+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 5 1 2 3 4 5 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 46

Thema: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

  1. #1
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es war von Anfang an klar, daß die Verteidiger Probleme mit dem Thema "rechts" hatten.
    Zumal ich vor einiger Zeit von der Rechtsanwältin las, daß sie massiv im Bekanntenkreis angegriffen wurde, daß sie Frau Zschäpe verteidigt hat und daß
    ihr von einigen Seiten nahe gelegt wurde, diesen Fall abzugeben, da sie dann persönliche Konsequenzen für ihre weitere Zukunft zu erwarten hätte.

    Das Problem nur: Eine Gegenerzählung, die etwa erklärt, dass Zschäpe nichts von den Taten Böhnhardts oder Mundlos’ wusste, gab es so nicht. Stattdessen sammelte bisher eher die Bundesanwaltschaft Punkte für ihre Anklage. Einiges spricht deshalb für eine langjährige Haftstrafe für Zschäpe
    .

    Als Laie in einem Gerichtsverfahren wurde ihr, Zschäpe, wohl erst im Laufe der Zeit klar, worauf sie sich mit dem Schweigen einließ und sie zog, so meine Ansicht, erst mal die Reißleine.

    Inwiefern sie noch von Rechtsanwälten beraten wurde, oder sie irgendeine Verbindung hat, von der man nichts weiß, kann ich nicht sagen, aber es wurde darauf hingearbeitet, sie als Alleinschuldige hinzustellen, was ihr jetzt mehr und mehr bewußt wurde.

    http://juergenelsaesser.wordpress.com/2014/07/16/zschape-feuert-ihre-verteidiger/

    google: beate zschäpe und ihre berater

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Offener Brief an die Verteidigerin von Beate Zschäpe
    OFFENER BRIEF
    Sehr geehrte Frau Sturm,
    Warum sollten sich die zwei Männer erschießen ? Sie hätten doch nicht mehr als Gefängnis erwarten können ?

    Es gibt zu viele Fragen über die Hintergründe und man hat jetzt, vielleicht, um im Ausland besser dastehen zu können, erst mal eine "Hauptverdächtige", die bis jetzt geschwiegen hat.

    Wer hat Frau Zschäpe jetzt beraten, daß sie ihre Taktik verändert oder verändern muß ?

    Ist das Gericht nicht in der Zwickmühle, wenn sie Frau Zschäpe frei ließen ?

    Bisher hat sie es wohl eher leicht gesehen, aber es geht um ihre Existenz - ob sie jetzt wohl "aufgewacht" ist oder wen wird sie jetzt als Verteidiger nehmen ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
    Registriert seit
    30.08.2005
    Beiträge
    34.015

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    .
    Verteidiger müssen selbstverständlich nicht "neutral" sein, auch Pflichtverteidiger nicht.

    Eine gewisse Distanz zum Angeklagten kann der Verteidigungsstrategie allerdings eher nutzen.
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  3. #3
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
    Registriert seit
    07.08.2012
    Ort
    Sachsen
    Beiträge
    16.872

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Verteidiger haben überhaupt nicht neutral zu sein. Sie sind ja schließlich im Interesse des Angeklagten tätig, haben Zweifel an den Ausführungen des Staatsanwaltes zu wecken, Entlastungszeugen zu präsentieren und, wenn erforderlich, für ihren Mandanten die geringstmögliche Strafe zu erwirken.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen

    ...

    Es war von Anfang an klar, daß die Verteidiger Probleme mit dem Thema "rechts" hatten.
    Zumal ich vor einiger Zeit von der Rechtsanwältin las, daß sie massiv im Bekanntenkreis angegriffen wurde, daß sie Frau Zschäpe verteidigt hat und daß
    ihr von einigen Seiten nahe gelegt wurde, diesen Fall abzugeben, da sie dann persönliche Konsequenzen für ihre weitere Zukunft zu erwarten hätte.
    ...
    .
    Dies zeigt, wie es um unser Rechtssystem steht. Vorverurteilungen sind an der Tagesordnung.
    Dieselben Menschen würden sich aber in jedem Fall als " gute Demokraten" bezeichnen.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  4. #4
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Verteidiger haben überhaupt nicht neutral zu sein. Sie sind ja schließlich im Interesse des Angeklagten tätig, haben Zweifel an den Ausführungen des Staatsanwaltes zu wecken, Entlastungszeugen zu präsentieren und, wenn erforderlich, für ihren Mandanten die geringstmögliche Strafe zu erwirken.



    Dies zeigt, wie es um unser Rechtssystem steht. Vorverurteilungen sind an der Tagesordnung.
    Dieselben Menschen würden sich aber in jedem Fall als " gute Demokraten" bezeichnen.
    Wenn man amerikanische Serien verfolgt, in denen es um Rechtsgrundlagen geht und um Pflichtverteidiger, dann kommt schon zur Sprache, daß sie die Sache nur deswegen tun, weil sie dazu "verdonnert" wurden und daß sie selbst mit dem Angeklagten inhaltlich nicht überein stimmten.
    Es ist also doch egal, weil sie eben die Pflicht der Verteidigung angeordnet bekamen.

