Berliner sollen Miethaie anzeigen

[mick31]

Sollen die Berlines halt erst mal alle Asylbetrüger und Ausländische Dauersozialhilfeempfänger rauswerfen, dann gibt es Wohnungen.
Ist Berlin dann nicht komplett leer?

[Murmillo]

Zu Deiner Info: Hier sind Wohnungen gemeint, die Eigentum sind (also irgendwann mal gekauft wurden); zur Zeit leer stehen (weil der Besitzer noch andere Wohnungen hat); dieser Leerstand aber nicht gemeldet wird - und obendrein noch Vermietungen "unter die Hand" für wenige Tage an Reisende schwarz vermietet werden.
Natürlich pocht der Staat dann auf seine Steuereinnahmen, die ihm flöten gehen.
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Auch in unserem Haus gibt es so eine "scheinbar leer stehende" Wohnung; immer wieder mal sehe ich kurz, neue, fremde Gesichter dort; besonders im Sommer. Deswegen werde ich aber den Teufel tun und fremde Menschen anschei.....

Ja gut, aber steht es mir als Eigentümer erst nicht mal sowieso frei, was ich mit meinem Eigentum mache ? Wenn ich mehrere Wohnungen habe, lege ich doch den Turnus selbst fest, wann und wie ich sie nutze und was ich damit mache, wenn ich selbst nicht anwesend bin.
Gut- es ist nicht in Ordnung, schwarz zu vermieten. Aber ich glaube, hier stecken die Berliner Hoteliers dahinter, die um ihre Einnahmen besorgt sind.
Vielleicht sollten die aber ganz einfach mal mit ihren Preisen runtergehen, dann klappts auch wieder mit den Übernachtungen.
Was soll denn als Nächstes kommen ? Darf ich mein Auto nicht mehr verleihen, wenn ich deren mehrere habe, sondern muss dies melden, damit mir die Stadt dann Leute schickt ?

[grybbl]

Oder die Asylanten abschieben. Dann »braucht« man auch keine Unterkünfte für sie.

Ein Container am Flughafen Frankfurt sollte für 6 Stunden reichen.
Die Umbettung sollte aus dieser Kreuzung aus Schlange und Igel bestehen.
(irgendwas mit Stachel..)
Täglich mit dem "Kärcher" durch, um eventuelle sanitäre Irritationen zu beseitigen.
Transportmaschine reicht. Weil der "Kärcher" kann nicht Sitze reinigen.
Eurythmics "Sweet Dreams"

[Murmillo]

Sollen die Berlines halt erst mal alle Asylbetrüger und Ausländische Dauersozialhilfeempfänger rauswerfen, dann gibt es Wohnungen.
Ist Berlin dann nicht komplett leer?

Dies würde zum Gegenteil der jetzigen Situation führen- infolge Überangebotes würden die Mieten kollabieren- und dies will man ja auch nicht.

[Eridani]

Ja gut, aber steht es mir als Eigentümer erst nicht mal sowieso frei, was ich mit meinem Eigentum mache ? Wenn ich mehrere Wohnungen habe, lege ich doch den Turnus selbst fest, wann und wie ich sie nutze und was ich damit mache, wenn ich selbst nicht anwesend bin.
Gut- es ist nicht in Ordnung, schwarz zu vermieten. Aber ich glaube, hier stecken die Berliner Hoteliers dahinter, die um ihre Einnahmen besorgt sind.
Vielleicht sollten die aber ganz einfach mal mit ihren Preisen runtergehen, dann klappts auch wieder mit den Übernachtungen.
Was soll denn als Nächstes kommen ? Darf ich mein Auto nicht mehr verleihen, wenn ich deren mehrere habe, sondern muss dies melden, damit mir die Stadt dann Leute schickt ?

Ja gut, aber steht es mir als Eigentümer erst nicht mal sowieso frei, was ich mit meinem Eigentum mache

De jure hast Du erstmal Recht. Bis vor wenigen Jahren, solange es noch gut lief in der BRD, war das auch kein Thema. Aber durch die immer prekärer werdende Wohnungsnot in Berlin, die teils durch unkontrollierte Armutseinwanderung, teils durch Vernachlässigung von bezahlbaren Neubauten verursacht wird - ist jetzt diese Notlage entstanden. Zur Zeit sind mir bis zu 10 kleinere Neubaugebiete in Köpenick bekannt (u.a. "Wohnen in der Fabrik" in Spindlersfeld, wo erst ein geringer Teil des alten Spindlerwerkes von 1878 zu Wohnungen umgebaut wurde) - ebenfalls das Neubaugebiet in Grünau (ehem. Chemiewerk Grünau).
Insgesamt gehen die Arbeiten aber schleppend voran, stagnieren sogar; vielleicht auch eine Frage der Liquidität der Unternehmner.....

Gut - es ist nicht in Ordnung, schwarz zu vermieten. Aber ich glaube, hier stecken die Berliner Hoteliers dahinter, die um ihre Einnahmen besorgt sind.

Das kann ich mir nur schwer vorstellen; Hotels z.B., wie "Mariotti" an der Dahme in Alt-Köpenick, sind eh nur für betuchte Gäste erschwinglich; unter 120,-€/Einzelzimmer pro Nacht läuft da nichts mehr. Nein - bei diesen Gästen handelt es sich durchweg um Reisende, die ein Standardhotel sowieso nicht mehr bezahlen können. In diese "Marktlücke" sind jetzt eben Privatpersonen eingedrungen.

