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Thema: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

  1. #11
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Deschners Vorwort zum “Moloch”:
    Warum
    Nie hatte ich daran gedacht, eine Geschichte der Ver*einigten Staaten zu schreiben, auch wenn ich mich mit ihnen, am Rande eigener Arbeiten, gelegentlich befaßte. Erst der Golfkrieg trieb mich, ob ich wollte oder nicht, dazu; weniger vielleicht, so schlimm sie war, seine Bar*barei, als die ungeheuere Heuchelei, womit man vor*ging. Zunächst wollte ich ein Golfkrieg-Tagebuch schreiben, doch die Ereignisse überholten mich. Auch schien es mir bald erhellender, das ganze grauenhafte Gespinst aus Gewalt und Verlogenheit einmal im Zusammenhang dieser Geschichte zu zeigen.
    Das ist ihm gelungen.
    Auch wenn ich von Religions- und Kirchenfragen kaum Ahnung habe, so glaube ich doch behaupten zu dürfen: “Der Moloch” ist wichtiger als seine vielbändige “Kriminalgeschichte …”
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  2. #12
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    die usa wird nicht pleite gehen. notfalls wird das die druckerpresse verhindern
    Ja aber das ist dann nicht mehr durch gegenwert gedeckt - deswegen will man vom Gold mal abgesehen, Kriege führen damit kann man innenpolitisch ablenken aber vor allem hofft man auf das Erobern neuer Gebiete wie zum Beispiel an den Ölgebieten des kaspischen Meeres und Gas usw...deswegen wollen die USA ja Russland "Demokratisieren"......

  3. #13
    Paluten Benutzerbild von Rocko
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Pleite? Simmer nicht und werden wa auch nicht!

  4. #14
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Pleite? Simmer nicht und werden wa auch nicht!
    Klar. Druckt man eben mehr vom nötigen Geld! Papier ist preiswert und geduldig.



  5. #15
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Ja aber das ist dann nicht mehr durch gegenwert gedeckt - deswegen will man vom Gold mal abgesehen, Kriege führen damit kann man innenpolitisch ablenken aber vor allem hofft man auf das Erobern neuer Gebiete wie zum Beispiel an den Ölgebieten des kaspischen Meeres und Gas usw...deswegen wollen die USA ja Russland "Demokratisieren"......
    die russen müssen demokratisiert werden, ebenso wie die musels zivilisiert werden müssen. für russland hat das den vorteil, das die kräfte und fähigkeiten dieses volkes geweckt werden. bislang werden sie regiert von einem haufen mafiagaunern, die sich nur dank rohstoffverkäufe an der macht halten kann. es wird dauern, aber es kommt! in china gilt gleiches...allerdings kostet das bis dahin noch paar millionen tote die die kommis zu verantworten haben werden,
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    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  6. #16
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Es geht hier um den Moloch USA. Ob unser Bundesgaukler, der zum Gedenken ….. auch mal so was liest?

    Karlheinz Deschner:
    “Der Moloch”
    Seite 170 - 172

    Der große Kriegsgewinnler (1914/18)

    »... ein Boom von ungewöhnlichen Ausmaßen«

    Die USA, die 1894 England als größte Industriemacht der Welt über­flügeln, erzeugen bereits 1914 rund ein Drittel der Weltindustriepro­duktion. Gleichwohl sind sie bis zum Ersten Weltkrieg ein Schuld­nerland und hätten ohne europäisches Geld kaum leben können. Gleichwohl gibt es auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie vor­dem, immer wieder Streiks, ist die Arbeitslosigkeit groß, die Lebens­mittelpreise steigen. Am 13. März 1907 kommt es zur Panik. Der Aktienmarkt bricht zusammen, viele Firmen machen bankrott.

    Noch unmittelbar vor Kriegsbeginn in Europa stecken die USA in einer wirtschaftlichen Rezession, die in eine größere Krise auszuarten droht.

