschußabwehrsystemen zum Insassenschutz von Gefechtsfahrzeugen. Führend in diesem Sektor ist allerdings das deutsche "Ingenieurbüro Deisenroth" aus Lohmar bei Köln.
Ansonsten eine eindrucksvolle Liste, wer beiden "payments" eine führende Rolle spielt.
"Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"
Sieh dein Volk in Gnaden an.
Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
leit es auf der rechten Bahn,
dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
Da war ja noch was...
Die 9 größten Geldempfänger auf der Liste unten sind börsennotiert, was zur Folge hat, daß man die Eigentümer im wesentlichen kennt. Der einzige Personenkreis, der in den USA Aktienbesitz nicht melden muß, sind Privatpersonen, deren Anteil unter 5% liegt und die außerdem keinerlei Funktion im Unternehmen ausüben dürfen. Aktienbesitz von Unternehmen, von Führungspersonen, Aufsichtsräten oder privaten Großaktionären ist also bekannt.
1. Feststellung: Nur noch 10-15% der Aktien werden von "unbekannten", also privaten Aktionären gehalten. Der Rest entfällt auf sog. "Institutionelle Investoren".
2. Feststellung: Von den namentlich bekannten Aktionären habenin der Regel deutlich mehr als 70% ihren Sitz in den USA, lediglich beim "englischen" Konzern BAE Systems halten britische Aktionäre mit 40%:30% noch die relative Mehrheit.
3. Feststellung: Deutschland findet nicht statt. Vom "deutschen Kapital" zu sprechen ist inzwischen so sinnlos, wie nach 1945 vom "deutschen Imperialismus" zu sprechen, was besonders kritische Kritiker von "Links" immer noch gerne machen. (Um dann gegen Heckler&Koch ins Feld zu ziehen...) Es gibt versprengte Reste des britischen Kapitals, das an den genannten Konzernen vielleicht noch 5% hält.
Am Gesamtkapital der 9 Konzerne halten
1. [Links nur für registrierte Nutzer] 8,4%
2. [Links nur für registrierte Nutzer] 7,2%
3. [Links nur für registrierte Nutzer] 6,0%
4. [Links nur für registrierte Nutzer] 4,8%
5. [Links nur für registrierte Nutzer] 2,5%
6. [Links nur für registrierte Nutzer] 2,1%
7. [Links nur für registrierte Nutzer] 1,5%
8. [Links nur für registrierte Nutzer] 1,6%
9. [Links nur für registrierte Nutzer] 1,6%
10. [Links nur für registrierte Nutzer] 1,5%
(Nicht auf der Liste sind die Pensionskassen der Konzerne selbst, die zusammen gut 5% halten.)
4. Feststellung: Das Kapital ist inzwischen vollkommen anonymisiert. (Nimmt man übrigens die 30 größten Konzerne der Welt, sieht die Liste fast gleich aus.) Die erdrückende Mehrheit wird nur noch indirekt gehalten, das heißt vom Kleinsparer bis zum Milliardär tragen die Leute das Geld nicht mehr persönlich zur Börse, sondern geben es den "Institutionellen" zur Verwaltung, die dafür vom klassischen Investmentfonds für die Spargroschen (in Deutschland kennt man vor allem Fidelity) über Pensionsfonds für Unternehmen (hier z.B. Evercore) bis zum für speziell auf einzelne Großanleger zusammengestellten Spezialfonds (T.R.Price) zig Produkte zur Verfügung stellen. Eine der größten Erfolgsgeschichten der letzten Jahre waren die "Exchange Traded Funds", hier hat BlackRock inzwischen alle namhaften "Hersteller" aufgekauft und ist daher inzwischen auf unter den Top5 der Vermögensverwalter. Auch die Vermögensverwalter selbst sind zum Teil "anonymisiert", d.h. börsennotiert (STT, BR, TROW, BNY), in Familienbesitz befinden sich zum Beispiel noch Fidelity (Fam. Johnson, Boston), Vanguard ist eine Art "Genossenschaftsmodell" der Anleger, andere sind "Partnerschaften".
5. In gewisser Weise ist dieses System unangreifbar geworden. Ein "gut vernetztes" Mitglied des Establishments kann praktisch mit 5 Telephonanrufen jede Entscheidung in den Konzernen zumindest blockieren. Ein Firmengründer oder Vorstand kann jede Entscheidung durchsetzen, wenn er eine Handvoll Kumpels bei den Institutionellen auf seiner Seite hat. Und sollte ein Firmenlenker einmal aus dem System ausscheren wollen, kann man ihn durch Druck auf den Aktienkurs und Einfluß auf die Aufsichtsräte innerhalb von 2 Monaten demontieren. (Im Buch "Angriff der Heuschrecken" schildert der Chef der Deutschen Börse, wie er von zwei Aktionären mit eigentlich lächerlichem Kapitalanteil um seine Strategie und um seinen Job gebracht wurde, weil die anderen Institutionellen nicht bereit waren, ihn zu verteidigen. Und, wie der Autor so schön schreibt, auf Rat seiner Anwälte hätte er die Geschichte noch geschönt.)
