Wahsinn, dieser rasante Anstieg! Und die Zuwachsrate ist enorm! So liest eben jeder, was er lesen willlieber Königstiger,
du solltest eben nicht für alle Katholiken Dein Wunschdenken zur Chefsache machen, denn das ist nicht immer so das Gläubige ihrer Kirche verlassen , sondern es soll auch vorkommen das die Zahl der Gläubigern in den Bistümern wieder ansteigt. Hier ein Beispiel.
19.07.14, 06:22 Im Erzbistum leben jetzt deutlich mehr Katholiken
Hamburg. Am Freitag haben die katholischen Diözesen ihre Mitgliederstatistik veröffentlicht. Danach stieg entgegen dem Bundestrend im Erzbistum Hamburg die Mitgliederzahl an. 2013 lebten hier 399.771 Katholiken, 2440 mehr als im Jahr zuvor. Die Katholikenzahl stieg damit im vierten Jahr in Folge. In der Stadt Hamburg ist die Zahl katholischer Christen relativ gering, aber mit 187.359 (2012: 185.774) so hoch wie nie zuvor. In Schleswig-Holstein stieg sie auf 172.067 (171.431), im Landesteil Mecklenburg auf 40.345 (40.126).
5812 Menschen traten im vergangenen Jahr im Erzbistum Hamburg aus der Kirche aus, knapp 1600 mehr als 2012. Diözesanadministrator Ansgar Thim nannte als Gründe vor allem die Finanzdiskussion infolge der Vorfälle in Limburg. Er versprach: "Wir werden hier noch mehr Transparenz schaffen."
Das Erzbistum Hamburg verzeichnete für das vergangene Jahr 206 Wiederaufnahmen (2012: 224) sowie 112 Eintritte (122) aus anderen Konfessionen. 2244 Kinder wurden getauft, 2277 erhielten die Erstkommunion. 600 Paare erhielten den kirchlichen Hochzeitssegen (2012: 595). Den Anteil der sonntäglichen Gottesdienstbesucher gibt das Erzbistum mit 9,8 Prozent an. Er liegt damit unter dem bundesweiten Anteil von 10,8 Prozent.
Bundesweit gab es laut Bischofskonferenz nach einem mehrjährigen rückläufigen Trend erstmals wieder mehr Kirchenaustritte. 2013 hätten genau 178.805 Katholiken ihre Kirche verlassen; 2012 waren es 118.335. Im Jahr 2010 hatten unter dem Eindruck des Missbrauchsskandals rund 181.000 Menschen der Kirche den Rücken gekehrt. Der Bischofskonferenz-Vorsitzende Kardinal Reinhard Marx sprach von schmerzlichen Ergebnissen. Ohne den Skandal um den inzwischen zurückgetretenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zu nennen, sagte Marx, das zweite Halbjahr 2013 habe "offensichtlich zu einem Vertrauens- und Glaubwürdigkeitsverlust geführt".
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