    Wenn dann also die persönliche Einstellung eine andere ist als die des Angeklagten, fehlt das innere Engagement.

    Meiner Ansicht nach.

    Was soll denn dabei heraus kommen und wie viele Fehler können dann "unabsichtlich" gemacht werden ?

  5. #5
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
    Registriert seit
    07.08.2012
    Ort
    Sachsen
    Beiträge
    16.872

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    .
    Verteidiger müssen selbstverständlich nicht "neutral" sein, auch Pflichtverteidiger nicht.

    Eine gewisse Distanz zum Angeklagten kann der Verteidigungsstrategie allerdings eher nutzen.
    Na ja, ich nehme an, er meint, dass Verteidiger, im Gegensatz zum Staatsanwalt- der ja anklagt- zunächst erst mal vollkommen wertungsneutral an einen Fall herangehen müssen.
    Ist auch logisch. Welcher Rechtsanwalt wollte schon einen brutalen Mörder verteidigen, wenn er selbst der absoluten Überzeugung ist, dass er wirklich einen brutalen Mörder vor sich hat, welcher keine Gnade und die Höchststrafe verdient.
    Es gibts aber sicherlich auch da nicht wenige, denen dies eigentlich egal ist, wenn sie ihr Honorar, Verzeihung Rechtsanwaltsgebühr sehen.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  6. #6
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
    Registriert seit
    07.08.2012
    Ort
    Sachsen
    Beiträge
    16.872

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wenn man amerikanische Serien verfolgt, in denen es um Rechtsgrundlagen geht und um Pflichtverteidiger, dann kommt schon zur Sprache, daß sie die Sache nur deswegen tun, weil sie dazu "verdonnert" wurden und daß sie selbst mit dem Angeklagten inhaltlich nicht überein stimmten.
    Es ist also doch egal, weil sie eben die Pflicht der Verteidigung angeordnet bekamen.

    Wenn dann also die persönliche Einstellung eine andere ist als die des Angeklagten, fehlt das innere Engagement.

    Meiner Ansicht nach.

    Was soll denn dabei heraus kommen und wie viele Fehler können dann "unabsichtlich" gemacht werden ?
    Nun ist unser Rechtssystem eigentlich völlig verschieden vom amerikanischen.
    Im amerikanischen Strafprozess braucht der Verteidiger nur Zweifel bei einigen der Geschworenen zu wecken, so dass am Ende kein einstimmiges Geschworenenurteil zustande kommt, und der Fall ist gegessen.
    Bei uns ist es nur der Richter, und der kann nach eigenem Ermessen den Zweifeln der Verteidigung folgen oder, was z.B.im Fall Tschäpe sehr wahrscheinlich wäre, seinen eigenen Ressentiments gegen Rechte freien Lauf lassen.
    Vom Prinzip her kann sich Beate Tschäpe die Verteidiger sparen, das Urteil steht doch schon längst fest.
    Auf jeden Fall aber hätte auch ein amerikanischer Pflichtverteidiger sich die ganzen, berechtigten Zweifel, welche z.B. in fatalists blog genannt werden, zu Nutze gemacht, und auch die Staatsanwaltschaft wäre mit ihren Argumenten dann schon bei der ersten Anhörung, ob es denn überhaupt zum Prozess kommt, baden gegangen.
    Von den bisherigen Pflichtverteidigern der Beate Tschäpe habe ich nichts dergleichen gehört.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #7
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Nun ist unser Rechtssystem eigentlich völlig verschieden vom amerikanischen.
    Im amerikanischen Strafprozess braucht der Verteidiger nur Zweifel bei einigen der Geschworenen zu wecken, so dass am Ende kein einstimmiges Geschworenenurteil zustande kommt, und der Fall ist gegessen.
    Bei uns ist es nur der Richter, und der kann nach eigenem Ermesen den Zweifeln der Verteidigung folgen oder, was z.B.im Fall Tschäpe sehr wahrscheinlich wäre, seinen eigenen Ressentiments gegen Rechte freien Lauf lassen.
    Vom Prinzip her kann sich Beate Tschäpe die Verteidiger sparen, das Urteil steht doch schon längst fest.
    Das mit dem Urteil habe ich auch so im Gefühl.
    Mir sind die Verteidiger einfach zu lasch.
    Ich würde mich durch sie auch nicht gut verteidigt sehen.

