Derzeit live in Wien.

Normalerweise bin ich der erste der schreibt, Tränengas, Gummigeschosse, steigt ihnen ins Gesicht.


DOCH DIESER FALL LIEGT ANDERS!!!!


Um was geht es.

Im Jahr 2009 erwarben Avner Motaev und Nery Alaev als Besitzer der Castella GmbH das Mietshaus Mühlfeldgasse 12 im 2. Wiener Bezirk.
Das erste was diese beiden Miethaie versuchten, war der Versuch, das Haus als zu "Baufällig zur Renovierung" erklären zu lassen und allen Mietern den Mietvertrag zu kündigen. Einige Mieter gingen dagegen Gerichtlich vor und so verzögerte sich das Ganze, sehr zum Unwillen der neuen Besitzer.

Was folgte war Terror:

Mitten im Winter die Fenster am Gang ersatzlos ausbauen lassen; das Gas oder auch das Wasser abdrehen; regelmäßige Besuche zu späten Abendstunden, teils durch die Eigentümer selbst, teils durch Handlanger, die gleich einen Kampfhund mitbringen; Hereindrängen in Wohnungen und die Aufforderung, sofort den Schlüssel abzugeben; Öl und Buttersäure, manchmal auch einfach nur Müll in Gang und Treppenhaus; immer wieder die Drohung, das Haus würde sehr bald zusammenbrechen; Kanalisation verstopfen, so dass das Abwasser im Hof steht; Beschmierungen genau an den Wohnungstüren der Mietparteien, die nicht über einen Auszug mit den Eigentümern verhandeln wollen; Beschattung von Mieter_innen durch Privatdetektive;

Und zum Schluss bot er einen Haufen Anarchos einen befristeten mietfreien Mietvertrag an in der Hoffnung, diese würden den Rest der Mieter vertreiben. Was er nicht bedacht hat

1) Die Altmieter verbündeten sich mit den "Neumietern"
2) Durch den Mietvertrag den er mit der Anarchogruppe abschloss, musste er diese erst gerichtlich kündigen, was etwa 3 Jahre dauerte.


Die Altmieter wohnen noch immer in ihren Wohnungen.