Heute in der österreichischen Tageszeitung "Kurier": "Immer weniger Betriebe bilden Lehrlinge aus, um Geld zu sparen !"
Aber warum sparen sie nicht mal beim Management, oder bei den Consulting Firmen, frage ich ?
Dafür jammern sie schon seit Jahren, daß es ihnen an Fachkräften fehlt, die Betriebe, sollte das in Deutschland anders sein ? Wohl kaum, denke ich mal ! Da verläßt sich die Wirtschaft lieber auf die EU- Politik die ohnehin dafür sorgt, daß "Nicht- EU - Ausländern", soferne qualifiziert,- Tür und Tor weit offen steht. EU- Ausländer aus dem Osten Europas drängen ohnehin schon auf die Arbeitsmärkte, das führt zu Lohndruck und verschärften Arbeitsbedingungen, ganz im Sinne der Wirtschaft halt. Dann rücken noch die Familien nach, und noch mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, wo soll das hinführen ?
Gäbe es politische oder volkswirtschaftliche Mittel, der entfesselten Privatwirtschaft, welche unternehmerisches Risiko mehr und mehr auf Arbeitnehmer bzw. Sozialsystem abwälzt, endlich mal Einhalt zu gebieten ? Die Wirtschaft endlich mal dazu zwingen mit jenem Personal vorlieb zu nehmen, (Ausbilden, Anlernen etc.) was verfügbar ist, anstatt nur zu jammern, und nach billigen Ausländern zu schreien ? In der Nachkriegszeit konnte sie es doch auch, und ist vor allem in Deutschland sehr gut damit gefahren. Zudem wuchert das Geschwür Leihfirma und Zeitarbeit in Deutschland gesetzlich ungehemmt, während es in Österreich chirurgisch- fachmännisch doch ein wenig unter Kontrolle gebracht ist !
IMHO wäre ein erster Schritt, die EU auf "Vor- Maastricht" Status zurück zu fahren, besser noch ganz aufzulösen, Grenzen dicht, Langzeitarbeitslose Ausländer abschieben, Kriminelle Ausländer sowieso und einfach eine Politik fahren "Deutsche (resp. Österreicher bzw. Inländer) zuerst !" Bei annähender Vollbeschäftigung können wir uns immer noch überlegen, die Grenzen wieder zu öffnen, so wie das Ende der 1960´iger, Anfang der 1970´iger Jahre, ja auch geschehen ! Zumindest in England denkt die Politik schon ein wenig deutlicher über solche Schritte nach, und gerne auch um den Preis des EU- Austrittes.
Alles sehr populistisch, ich weiß, aber irgendwas muss doch passieren ! Kann doch nicht sein, bzw. bleiben daß in einigen Stadtteilen von Wien die autochthonen Österreicher schon in der Minderheit sind, und das teils sehr deutlich ! Ist in deutschen Großstädten sicher auch nicht anders. Österreich hat wenigstens eine halbwegs erfolgreiche, eher gemäßigte Rechte, namens FPÖ, welcher der gesamte Polizei und Justizapparat (inoffiziel) ziemlich nahe steht. Echte Macher aus dieser Richtung, ala Jörg Haider, haben die europäischen Gutmenschen ala Joschka Fischer schon Anfangs der Jahrtausendwende politisch tot gemacht, physisch ist er dann 2008 gestorben, und auf weiter Front kein Nachfolger in Sicht !
Ist tatsächlich alles schon hoffnungslos ?