Auslöschung des Christentums in Mossul, Irak
In Irak, Mossul, werden die letzten christlichen Familien vor die Wahl gestellt, auszuwandern oder zu konvertieren. Damit wird eine Region, die lange vor der Christistianisierung der Polen und Friesen als auch anderer auf der Heide oder im Wald lebender Menschen Mittel- und Nordeuropas christlich war, im Sinne der Moslems bereinigt.
Dieses Ereignis erinnert mich an ein anderes Ereignis, was etwas weiter zurückliegt und von den Christen gerne geleugnet wird, ja sie reagieren geradezu aggressiv soweit sie darauf angesprochen werden, will man die Faktenlage erfahren.
Aktuell im Mossuk, Irak:
Islamische Krieger haben die noch in der nordirakischen Stadt Mossul verbliebenen Christen (ihre Zahl wird mit 50 Familien angegeben) zur Flucht aufgefordert, sofern sie nicht ihren christlichen Glauben verleugnen und zum Islam übertreten oder bereit sind, Schutzgelder zu bezahlen. Die Moslems stellten den Christen ein Ultimatum bis Mitternacht (von Samstag auf Sonntag), danach müssten sie damit rechnen, ermordet zu werden.So wird zum jetzigen Zeitpunkt wohl die Hatz auf die Christen im Gange sein. Aber das Blut der Martyrer ist der Samen der Christen. Deshalb wird das Reich der falschen Religion des Islam keinen Bestand haben.
Zeitsprung in der Historie: CUNCTOS POPULOS
Kaiser Theodosius I., christlicher Kaiser und Oberpriester des Christentums, zwingt die Menschen zur Christianisierung, die Unwilligen werden gekillt:
--> [Links nur für registrierte Nutzer]Alle Völker, über die wir ein mildes und maßvolles Regiment führen
sollen sich, so ist unser Wille, zu der Religion bekehren,
die der göttliche Apostel Petrus den Römern überliefert hat,
wie es der von ihm kundgemachte Glaube bis zum heutigen Tage dartut
und zu dem sich der Pontifex Damasus klar bekennt wie auch Bischof Petrus von Alexandrien, ein Mann von apostolischer Heiligkeit;
das bedeutet, dass wir gemäß apostolischer Weisung und evangelischer Lehre eine Gottheit des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes in gleicher Majestät und heiliger Dreifaltigkeit glauben.
Nur diejenigen, die diesem Gesetz folgen, sollen, so gebieten wir, katholische Christen heißen dürfen;
die wir für wahrhaft toll und wahnsinnig erklären, haben die Schande ketzerischer Lehre zu tragen.
Auch dürfen ihre Versammlungsstätten nicht als Kirchen bezeichnet werden.
Weiter lesen wir im hpd:n13430Mit diesem kaiserlichen Dekret begann der Siegeszug eines zwangsweise geeinten Christentums. Mit rund sechzig weiteren Edikten baut Theodosius in rascher Folge „Cunctos populos“ zu einem mächtigen Werkzeugkasten aus, mit dessen Hilfe jede religiöse Konkurrenz ausgeschaltet wurde. Dreiundzwanzig Edikte sind direkt gegen die abweichenden christlichen Konfessionen gerichtet, dreizehn gegen die Heiden und sechs gegen die Juden. Der Abfall von Christen zum Heidentum wurde unter Strafandrohung verboten, die Häresie zu einem vom Staat zu verfolgenden Verbrechen erklärt, ein Versammlungsverbot erteilt und der Besuch heidnischer Tempel verboten. Andersgläubige wurden der Stadt verwiesen, die Manichäer aus der Gesellschaft ausgestoßen und mit der Todesstrafe bedroht, die Ehe zwischen Christen und Juden wurde unter Strafandrohung gestellt, den heidnischen Priestern wurden ihre Privilegien entzogen und die Zerstörung der Tempel angeordnet. Selbst die seit Jahrhunderten freie Ausübung des häuslichen Gottesdienstes wurde reglementiert. Und damit sich keiner aus der religiösen Umarmung herauswinden konnte, befahl Theodosius, Denunzianten und „Inquisitores“ gegen die Häretiker einzusetzen, was einst der römisch-heidnische Kaiser Trajan in einem Brief an Plinius als unwürdig abgelehnt hatte.--> [Links nur für registrierte Nutzer]An keiner Stelle berichtet die Überlieferung, dass sich der römische Kaiser darüber mit den mächtigen Bischöfen von Mailand und Konstantinopel beraten hätte. Die antiken Kirchenhistoriker Sokrates und Sozomenos stimmen überein: Theodosius habe im stillen Kämmerlein entschieden, „aus eigener Initiative und ohne Konsultation kirchlicher Stellen“. Die Überlieferung läßt keinen anderen Schluß zu: Das katholische Christentum hat sich nicht aus eigenen Kraft durchgesetzt, sondern mit Hilfe der Staatsgewalt.
Worüber wir uns heute idR belustigt zeigen verdeutlicht eher die Ablehnung des Christentums durch den modernen Menschen, auch durch den sog. christlichen Menschen (soweit er sein Hirn nicht abschaltet und Lobbyarbeit betreibt).
Diejenigen, die nach erfolgter Konvertierung in das Christentum zurück zu ihrem bisherigen Glauben wollten, wurden mit dem Tode bedroht, so daß sie sich gezwungen sahen, Teil der christlichen Gemeinde zu bleiben.
Und das ist das besondere dieser neuen Entwicklung der Religion, die es zuvor nicht gab.
Die überzeugte Moslems machen heute nichts anderes, sie sind auf den Spuren der Christen und derjenigen, die das Christentum einst gewaltsam durchgesetzt hatten, wie der kleine Auszug oben zeigt. (die Liste über die Verbrechen des Christentum an der Zivilisation und somit dem Nichtchristen ist extrem lang, die lasse ich lieber aus)