nzz.ch ist eine CIA Pr Medium, was jeden Unfug bringt.
Schalte doch einmal Dein Gehirn ein, das die Krim sehr wichtig ist, weil man dadurch die wichtigen Gas Vorräte im Schwarzen Meer kontrolliert, wahrscheinlich auch Öl.
Allein die South Stream Pipeline, kann man 3.000 km kürzer durch das SChwarz Meer verlegen usw..
Ausserdem geht es auch um Luftraum Kontrolle und die Russischen Flieger sind nicht so ein Schrott wie die F-22 und der neue F-35 eine totale Pleite.
der ganze Artikel ist Schrott
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Ja, absolut. ich hab das auch mal mit meinen Ukrainern besprochen. Die wissen ja auch nicht alles, aber in punkto Sewastopol sind sich alle einig. Putin hat das richtig gemacht (sie gehören aber eher zu denen, die man heute "Separatisten" nennt, Anhänger also der demokratisch gewählten Ex-Regierung, mit der kleinen Einschränkung, dass man mit dem Ausdruck "demokratisch" auch in der Ukraine vorsichtig sein muss. Was allerdings jetzt mit Anzug und Schlips vom Westen als "Regierung" hofiert wird, sind nichts anderes als bürgerlich verkleidete Terroristen).
Das ist nicht richtig, ST, und auch keine logisch geführte Argumentation. Bleiben wir mal bitte ganz sachlich:
1. Die Russen sitzen mit ihrer Schwarzmeerflotte nicht in einem "Binnenmeer". Mit dieser Formulierung unterschlägst du die Möglichkeit, via Marmarameer ins Mittelmeer zu gelangen. Du weißt nicht, wie sich die Weltlage entwickelt und so unwahrscheinlich ist es nicht, dass sich die Türkei und Russland wieder annähern.
2.
Also nix mit Hobbytruppe. Allerdings ja, aktuell taugen die Verbände nicht allzuviel. Man hat das vernachlässigt, es gab auch keinen Grund, hyperaktiv zu werden. Die Situation hat sich grundlegend geändert und du darfst davon ausgehen, dass sich das Bild der Flotte in 3 - 5 Jahren dem wieder angepasst hat.Kiew/Moskau - Die Schwarzmeerflotte war zu Zeiten der Sowjetunion einer der schlagkräftigsten Marineverbände der Welt. Nach dem Zerfall der UdSSR 1991 stritten sich Russland und die Ukraine um die Schiffe und den Verbleib der russischen Marineeinheiten in der Hafenstadt Sewastopol auf der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim.
Bereits 1783 hatte Russland dort eine Marinebasis errichtet, die bis heute Heimathafen der 22.000 Mann starken Flotte ist. Erst 1997 wurde der Konflikt zwischen Kiew und Moskau beigelegt: Die Schwarzmeerflotte wurde geteilt, Moskau erhielt für 20 Jahre das Recht, seinen Teil der Flotte in Sewastopol zu unterhalten. Der jetzt abgesetzte ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch vereinbarte 2010 mit Moskau, den 2017 ablaufenden Pachtvertrag um zunächst 25 weitere Jahre zu verlängern - für billigeres russisches Gas im Gegenzug. Aus Sicht von Militärfachleuten sind die Schiffe mittlerweile überaltert und schlecht gewartet. (APA, 3.3.2014)
3. Murmansk ist nun einfach keine Alternative...guckst du bitte in Karte und schaust du Polarkreis...:-)
Die Russen sind Schwarzmeer Anrainer und können nach belieben durch den Bosporus solang sie sich nicht im Krieg mit uns befinden. Die Russen wollen sich eben nicht eingrenzen lassen und die Krim sowie gute Beziehungen zur Türkei sind für sie das Tor zu den wärmeren Gefilden im Mittelmeer und die dortige Anwesenheit ihrer Flotte gibt ihnen Machtpolitisch einen anderen Stellenwert. Das ist auch etwas was den USA nicht schmeckt, sie halten wir weitesgehend aus dem Schwarzenmeer raus und die Russen können ins Mittelmeer wie sie wollen. Die paar Kriegsschiff tonnagen mit denen Nichtanrainer für begrenzte Zeit im Schwarzenmeer rumgondeln dürfen juckt die Russen nicht, die USA jedoch stört das gewaltig, auch die Präsenz der Russen im Mittelmeer wobei da eben keiner an den Türken vorbeikommt, wir halten uns penibel an die Verträge.
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