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Thema: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

  1. #11
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Wer hier wohl der Idiot ist.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    70%!
    Also da muss man sich doch wirklich mal fragen, ob du zu dämlich oder unfähig bist, zu RECHNEN, oder ob man sich einfach kaputtlachen soll.
    Ich mach letzteres und weise nochmals darauf hin, dass die Abgabenquote OHNE indirekte Steuern und Gebühren bereits [Links nur für registrierte Nutzer] beträgt, und man sich da jetzt noch die indirekten Steuern und Abgaben z.B. für Kippen, Alk, Sprit, Auto, Umsatzsteuer und für was der Staat alles noch Geld nimmt, zurechnen darf.

    Also verarsche bitte die dümmeren Leute hier nicht!

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Wer hier wohl der Idiot ist.

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    70%!
    Ich habe keinen Premiumaccount und kann daher die Statistik als Nichtgewerkschaftsmitglied nicht betrachten.

    Dein Vorredner sprach aber von Steuern und Abgaben und ich setze noch die Sozialversicherungsbeiträge dazu (berücksichtige bitte, daß das absolute Brutto sich noch einmal um die gleichen Sozialversicherungsbeiträge, die auf dem Lohnzettel stehen erhöht, nämlich um die, die der Arbeitgeber zahlt und die dennoch Lohnbestandteil sind).

    Somit sieht es so aus:

    Zuerst zahlst du von deinem Lohn Sozialversicherungsbeiträge und Steuern. Das so bereinigte Geld wird dann noch einmal besteuert, sobald du etwas kaufst (mit deinem Kauf bezahlst du selbstverständlich auch die Maut-Gebühr mit, die die Transportunternehmen mittlerweile für ihre LKW´s abdrücken dürfen) oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmst, aber auch dann, wenn du dieses Geld einfach sparst oder eine Versicherung abschließt. Gibt es irgendeinen Cent in Deutschland, der nicht doppelt- und dreifach besteuert wird? Wenn du nämlich dein Erspartes freisetzt, um mit diesem Geld eine Anschaffung zu tätigen, wird dieses Geld wiederum besteuert. Irgendwie genial! Dazu kommen natürlich auch noch Gebühren in steigender Tendenz. Kaufst du ein Haus, zahlst du Grunderwerbsteuer, wohnst du in diesem Haus, zahlst du Grundsteuer. Natürlich zahlst du auch Grundsteuer, wenn du nur Mieter bist. Du zahlst Umlagen, Energiepfennige und die Haushaltsabgabe für den Staatsfunk und was weiß ich noch. Wenn du das alles zusammenrechnest (und bitte nicht die Migranten, die nur Sozialhilfe beziehen, als Entlastung gegenrechnen!), dann kommst du auf eine Gesamtbelastung, die weit über deiner Zahl liegt.

  3. #13
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Also da muss man sich doch wirklich mal fragen, ob du zu dämlich oder unfähig bist, zu RECHNEN, oder ob man sich einfach kaputtlachen soll.
    Ich mach letzteres und weise nochmals darauf hin, dass die Abgabenquote OHNE indirekte Steuern und Gebühren bereits [Links nur für registrierte Nutzer] beträgt, und man sich da jetzt noch die indirekten Steuern und Abgaben z.B. für Kippen, Alk, Sprit, Auto, Umsatzsteuer und für was der Staat alles noch Geld nimmt, zurechnen darf.

    Also verarsche bitte die dümmeren Leute hier nicht!
    Die indirekten Steuern sind in der Steuerquote bereits enthalten, Depp.
    Teilen ist das neue Haben.

  4. #14
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ich habe keinen Premiumaccount und kann daher die Statistik als Nichtgewerkschaftsmitglied nicht betrachten.

    Dein Vorredner sprach aber von Steuern und Abgaben und ich setze noch die Sozialversicherungsbeiträge dazu (berücksichtige bitte, daß das absolute Brutto sich noch einmal um die gleichen Sozialversicherungsbeiträge, die auf dem Lohnzettel stehen erhöht, nämlich um die, die der Arbeitgeber zahlt und die dennoch Lohnbestandteil sind).

