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Thema: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus ...

  1. #11
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Welche Art von Sozialismus soll das sein? Euro-Nationalsozialismus?
    Irgendwas was es so bis jetzt noch nicht gab.
    Was halt verhindert, dass wir hier in Zukunft in einem dritte Welt Musel-Slum leben!

  2. #12
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
    Dir muss man in dein geliebtes Israel hundertausende liebe Schwarzafrikaner einschleußen, kleiner Koscher-HUSO !
    Bring deinen Judenfimmel unter Kontrolle. Und hör auf zu Pöbeln.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  3. #13
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Faschismus hat erst mal gar nichts mit Nationalismus zu tun!
    Ich nehme mal an, der casus knaxus ist hier das "erst mal" - welches ich dann gerne a bissle erläutert hätte.

  4. #14
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Ansonsten, ja, sicher, die Kneipe hätt weniger Zulauf ohne Freibier.

  5. #15
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ansonsten, ja, sicher, die Kneipe hätt weniger Zulauf ohne Freibier.
    Darauf wollte ich hinaus. Auch wenn es eigentlich wohl keine Kneipen mit Freibier gibt!
    Ich kenne keine!

    Einfach den Überfluss etwas vermindern. Die Ressourcen für Invasoren wegnehmen!

  6. #16
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
    Darauf wollte ich hinaus. Auch wenn es eigentlich wohl keine Kneipen mit Freibier gibt!
    Ich kenne keine!

    Einfach den Überfluss etwas vermindern. Die Ressourcen für Invasoren wegnehmen!
    Man könnte zum Normalfall zurückkehren, dass für die Einheimischen unseres Kontinents nicht mehr ein abstrakter "Mensch" Maß der Dinge sei, sondern das konkrete "wir selbst".

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ich nehme mal an, der casus knaxus ist hier das "erst mal" - welches ich dann gerne a bissle erläutert hätte.
    Wo wäre bei einem Bündnis Staat und Kapital/Großindustrie Nationalismus erforderlich?

    Die Nationalsozialisten versuchten (was ihnen auch weitgehend gelang) einen Ausgleich zwischen Kapital/Großindustrie und den Interessen der deutschen Werktätigen.

    Während der Dollfuß-Faschismus in Österreich Nationalismus, in seinem Fall also das Bekenntnis zum Deutschtum der eigenen Bevölkerung, mit allen Mitteln bekämpfte.

    Der "BRD"-Faschismus opfert ebenfalls in krassester Art und Weise die nationalen Interessen seines Staatsvolks den Interessen des internationalen Finanzkapitals.

    Also, Faschismus ist keinesfalls "gleich Nationalismus" und schon gar nicht "gleich Nationalsozialismus"!

  8. #18
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Wo wäre bei einem Bündnis Staat und Kapital/Großindustrie Nationalismus erforderlich?
    Notwendig nicht, wenngleich fallweise hilfreich.
    Allein, was hat das jetzt mit dem Faschismus zu tun?
    Müsst ich raten, würd ich sagen, dass Du da einer verbreiteten Fehlübersetzung ins Englische aufgesessen bist, worin man aus den faschistischen corporazioni angloamerikanische corporations machte.
    (Dass Du dem Dimitroff folgst, schliesse ich aufgrund des Benutzerbildchens mal aus.)

    Während der Dollfuß-Faschismus in Österreich Nationalismus, in seinem Fall also das Bekenntnis zum Deutschtum der eigenen Bevölkerung, mit allen Mitteln bekämpfte.
    Der österreichische Ständestaat sprach sich gegen einen grossdeutschen Nationalismus samt Anschlussgedanken aus, der ihm als Verrat an der Heimat und Nation Österreich erschien.
    Hingegen das Bekenntnis zum Deutschtum war auch unter Dollfuß Staatsräson, nicht ohne Grund bezeichnete die Maiverfassung Österreich als deutschen Staat.

  9. #19
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Bei all dem Überfluss, der Verschwendung und der Dekadenz... Wäre ein europäischer Sozialismus .

    Zitat Zitat von Rockatansky Beitrag anzeigen
    Könnte eine Art EU-Sozialismus, der sich um den Erhalt der Europäer kümmert.... nicht eher die Lösung sein - als Überfluss, Anzugspunkt für Migration, und die 68er Dekadenz sein?
    Der Sozialismus hat schon in der UdSSR und im [Links nur für registrierte Nutzer] nicht funktioniert. Er wird auch für die EU nicht funktionieren.

    Funktionieren würde eher dieses Modellprojekt in den USA:
    Mut zum Markt: Die privatisierte Stadt

    von Tomasz M. Froelich

    Das Modell lässt sich auch international anwenden

    22. Juli 2014

    Sandy Springs ist eine kleine, knapp 100.000 Einwohner zählende Stadt im Norden des US-Bundesstaats Georgia. Sie ist auf den ersten Blick gewöhnlich, hat Läden, Straßen und Parks. Doch Sandy Springs ist anders: Die Stadt ist fast vollständig privatisiert.

