Was Diziplin und Ordnung betrifft, ist heutige Schule ein matter Abglanz dessen, was zu DDR-Zeiten abging; ganz zu schweigen, was alles so im 3.Reich und zu Kaisers Zeiten lief....
Türken tanzen unseren toleranzbesoffenen Pädagogen inzwischen auf der Nase herum. In ihrer Kultur gibt es logischerweise keine Toleranz; sie begreifen so etwas als Schwäche, werden immer frecher - und "probieren" Grenzen aus!
Ich weiß aus meiner frühen Schulzeit nur noch, dass der tägliche Schulablauf wie am Schnürchen lief - bei Betreten der Klasse durch einen Lehrer wir 28 Schüler wie mit einem Peitschenknall gemeinsam aufstanden; nach der obligatorischen Begrüssung mit
"Guten Morgen 8a!" ein vielstimmiges, lautes:
"Guten Morgen Herr Grose" durch den Raum schallte - und nach
"Setzen!", wir wieder mit einem Rumps saßen! Das waren noch Zeiten. Diziplinarische Maßnahmen passierten immer wieder einmal - seltsamerweise aber nir aus "politischen Gründen" - Sitzenbleiben und von der Schule feuern, waren keine Tabus - auch nicht Fünfen, am laufenden Band, wenn einer zu dämlich war.
Deswegen standen auch keine Eltern auf der Matte und machten einen Aufstand; wenn ein Bubi Scheisse gebaut hatte - und die Polizei kam, bekam immer die Polizei recht - und von den Eltern gab's mindestens eine Maulschelle.
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Stelle mir gerade so einen Alltag in der Rütli-Schule in West-Berlin vor. Wie gerne wäre ich da mal "Mäuschen" und schaute dem Unterricht zu.......