    Somit sieht es so aus:

    Zuerst zahlst du von deinem Lohn Sozialversicherungsbeiträge und Steuern. Das so bereinigte Geld wird dann noch einmal besteuert, sobald du etwas kaufst (mit deinem Kauf bezahlst du selbstverständlich auch die Maut-Gebühr mit, die die Transportunternehmen mittlerweile für ihre LKW´s abdrücken dürfen) oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmst, aber auch dann, wenn du dieses Geld einfach sparst oder eine Versicherung abschließt. Gibt es irgendeinen Cent in Deutschland, der nicht doppelt- und dreifach besteuert wird? Wenn du nämlich dein Erspartes freisetzt, um mit diesem Geld eine Anschaffung zu tätigen, wird dieses Geld wiederum besteuert. Irgendwie genial! Dazu kommen natürlich auch noch Gebühren in steigender Tendenz. Kaufst du ein Haus, zahlst du Grunderwerbsteuer, wohnst du in diesem Haus, zahlst du Grundsteuer. Natürlich zahlst du auch Grundsteuer, wenn du nur Mieter bist. Du zahlst Umlagen, Energiepfennige und die Haushaltsabgabe für den Staatsfunk und was weiß ich noch. Wenn du das alles zusammenrechnest (und bitte nicht die Migranten, die nur Sozialhilfe beziehen, als Entlastung gegenrechnen!), dann kommst du auf eine Gesamtbelastung, die weit über deiner Zahl liegt.
    Sozialversicherungsbeiträge gehen nicht an den Staat. Die dienen deiner Kranken- und Altersversorgung.
    Teilen ist das neue Haben.

  5. #15
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Nicht nur die Bundeskanzlerin schweigt darüber, auch all die anderen "Politiker" glauben, das Problem könnte man totschweigen, dazu das ständige Gelabere "Uns geht es doch soooo gut"....
    Und wem es nicht so gut geht, der trägt schließlich selbst schuld an seiner Situation...
    (Erstaunlich, wie einfach es ist, eine Schafherde zu verarschen)
    Solange die Bereicherung der Politiker sich nicht mal irgendwann an der Entwicklung der Nettolöhne orientiert, hat die Politik doch keinerlei Interesse, was gegen den Niedriglohn zu tun!

    Und da ist noch jede Menge Luft nach unten!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Sozialversicherungsbeiträge gehen nicht an den Staat. Die dienen deiner Kranken- und Altersversorgung.
    Sozialversicherungsbeiträge sind Pflichtbeiträge der Leistungen, die in fast sämtlichen anderen Ländern, sofern sie gewährt werden, dem allgemeinen Steueraufkommen entnommen werden. Außerdem werden mit den Sozialversicherungsbeiträgen zudem Staatsverträge erfüllt (kostenlose Mitversicherung der im Ausland weilenden Familienmitglieder, wozu in der Türkei beispielsweise auch die Großeltern gehören), Rehabilitätionsmaßnahmen von Asylbewerbern, aus der Rentenversicherung werden zum Teil Umschulungen finanziert wie auch versicherungsfremde Leistungen wie Mütterrente und anderes. Aus dem Topf der Arbeitslosenversicherung werden Integrationskurse bezahlt und andere versicherungsfremde Leistungen vor allem für Neuansiedler bezahlt. Man macht doch nur verschiedene Töpfchen auf, um die Höhe der Einnahmen und deren Zweckentfremdung zu verschleiern. Es fehlt nur noch, daß bei der Maut eine GmbH als Zwischenbetreiber begründet wird, und ab sofort behauptet wird, das Geld flösse in die Privatwirtschaft.

    Ganz so blöd ist der BRD-Staatsbürger nun auch wieder nicht!

  7. #17
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Wer hier wohl der Idiot ist.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    70%!
    Streitet Euch nicht!

    Einigt Euch darauf, daß der Idiot in jedem Falle der deutsche Arbeitnehmer ist.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  8. #18
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Also da muss man sich doch wirklich mal fragen, ob du zu dämlich oder unfähig bist, zu RECHNEN, oder ob man sich einfach kaputtlachen soll.
    Ich mach letzteres und weise nochmals darauf hin, dass die Abgabenquote OHNE indirekte Steuern und Gebühren bereits [Links nur für registrierte Nutzer] beträgt, und man sich da jetzt noch die indirekten Steuern und Abgaben z.B. für Kippen, Alk, Sprit, Auto, Umsatzsteuer und für was der Staat alles noch Geld nimmt, zurechnen darf.

