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Thema: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

  1. #21
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von beemaster Beitrag anzeigen
    Ähem - nur dass ich es auch richtig einordnen kann: Es ist unbotmäßig Sie darauf hinzuweisen, dass es hier ums Thema geht?
    Keineswegs. – Aber schreibe doch selbst etwas über die sogenannte „Wissenschaftlichkeit“. Meine Aufmerksamkeit ist Dir gewiß! Du darfst hier schreiben, was Dir dazu einfällt.

    Die mir von Dir unterstellte „Selbstverliebtheit“ betreffend: Ich trete in keiner TV-Sendung auf und achte streng darauf, möglichst nicht aufzufallen, um in Ruhe gelassen zu werden.

  2. #22
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Wissenschaftler, die als solche gelten wollen, sagen oft, wenn sie den Zusammenhang verloren haben und ratlos in Zugzwang geraten, zu ihrer aussichtslosen Verteidigung den Satz: „Du weichst von der in Rede stehenden Thematik ab!“ – Dabei vergessen sie, daß die Fähigkeit des Assoziierens eine Gabe ist, die nicht jedem gegeben ist. Weist man sie auf diesen Umstand hin, dann fühlen sie sich beleidigt und werden zu Beleidigern.
    Die nervt es halt, wenn jemand bei einer ernsthaften Diskussion wirres Zeug dazwischenquatscht.

    Die Gabe des freien Assoziierens sollte man auf der Psychiatercouch ausleben.

  3. #23
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Die nervt es halt, wenn jemand bei einer ernsthaften Diskussion wirres Zeug dazwischenquatscht.
    [...]
    Nur wenn man selber Wissenschaftler ist, braucht man sich von anderen nicht vorschreiben zu lassen, was "ernsthaft" ist. Ich persoenlich gestehe dieses Privileg sogar jedem zu, der "Ernsthaftigkeit" anstrebt.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #24
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Nur wenn man selber Wissenschaftler ist, braucht man sich von anderen nicht vorschreiben zu lassen, was "ernsthaft" ist. Ich persoenlich gestehe dieses Privileg sogar jedem zu, der "Ernsthaftigkeit" anstrebt.
    War das jetzt ernstgemeint?

  5. #25
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Anstatt jemandem, der aus vielen Büchern und Schriften zitierte, vorzuhalten, er habe aus vielen Büchern und Schriften zitiert, könnte man ihm anerkennend zugute halten, viele Bücher und Schriften gelesen zu haben. – Aber nein! Erst müssen die Faultiere zur Dankbarkeit erzogen werden! (Diese jedoch behaupten gegen niemanden etwas Böses).

    Wehe dem, der ein Buch schreibt, daß keine einzige Quellenangabe beinhaltet! Man wird ihn – ohngeachtet der eigenen Unbildung – alsgleich für einen Unbelesenen halten, für einen, dem es an Bildung mangelt, und somit für einen Ungebildeten.

  6. #26
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Eine wissenschaftliche Karriere wäre mir offengestanden, damals, als ich mich noch offenherzig zeigte.

    Was ich während den frühen 1970er-Jahre hierzu hätte leisten müssen, wäre herzlich wenig gewesen: Ich hätte bloß als Jasagerin den Eintritt in die [Links nur für registrierte Nutzer] begehren und meine Bereitschaft bekunden müssen, fortan als vielredende nichtssagende Soziologin und Sozialistin vom Sozialstaat zu profitieren (zum Leidwesen der verhaßten Kapitalisten).

    Vorstellen kann ich mir das: Ich würde schon im Tram ehrfürchtig gegrüßt: „Guten Morgen Frau Professorin! Darf ich Ihnen Platz machen?“ Oder: „Guten Abend Frau Doktor! Mein Sitzplatz gehört Ihnen!“ – Um ehrlich zu sein: Mir wäre nichts eingefallen, das ich meinen Studenten zur Belehrung hätte vortragen können.

  7. #27
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Eine wissenschaftliche Karriere wäre mir offengestanden, damals, als ich mich noch offenherzig zeigte.

    Was ich während den frühen 1970er-Jahre hierzu hätte leisten müssen, wäre herzlich wenig gewesen: Ich hätte bloß als Jasagerin den Eintritt in die [Links nur für registrierte Nutzer] begehren und meine Bereitschaft bekunden müssen, fortan als vielredende nichtssagende Soziologin und Sozialistin vom Sozialstaat zu profitieren (zum Leidwesen der verhaßten Kapitalisten).

    Vorstellen kann ich mir das: Ich würde schon im Tram ehrfürchtig gegrüßt: „Guten Morgen Frau Professorin! Darf ich Ihnen Platz machen?“ Oder: „Guten Abend Frau Doktor! Mein Sitzplatz gehört Ihnen!“ – Um ehrlich zu sein: Mir wäre nichts eingefallen, das ich meinen Studenten zur Belehrung hätte vortragen können.
    Das wäre ein langweiliges Leben geworden. Kräutersammlerin ist besser.

    Ja, ich warte dann auch noch auf die Defintion des Wortes "Wissenschaft". Dann könnte es hier noch interessant werden.
    Freies Assoziieren gehört übrigens auch zur Intelligenz. Wers nicht kann, soll das Denken sein lassen.

  8. #28
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von MindoverMatter Beitrag anzeigen
    Das wäre ein langweiliges Leben geworden. Kräutersammlerin ist besser.

    Ja, ich warte dann auch noch auf die Defintion des Wortes "Wissenschaft". Dann könnte es hier noch interessant werden. […]
    Hier schreibt ja kaum jemand.

    Zwei Zitate aus der Zeitung [Links nur für registrierte Nutzer]:

    „Der Bericht wurde im Internet geleakt und beleuchtet das Innere des Hochschulbetriebs, das sonst oft verborgen bleibt. Der Bericht zeigt: In der Wissenschaft geht es nicht um das hehre Ideal der Wahrheit oder des herrschaftsfreien Diskurses. Es geht um gute Freunde, um Netzwerke und Machtstrukturen.“

    „Aber eines ist sicher: An den Unis geht es nicht nur ums beste Argument, sondern auch um Macht . Wie überall.“

  9. #29
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von MindoverMatter Beitrag anzeigen
    Ja, ich warte dann auch noch auf die Defintion des Wortes "Wissenschaft".
    Wissenschaft ist alles was Leila nicht versteht. Und daher naserümpfend ablehnt.

  10. #30
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    Standard AW: Von der sog. „Wissenschaftlichkeit“

    Zitat Zitat von Nikolaus Beitrag anzeigen
    Wissenschaft ist alles was Leila nicht versteht. Und daher naserümpfend ablehnt.
    Nikolaus, ein Dipl Ing wünscht dir alles Gute auf Deinem Weg zu Bachelor. Ernsthaft!!

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