Die dänische Regierung hat das betäubungslose Schlachten von Tieren aus religiösen Gründen, das sogenannte Schächten, verboten. „Die Rechte von Tieren sind wichtiger als religiöse Rechte”, begründet Landwirtschaftsminister Dan Jørgensen den Beschluss.
Nach Europäischem Recht müssen Tiere vor ihrer Schlachtung betäubt werden, jedoch sind Ausnahmen aufgrund von religiösen Bestimmungen erlaubt. Damit Fleisch unter jüdischem Recht als „koscher” und unter islamischem Recht als „halal” gilt (beide Begriffe können mit „erlaubt” oder „zulässig” übersetzt werden), müssen die Tiere während ihrer Tötung bei Bewusstsein sein. Dabei werden sie mit einem großen Messerschnitt quer durch die Halsunterseite getötet. Diese besonders grausame Schlachtmethode, welche für die Tiere häufig einen minutenlangen Todeskampf bedeutet, soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres gewährleisten.
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Ein Lob auf unsere konsequenten Nachbarn !!!!