Vielleicht sollten die aber ganz einfach mal mit ihren Preisen runtergehen, dann klappts auch wieder mit den Übernachtungen.

Kaum machbar in einem bürokratischen Staat, der Dir vorne und hinten, das Geld aus der Tasche zieht - diese BRD ist immer klamm, ob ihrer unzähligen "Verpflichtungen" im In- und Ausland. Würde man z.B. die KFZ-Steuer 100%ig im Strassenbau einsetzen, bräuchte man keine Maut. Und die Kosten für Asylanten und Hungerleider aus der ganzen Welt, gehen inzwischen in die 2-stelligen Milliardenbeträge!

Was soll denn als Nächstes kommen ? Darf ich mein Auto nicht mehr verleihen, wenn ich deren mehrere habe, sondern muss dies melden...........

Könnte passieren; auch Köpenick ist klamm; am 24.8.14 läuft z.B. ein kleiner Volksentscheid über die "Gebührenpflichtige Parkraumbewirtschaftung auf öffentlichen Strassenland im Bezirk Treptow-Köpenick", will heissen: Auch hier wird wieder versucht, ob der leeren Kassen, Geld aus den Bürgern herauszupressen.

Im Klartext: Überall sollen jetzt bei uns Parkuhren aufgestellt werden! Aber erkläre das mal den Bürgern, die ihr Auto sowieso nur noch auf dem letzen Loch pfeifend, halten können - gerade in den Neubaugebieten "Allende I, II und III".
Letztendlich auch alles eine Folge der Einführung des €uros, der uns hier alle arm gemacht hat.........

[Beißer]

Nicht die wirklich Asylberechtigten, aber die restlichen 99,5%, welche nur Wirtschaftsflüchtlinge sind !

Das Asylrecht wurde von den Besatzungsmächten eingeführt, um Deutschland schwächen.

[Kater]

Denn tatsächlich ist die Wohnungsnot, was preiswerte, bezahlbare Wohnungen betrifft, in Berlin bereits dramatisch; es werden fast nur noch Luxus-Neubauten hochgezogen - jeder will eben so viel Profit, wie möglich.
(...)
Auch in unserem Haus gibt es so eine "scheinbar leer stehende" Wohnung; immer wieder mal sehe ich kurz, neue, fremde Gesichter dort; besonders im Sommer. Deswegen werde ich aber den Teufel tun und fremde Menschen anschei.....

Klingt nach AirBnB, wo Wohnungen kurzfristig und -zeitig an Touristen vermietet werden. Der Vorteil für beide Seiten: Der Vermieter - kann auch ein Mieter sein, der eine gewisse Zeit in Urlaub ist und seine dann leerstehende Wohnung vermietet - kann sich ein paar Euro in die Tasche stecken, und die Touristen können ggf. billiger und / oder komfortabler logieren als im Hotel oder der Pension.

Generell habe ich auch nichts dagegen, wenn sich damit jemand ein paar Euro dazuverdient - aber Achtung: Wer als Mieter mal so eben untervermietet und das nicht mit dem Vermieter abgesprochen hat, riskiert die Kündigung! Wenn daraus allerdings ein Geschäftsmodell wird, vorbei an Hotellerie, die für ihr Gewerbe Steuern zahlt und Arbeitsplätze schafft, ist das Ganze nicht mehr so lustig. Hier wird mitunter eine unlautere Konkurrenz geschaffen, wenn das nicht als Gewerbe angemeldet wird. Und beim Thema "Mieten" bin ich nun mal eher auf Seiten der Mieter"sozialistisch" - kenne hier in Frankfurt die Thematik des bezahlbaren Wohnraums ja selbst... . Wenn Wohnraum dadurch verknappt wird, dass man Wohnung leerstehen lässt, um ab und zu den Reibach mit Touristen zu machen, und das Ganze dann noch schwarz, ohne Steuern und Abgaben dafür abzudrücken wie ein Hotel oder eine Pension auch - sorry.

Da geht mir die Galle hoch, wenn es andererseits Leute gibt, die verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum suchen, und der Armutsschub bei den Rentnern kommt in den nächsten Jahren noch. Und da wir ja alle schön brav bescheiden sein sollen, auch bei den Löhnen und Gehältern, wird die Wohnsituation in Bezug auf die Verfügbarkeit bezahlbaren Wohnraums nun mal immer dramatischer. Und dann wird in größerem Umfang noch fleißig Kasse gemacht!

Und wenn jetzt das ganze Forum über mich herfällt - ist mir jetzt sowas von extrem shice-egal: Ich finde die Idee gut, solche Leute zu melden, die für den eigenen (schwarzen) Profit , z.Tauf Kosten des Gemeinwesens die Wohnungsnot verknappen. Ich würde es sofort und bedenkenlos tun. Nein, nicht wenn ein Mieter mal eben die leerstehende Wohnung klammheimlich untervermietet, weil er selbst mal für begrenzte Zeit abwesend ist - wir alle freuen uns hier und da über ein paar Euro mehr in der Tasche, die die Würger vom Finanzamt nicht zu sehen bekommen. "Basst scho'!" Aber in größerem Stil und als Geschäftsmodell - nein danke! DAS ist asozial!

Und von der Thematik mit Asylschmarotzern - die bei den Schwierigkeiten im Wohnungswesen zweifellos eine Rolle spielt - will in dem Zusammenhang auch nichts hören - ändert nämlich nichts an dem im Grunde genommen asozialen Verhalten besagter "Vermieter".

Und jetzt viel Spaß beim Verriss und Shitstorm - ist mir echt und absolut Latte!