    Mit Ausnahme der Polizei und der Feuerwehr wurden im Jahre 2005 fast alle zuvor öffentlichen Institutionen im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft privatisiert. Nun kümmern sich private Unternehmen um die Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die in der heutigen Zeit woanders meist vom Staat okkupiert werden.

    Joe Kent, der sich mit der Stadt ein wenig beschäftigt hat, schreibt: ,,Rufen Sie bei der Stadtverwaltung an, und es ertönt eine freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung. Die Stadt hat eine Bürgerhotline eingerichtet, die sieben Tage in der Woche 24 Stunden am Tag erreichbar ist und monatlich rund 6000 Anrufe entgegennimmt. Sandy Springs hat ein Verkehrsnetz, das auf dem neuesten Stand der Technik ist, und eine High-Tech-Kommandozentrale.“

    Sharon Kraun, die für die Medienarbeit der Stadt zuständig ist, sagt: ,,Die Einwohner der Stadt und die Menschen, die in ihr arbeiten, sind gerne hier und mit dem Service, den sie ihnen bietet, sehr zufrieden.“ Der hohe Lebensstandard äußert sich unter anderem in den hohen Gehältern, die in der Stadt von solchen Unternehmen wie IBM oder Cisco Systems gezahlt werden. Die Einkommen sind mehr als doppelt so hoch wie im restlichen, nicht privatisierten Fulton County – der Verwaltungseinheit, der Sandy Springs angehört. Der Wohlstand der Stadt geht dabei nicht auf Kosten der armen Bevölkerung: Der Anteil der unter der (zugegeben willkürlich definierten) Armutsgrenze lebenden Familien ist in Sandy Springs fast viermal geringer als in den benachbarten Teilen des Fulton County.

    Und all das, obwohl oder gerade weil die Stadt laut einem Bericht der International Society for Individual Liberty lediglich 471 öffentliche Angestellte beschäftigt. Zu Beginn des Projekts schätzte die staatliche University of Georgia den Bedarf an öffentlichen Angestellten in Sandy Springs auf 828 Personen. Neben den Polizisten und Feuerwehrmännern beschäftigt die Stadt ganze acht auf Vollzeitbasis arbeitende Angestellte. (Ob diese Zahl stimmt, ist allerdings fraglich, da zumindest ein Teil der Schulen öffentlich ist.)

    Die Bilanz: Große Gewinne dank hoher Effizienz und keine ungedeckten und langfristigen Verbindlichkeiten. Sogar vom traditionellen Rentensystem hat man sich in Sandy Springs verabschiedet. Ein erheblicher Teil der Gewinne wird zukunftsorientiert investiert: Straßen in der Länge von 147 Meilen wurden gepflastert und Bürgersteige in der Länge von 32 Meilen gebaut. Viele der Gelder werden aber auch vorerst zur Seite gelegt und gespart.

    Unternehmen, die ineffizient arbeiten, können gefeuert werden. Dementsprechend ist der Anreiz, die Bedürfnisse der Bürger optimal zu befriedigen, für jedes Unternehmen hoch. Andernfalls droht es vom Markt zu verschwinden. Ein Erfolgsdruck, der öffentlichen Institutionen fremd ist.

    Die umliegenden Gemeinden adaptieren bereits das Erfolgsmodell von Sandy Springs. Und auch weltweit ist Interesse zu vernehmen. Oliver Porter, einer der Protagonisten der Privatisierung von Sandy Springs, wurde bereits zu Vorträgen nach Großbritannien, Japan, Island und Lateinamerika geladen. Er sagt: ,,Das Modell von Sandy Springs lässt sich auch international anwenden.“

    Dabei fing alles klein an: Vertreter der Libertarian International Organization sprachen vor kleineren lokalen Gruppen in Sandy Springs von den Vorzügen einer libertären und privatisierten Stadt. Die Idee stieß auf Sympathien und wurde schrittweise, begünstigt durch ein in Georgia erlassenes Gesetz, welches der Stadt große Autonomie gewährte, umgesetzt. Dass die Idee in diesem Maße Anwendung finden und ziemlich schnell großen Erfolg bringen würde, wurde nur von den Wenigsten erwartet.

    Der Erfolg ist aber die logische Konsequenz. Stefan Blankertz schreibt:

    ,,Wenn der Staat tatsächlich Wohltaten anbieten würde, bräuchte er keine Zwangssteuern. Dann könnte er so wie jeder Marktteilnehmer sein Angebot machen und auf freiwillige Bezahlung setzen. Nur der, der weniger leistet, als er an Zahlung verlangt, muss Gewalt einsetzen, um zu bekommen, was er begehrt.“

    Dass der Staat weniger leistet, als er verlangt, haben die Bürger von Sandy Springs eingesehen. Deshalb verbannten sie ihn weitestgehend und ersetzten ihn durch private Unternehmen, die nicht weniger leisten können, als sie an Zahlung verlangen, da sie sonst vom Markt verschwinden. In Sandy Springs wurde der Mut zum Markt belohnt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

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