    Also verarsche bitte die dümmeren Leute hier nicht!
    Zum einen mag da was dranne sein, dass wenn man sich das gegenwärtige deutsche Steuerrecht ansieht, und sich die Frage stellt was soll diese Lohnnebenkosten ? Ob da nicht was Reformbedürftig wäre...Ob aber dann normale Faire Löhne gezahlt werden würden, - da habe ich meine Zweifel..

    In der Schweiz gibt es keine Lohnnebenkosten, da zahlt der Arbeitnehmer direkt vom Lohn die Steuern und die AHV Versicherung selbst ein...finde ich ein faires Konzept, - es kann ja nicht sein, dass wenn ich netto 1.200 euro bekomme was in der schweiz 1.000 schweizer franken wären, mein arbeitgeber in deutschland gut 2.400 euro bezahlen musste, - das ist abartig !!!! Da hast Du Recht !!! In der Schweiz hingegen geht man mit mininum 3.000 CHF nach Hause...davon ist Dütschland das Land der dummen weit entfernt !!!!

    Man könnte ein experiment machen, es gibt nur nur pauschalsteuer von 20% ohne lohnnebenkosten, ohne sozialabgaben, - vielleicht wären einige arbeitgeber bereit ihren Mitarbeitern 10 euro mindestlohn zu zahlen und man hätte mehr jobs und ein hohes Lohn und Wohlstandsniveau-....vielleicht aber auch nicht...was sagst du dazu ?

  9. #19
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Die indirekten Steuern sind in der Steuerquote bereits enthalten, Depp.
    Bbb bbbbbbbbbb Bbbbbbb bbbb bb bbb Bbbbbbbbbbbb bbbbbbb bbbbbbbbb, Depp.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Deutschland ist ein niedriglohnland geworden

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Zum einen mag da was dranne sein, dass wenn man sich das gegenwärtige deutsche Steuerrecht ansieht, und sich die Frage stellt was soll diese Lohnnebenkosten ? Ob da nicht was Reformbedürftig wäre...Ob aber dann normale Faire Löhne gezahlt werden würden, - da habe ich meine Zweifel..

    In der Schweiz gibt es keine Lohnnebenkosten, da zahlt der Arbeitnehmer direkt vom Lohn die Steuern und die AHV Versicherung selbst ein...finde ich ein faires Konzept, - es kann ja nicht sein, dass wenn ich netto 1.200 euro bekomme was in der schweiz 1.000 schweizer franken wären, mein arbeitgeber in deutschland gut 2.400 euro bezahlen musste, - das ist abartig !!!! Da hast Du Recht !!! In der Schweiz hingegen geht man mit mininum 3.000 CHF nach Hause...davon ist Dütschland das Land der dummen weit entfernt !!!!

    Man könnte ein experiment machen, es gibt nur nur pauschalsteuer von 20% ohne lohnnebenkosten, ohne sozialabgaben, - vielleicht wären einige arbeitgeber bereit ihren Mitarbeitern 10 euro mindestlohn zu zahlen und man hätte mehr jobs und ein hohes Lohn und Wohlstandsniveau-....vielleicht aber auch nicht...was sagst du dazu ?

    Wenn ein Arbeitnehmer 1200,-- Euro netto, entspricht dies einem Brutto von 1.700,-- Euro, worauf auf den Arbeitgeber noch einmal die Sozialversicherungssumme kommt, die beim Arbeitnehmer auf dem Lohnzettel stehen, mittlerweile in etwas gemilderter Form natürlich, was noch einmal ca. 340,-- Euro wären, also insgesamt rd. 2.050,-- Euro.

    Womit, denn das ist ja Geld, das der Arbeitnehmer verdient, egal, wie auch immer es ausgewiesen ist, dies schon eine erstaunliche Steuer- und Abgabenquote entlarvt. Und von diesem Geld werden dann noch einmal fällig weitere Steuern, Gebühren, Zuzahlungen zu den Versicherungsleistungen, Energieabgaben und und und.

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