Werden sich die Religionen in der Zukunft einmal selbst vernichten ?

[Tutsi]

Das kenntnisreichste Buch zum Thema Ahmadiyya ist von Hiltrud Schröder: Ahmadiyya- Bewegung des Islam", geschrieben worden. Nach meiner Information.

- Gründer Zitat: ....beim ersten Aufstieg des Islam war der Untergang der christlichen Völker noch nicht endgültig, aber sein Wiederaufstieg in der heutigen Zeit wird die völlige Vernichtung des Christentums herbeiführen.

- wir sind angetreten, um das Kreuz zu brechen und das Schwein zu vernichten.

Schlafen wir weiter!

Der Mensch fällt gern auf schöne Worte herein und denkt dann nicht weiter. Und Kritiker sind so ungern gesehen. Auf der einen wie der anderen Seite. Aber bei der näheren Betrachtung/Einschätzung kommen sie manchmal der Wahrheit näher als aus der Sichtweise des Befürworters.

Nicht ISIS macht mir Angst, sie sind nur Leute, die Leichen in einer Epoche, am Straßenrand der Geschichte hinterlassen. Gefährlicher ist eine schleichende Inbesitznahme, die wie Teer durch die Türritzen dringt, bis es Tatsache ist und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Vor den entstandenen Tatsachen kann keiner mehr zurück weichen, der Mensch muß sich dann damit arrangieren.

[Titan]

Das tun sie auch heute noch nennt sich Kirchensteuer und wer die nicht mehr zahlt fliegt ohne Umweg aus der Kirche, ihrer Gnade und landet unausweichlich in der Hölle.

In Wahrheit hängt Jesus nicht als Erlöser in jeder Kirche und bei jedem Kirchenchristen in der Heimstatt, sondern Jesus am Kreuze ist das sichtbarste Zeichern dafür das die RKK Jesus ermordet und endgültig besiegt hat.

Denn die RKK hat alles was Jesus wollte verdreht und auf den Kopf gestellt.

Genauso sehe ich das auch. Wohl denen, die frei glauben können und der Kirche den Rücken kehren. Wozu sollte man auch noch für diese Verdreher der Lehren Jesu Geld bezahlen?
Gott braucht kein Geld!
Habgierige Pfaffen schon.

[Gärtner]

Das Absolute wird der Mensch auch nie begreifen, aber er kann versuchen, die Welt mehr aus objektiver Sichtweise zu betrachten. (...)

Das gelingt Menschen natürlich auch nicht. Aber der Versuch ist aller Ehren wert und er sollte nie allein im Studiestübchen erfolgen, sondern immer im Kontakt und Austausch mit anderen, denn mehr Augen sehen auch mehr. Dann ist immerhin eine Annäherung an das möglich, das wir das Objektive oder Absolute nennen, ohne es beschreiben zu können. Solange wir das nicht vergessen, können wir auch ganz gelassen bleiben, niemand von uns besitzt die Wahrheit, wie es uns Lessings Ringparabel anschaulich vor Augen führt.

Gott begreifen ist unmöglich. Gott berühren ist höchste Seligkeit.

[Tutsi]

Das gelingt Menschen natürlich auch nicht. Aber der Versuch ist aller Ehren wert und er sollte nie allein im Studiestübchen erfolgen, sondern immer im Kontakt und Austausch mit anderen, denn mehr Augen sehen auch mehr. Dann ist immerhin eine Annäherung an das möglich, das wir das Objektive oder Absolute nennen, ohne es beschreiben zu können. Solange wir das nicht vergessen, können wir auch ganz gelassen bleiben, niemand von uns besitzt die Wahrheit, wie es uns Lessings Ringparabel anschaulich vor Augen führt.

Gott begreifen ist unmöglich. Gott berühren ist höchste Seligkeit.

Ich habe das in dem Buch "Anatomie der Seele" und "Vaterunser" von Dr. A. Gosztonyi auch gelesen, daß Gott soviel Liebe hat und daß er nie werten wird - also bleibt er reine Liebe - nur der Mensch macht es sich so schwer.

"Der Mensch meint, sich zu lieben, sei fraglos selbstverständlich, und es gebe nichts Leichteres als das. Wenn er dies meint, bekundet er bloß, daß er nicht weiß, was Liebe ist.
Er verwechselt Liebe mit Sentimentalität und legt somit seine Neigung an den Tag, sich mit einem überaus idealisierten Bild von sich selbst zu identifizieren. Er liebt dann keineswegs sich, sondern allein dieses Idealbild, das in der Wirklichkeit keine Entsprechung hat. Wenn er nun meint, sich selbst annehmen zu können, so akzeptiert er nur jenen vielleicht illusorischen Teil von sich, der ihm gefällt, mit dem er sich also einverstanden fühlen und den er annehmen kann. Allerdings besagt das noch lange nicht, daß dieser Teil liebenswert oder auch nur annähernd angenehm wäre." ("Vaterunser")

Eigentlich wird jeder Mensch zu den Büchern geführt, die ihm in seinem Leben etwas geben können - da braucht JedeR ein anderes.

Die uralte Kabbalah läßt also die Essenz des Universums göttlich sein. Und sie lehrt, dass der Kern, also das Innerste des Universums, die Quelle ist, aus der alles hervorgeht und von der alle und alles mit Gemüt, Bewußtsein und Kräften durchdrungen ist. Und zu dieser Quelle werden alle Wesen zurückkehren, "wenn die Zeit erfüllt ist." (- Dr. G. von Purucker "Die Esoterische Tradition" VIII, S. 27 -) Ist das nicht eine getreue Wiedergabe der Esoterischen Tradition?

Der große Theologe und Organist, der berühmte Urwald-Arzt und Nobel-Preisträger Dr. Albert Schweitzer, spricht in seinem Vortrag über Ethik und Kultur davon, dass "unsere Welt erst dann wieder auf die Füße kommt, wenn sie sich beibringen läßt, dass ihr Heil nicht in Maßnahmen, sondern in neuen Gesinnungen besteht. Denn die Lebensfreude allein kann nur eine unvollkommene Kultur hervorbringen! Erst durch Ethik und Verinnerlichung kann zwischen Wertvollem und Minderwertigem unterschieden werden. Kultur muss also die Menschheit geistig und ethisch voranbringen.

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Letztendlich bleibe ich aber erst mal im Kleinen gesehen, ein Mensch mit Ängsten und Emotionen. Und das gerade in dieser Zeit des großen Wandels.