  8. #8
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
    Registriert seit
    29.03.2011
    Beiträge
    5.477

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es war von Anfang an klar, daß die Verteidiger Probleme mit dem Thema "rechts" hatten.
    Zumal ich vor einiger Zeit von der Rechtsanwältin las, daß sie massiv im Bekanntenkreis angegriffen wurde, daß sie Frau Zschäpe verteidigt hat und daß
    ihr von einigen Seiten nahe gelegt wurde, diesen Fall abzugeben, da sie dann persönliche Konsequenzen für ihre weitere Zukunft zu erwarten hätte.

    .

    Als Laie in einem Gerichtsverfahren wurde ihr, Zschäpe, wohl erst im Laufe der Zeit klar, worauf sie sich mit dem Schweigen einließ und sie zog, so meine Ansicht, erst mal die Reißleine.

    Inwiefern sie noch von Rechtsanwälten beraten wurde, oder sie irgendeine Verbindung hat, von der man nichts weiß, kann ich nicht sagen, aber es wurde darauf hingearbeitet, sie als Alleinschuldige hinzustellen, was ihr jetzt mehr und mehr bewußt wurde.

    http://juergenelsaesser.wordpress.com/2014/07/16/zschape-feuert-ihre-verteidiger/

    google: beate zschäpe und ihre berater

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Warum sollten sich die zwei Männer erschießen ? Sie hätten doch nicht mehr als Gefängnis erwarten können ?

    Es gibt zu viele Fragen über die Hintergründe und man hat jetzt, vielleicht, um im Ausland besser dastehen zu können, erst mal eine "Hauptverdächtige", die bis jetzt geschwiegen hat.

    Wer hat Frau Zschäpe jetzt beraten, daß sie ihre Taktik verändert oder verändern muß ?

    Ist das Gericht nicht in der Zwickmühle, wenn sie Frau Zschäpe frei ließen ?

    Bisher hat sie es wohl eher leicht gesehen, aber es geht um ihre Existenz - ob sie jetzt wohl "aufgewacht" ist oder wen wird sie jetzt als Verteidiger nehmen ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die anwaltliche Pflicht ist es, den Mandanten bestmöglich zu verteidigen und zu beraten. Nicht mehr nicht weniger.

  9. #9
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
    Registriert seit
    29.03.2011
    Beiträge
    5.477

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Verteidiger haben überhaupt nicht neutral zu sein. Sie sind ja schließlich im Interesse des Angeklagten tätig, haben Zweifel an den Ausführungen des Staatsanwaltes zu wecken, Entlastungszeugen zu präsentieren und, wenn erforderlich, für ihren Mandanten die geringstmögliche Strafe zu erwirken.



    Dies zeigt, wie es um unser Rechtssystem steht. Vorverurteilungen sind an der Tagesordnung.
    Dieselben Menschen würden sich aber in jedem Fall als " gute Demokraten" bezeichnen.
    Vorverurteilungen sind tatsächlich an der Tagesordnung. Die Unschuldsvermutung wird in Deutschland, allen voran von den Medien, oftmals einfach über Bord geworfen. Das ist bedenklich.

    Dass sich ein Rechtsanwalt, der sich aus freien Stücken dazu entscheidet, Beate Zschäpe zu verteidigen, mit einer gewissen Abneigung der Allgemeinheit rechnen musste, war aber vorher klar. Es ist letztlich sogar nachvollziehbar. Genauso wie es den meisten zu Recht schwer fällt nachzuvollziehen, warum man Kinderschänder verteidigt oder andere Verbrecher. Das weißt Du als Anwalt aber vorher und musst folglich damit leben. Immerhin ist es im Gegenzug auch eine gute Gelegenheit, sich als Anwalt zu profilieren und am Ende doch als Gewinner dazustehen. Von einer Verurteilung (die mit Sicherhheit erfolgen wird) ganz abgesehen.

  10. #10
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Müssen Pflichtverteidiger neutral sein und was, wenn nicht ?

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Die anwaltliche Pflicht ist es, den Mandanten bestmöglich zu verteidigen und zu beraten. Nicht mehr nicht weniger.
    Habe ich bei Wiki unter Pflichtverteidiger auch gelesen.
    ---bestmöglichst zu verteidigen--- kommt darauf an, ob es bestmöglichst bisher war.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wikipedia informiert: auch wenn man nicht alle Ausländer ablehnt, kann man Rechtsextremist sein!
    Von Rockatansky im Forum Computer - Handy - Internet - Multimedia
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 08.04.2014, 09:45
  2. man muss nicht sein Kind ermorden, wenn man zu doof für Verhütung ist
    Von Ingeborg im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 1015
    Letzter Beitrag: 20.02.2014, 22:03
  3. Moscheen müssen sein
    Von latrop im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 02.10.2012, 21:07
  4. Sensation: Biden gibt zu, daß Judentum und Zionismus nicht identisch sein müssen
    Von Esreicht! im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 67
    Letzter Beitrag: 15.03.2010, 18:29
  5. Antworten: 37
    Letzter Beitrag: 27.01.2008, 03:12

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben