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Der HSV wird sich jetzt, wie im letzten Jahr, selbst auf die Schulter klopfen und meinen, dass ja letztlich doch alles gut gegangen ist. Nächstes Jahr geht's dann von vorne los und die Saison wird ähnlich verlaufen wie in den letzten zwei Jahren. Ein Abstieg würde ihnen tatsächlich gut tun.
Besonders hässlich fand ich vorhin, wie einer der Hamburger, ich glaube es war Reikovic, nach Abpfiff zum KSC Spieler läuft, ihn lautstark verhöhnt und dabei wegrempelt. Ähnlich anständig wie Lassogga letzte Saison gegen Fürth, als er nach Spielende die fürther Fans provoziert hat.
Für die nächste Saison sollten HSV und auch Hertha das Rezept Otto Rehagel aus den 80er Jahren anwenden.Das Rezept hiess Oldis but Goldis.
Man scherzte damals mit den Bremer Stadtmusikanten die ausgemusterten Tiere sagten sich gehen wir nach Bremen,wir haben besseres so wieso nicht mehr zu erwarten.
Rehagel stellte Kostede auf den Platz und sagte zu ihm du brauchst nichts weiter machen als vor dem Tor zu stehen und auf das Tor schiessen,und er holte Manni Burgsmüller nach Bremen die kurz vor ihrem Karriere Ende standen,es gab noch einige alte Spieler die er mit Erfolg nach Bremen holte.Man lachte über Rehagels Altenheim und Rehagel sagte nicht das Alter ist wichtig sondern die Leistung auf dem Platz,so formte Rehagel nach und nach eine Spitzenmannschaft.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Klaus Fichtel war auch so einer von der "alten Garde".
Beim HSV mangelte es vor amS allem an grundlegenden Dingen. Die haben keine Führungsspieler und keine Grundstruktur in der Mannschaft, keine "Achse". Die Spieler hatten meist nur mit sich selbst zu tun. Von den Neuzugängen hatte man den Eindruck, dass sie beim HSV schlechter geworden sind, was nicht nur damit zu tun hat, dass sie in eine nicht-funktionierende Mannschaft kamen, sondern auch mit der Einstellung einiger Spieler, die schon länger im Verein waren. Vom Kader her hätte der HSV eigentlich nie und nimmer so tief unten stehen dürfen, aber wenn man glaubt, dass BuLi oder Abstiegskampf Selbstläufer sind, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man ann doch da unten drin steht. Erst unter Labbadia hatten sie scheinbar überhaupt erst begriffen, was überhaupt "Abstiegskampf" ist, und dass Fußball ein Mannschaftssport ist. und Labbadia hätte der HSV auch schon früher - nach der Entlassung von Slomka - verpflichten können. Labbadia hatte sich damals schon dem HSV angeboten, aber der HSV zog es ja vor, mit Zinnbauer einen relativ unerfahreren Trainer zum Cheftrainer zu machen.
Mir ist es zwar lieber, dass der HSV in der BuLi geblieben ist, weil ich denke, dass der BuLi ohne dem HSV etwas fehlen würde, aber der HSV sollte sein Dusel nach der zweiten Relegation nacheinander nun auch nicht überstrapazieren.
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Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Der HSV fliegt gegen Jena aus dem Pokal. Ein Vorzeichen für eine erneute Saison am Rande des Abstiegs? Ich bin jedenfalls gespannt. Zumindest werden sie sich jetzt voll und ganz auf die Liga konzentrieren können.
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