1. Frage: Wo sind wir? Abgeschlagen. Meßbaren Anteil halten die Deutsche Bank und die Allianz mit zusammen 0,7%. Unter den Top 20 ist nur noch die UBS mit 0,7%, und die wird man schon noch sturmreif schießen mit allerlei Phantasiestrafen.
2. Frage: Wo sind "die Banken"? Unter ferner liefen. Folge des Trennbankensystems. JP Morgan und Bank of America halten sich mit Mühe unter den Top 20.
3. Frage: Wo, zum Teufel, ist Goldman Sachs? Auf Rang 32, weit hinter Firmen, von denen noch nie ein Mensch gehört hat. Goldman Sachs ist vor allem "Händler", nur im Nebengeschäft "Anleger".
4. Frage: Wo ist Warren Buffet? Fehlt. Das hat mich auch verblüfft, aber Warren steht wohl nicht auf Waffen. Macht in gewisser Weise auch Sinn, denn ein Unternehmen, das zu 90% von einem Kunden abhängig ist (Staat), widerspricht den Gesetzen des "Value Investing".
5. Frage: Und wo sind jetzt endlich die Juden? Überall und nirgends. Man kann gerne bei jedem der "key people" der Aaron heißt "SIEHSTE!" sagen und dabei vergessen, daß auch die puritanischen Amis ihre Kindlein gerne biblisch nennen, man kann sich daran aufhängen, daß die Gründer von BlackRock Juden sind und vergessen daß der Gründer von Vanguard und die Milliardäre um "Abby" Johnson von Fidelity eben keine sind. Man kann die Finanzwelt für "jüdisch" halten und vergessen, daß die übelsten Antisemiten aus der Finanzwelt kamen und Goldman Sachs jahrzehntelang keinen jüdischen Chef hatte. Derlei "Überlegungen" sind schon allein deswegen egal, weil selbst die erwiesene Abwesenheit von Juden in der der Führungsmannschaft einer Bank viele Menschen besonders fest davon überzeugt, daß es sich bei diesen Bankern in Wahrheit um "Agenten der Familie Rothschild" handelt. So wie ja auch viele Menschen die Abwesenheit von Massenvernichtungswaffen im Irak als Beweis dafür nahmen, wie gut Saddam sie versteckt habe. Vor dem Irrsinn kann keine Statistik bestehen.
Halten wir also fest. Das Kapital ist anonym. Die "Krupps", der Rüstungsmagnat als Großaktionär ist ausgestorben, es gibt nur noch die gesichtlosen, durch die Branche der institutionellen Investoren vertretenen Aktionäre, die Bosse und Aufsichtsräte bestimmen, und diese Aufsichtsräte gleichen sich weltweit immer mehr an, sie bestehen aus verdienten Ex-Bossen, Politkaspern, Ex-Militärs, Lobbyisten, Anwälten und den "Professoren" der Eliteuniversitäten, garniert mit ein paar Quotenweibern. (Der von United Technologies ist sehr typisch: [Links nur für registrierte Nutzer])
Na gut, damit Ruhe ist. EINEN habe ich tatsächlich gefunden, der das Klischee ausfüllt, nämlich Lester Crown & Familie, die über ihre Stiftung und direkt immerhin knapp 4% an General Dynamics halten. Daneben gehören ihnen die Chicago Bulls, das Aspen Ski-Ressort und satte 0,25% an JP Morgan. Wäre ich "Verschwörungstheoretiker", würde ich mich allerdings nicht auf deren Jüdischkeit konzentrieren, sondern auf den undurchdringlichen Sumpf in Chicago, die political machine der dortigen Demokratischen Partei, die nicht nur den berüchtigten Bürgermeister Richard Daley (und seinen ebenso regierenden Sohn) hervorgebracht hat sondern auch Barack Obama, dessen Wahl der Rüstungsunternehmer Lester Crown den Bürgern wärmstens ans Herz legte, er wußte wohl, was er an dem baldigen Friedensnobelpreisträger hat. Daß es Kronzeugen und Anwälte gibt, die Familie Crown mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung bringen und daß vom Boss des Chicago Mob über Jack Ruby und den in die Warren Kommission berufenen Anwalt der Familie Crown Albert E. Jenner, Jr. (dessen Anwaltsfirma Firma Jenner & Block heute bescheidene 350 Mio. USD Umsatz macht) problemlos Verbindungen bis zum Kennedy-Mord geknüpft werden können - Kenner des Films JFK wissen bereits, daß in diesen Zeitraum der Kampf um die Aufträge für das spätere Kampfflugzeug F111 lief, den General Dynamics schließlich für sich entscheiden konnte und mit dem man einen Profit von 300 Mio. USD machte (>2 Mrd. USD). Ich muß mir mal das Buch "The Drew Pearson Diaries" besorgen...
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Vor dem Krieg ist vor dem Krieg und nach dem Krieg ist ebenfalls vor dem Krieg.
Krieg ist Fortschritt ist Krieg.
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