    Alle bedrohlichen, seit der industriellen Revolution ohnehin stets wiederkehrenden Schwierigkeiten aber löst der große europäische Krieg. Zunächst zwar bestürzt die US-Exporteure der mögliche Verlust ihrer Überseemärkte. Doch rasch beruhigen, ja berauschen sie die Einkäufe der Europäer, die kaum glaubhaft in die Höhe schnel­len. Das große Blutvergießen beschert den Yankees einen ungeahn­ten monetären Aufschwung, Aufträge über Aufträge, ein gigantisches Geschäft, zumal sie nahezu ihr gesamtes ökonomisches Potential für den Krieg mobilisieren und der Arbeiter nun fest zum Fabrikanten steht, noch emsiger im Schweiße seines Angesichtes dessen Konten füllt, ja die »unions« jetzt sogar, gegen Anerkennung des Achtstun­dentags, auf das Streikrecht verzichten.
    Während sich die Europäer zerfleischen, reibt man sich in den USA die Hände über den buchstäblich ungeheuren Nachfrageschub, wobei zuerst die Metall-, dann die chemische Industrie (anstelle der deutschen) profitieren. Und da der Krieg immer mehr mechanisiert, industrialisiert wird, da man 1918 auch die Feindaufklärung und -Verfolgung mit Flugzeugen und Tanks betreibt statt, wie bisher, mit Pferden, mit Kavallerie, steigt der Bedarf an Material aller Art enorm. Ja, die USA sind derart dem großen Kriegsgewinn ergeben, daß ihr schließlicher Eintritt in das Gemetzel weder militärisch noch tech­nisch recht vorbereitet ist. Und dann werden sie mit Aufträgen ihrer eigenen Streitmacht zusätzlich überschwemmt.

    Nun erzeugten die USA aber nicht nur Kriegsausrüstung, lieferten sie nicht nur Waffen nach Europa, sondern auch Nahrung. Wer schießen, wer erschießen, wer sogar erschossen werden soll, muß erst satt gemacht werden. So gingen von 1914 bis 1924 nicht weniger als 8,42 Millionen Tonnen Nahrungsmittel nach Frankreich, und zwar 1918 doppelt soviel wie 1914, und dies trotz schlechter Ernte. Der Getreidepreis verdreifachte sich in den ersten fünf Jahren, der Baum- wollpreis vervierfachte sich. Der Exportüberschuß verdoppelte sich von Kriegsjahr zu Kriegsjahr und erreichte (über den Import) 1917 3,5 Milliarden Dollar. Und da die alliierten Gold- und Devisenreserven gefährlich schrumpften, da Briten und Franzosen, obwohl sie ihre vielen US-Wertpapiere so schnell wie möglich verkauften, um flüssige Geldquellen, um Bargeld zu haben, da eben dies Bargeld trotz allem ausging, mußten sie Schulden machen, gaben ihnen amerikanische Banken Kredite zur Finanzierung der Kriegsaufträge - bis zum Frühjahr 1917 bereits 2,3 Milliarden Dollar. Derart stütz­ten sie die Hochkonjunktur, und natürlich waren gerade diese (New Yorker) Banken 1917 an einem Sieg der Alliierten äußerst interes­siert.

    Die Gesamtproduktion der USA wächst so während des Ersten Weltkriegs um 15 Prozent, der Export steigt um das Dreifache, der Exportüberschuß um das Achtfache. Der Exportwert von chemischen Produkten klettert zwischen 1914 und 1917 von 21 auf 181 Millio­nen Dollar, der von Eisen und Stahl von 251 auf 1.133 Millionen Dollar, der des Sprengstoffs von 6 Millionen auf 802 Millionen Dollar.
    Zwischen 1900 und 1920 verzehnfacht sich beinah - vor allem infolge des Ersten Weltkriegs - das Budget der US-Regierung. Es steigt von 698 Millionen Dollar auf 6.454 Millionen Dollar. Das »Volkseinkommen« wächst in diesem Zeitraum von 28 auf mehr als 61 Milliarden Dollar, es schnellt allein in den Jahren, in denen Euro­pa sich zu Tode windet, auf fast das Doppelte - »ein Boom von unge­wöhnlichen Ausmaßen« (William H. McNeill).
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  7. #17
    Auf der Sonnenseite☀️ Benutzerbild von Pappenheimer
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    die usa wird nicht pleite gehen. notfalls wird das die druckerpresse verhindern
    Im Notfall? Der Notfall wird doch schon seit Jahrzehnten so verhindert. Ich war vor Jahren mal mit meiner Freundin in Longmeadow MA. eingeladen, ein Essen mit einem befreundeten Banker. Ueberall im Haus Bilder vom George Double-Null Bush, er erzaehlte so nebenbei dass er der Wirtschaft blendend ginge, er selbst habe 30.000 Dollar an die Republikaner gespendet usw. Auf meine Frage warum in einem so reichem Land die Obdachlosen in Longmeadow auf Lueftungsdeckeln sitzen muessen damit sie nicht erfrieren kam nur noch ein Stottern. Die Amis haben sich jahrzehntelang selbst belogen, alles ist auf Pump gebaut und aktuell fliegt denen der Laden um die Ohren. Viele Rentner sind ihre Rentenversicherungen los, Millionen leben ohne Krankenversicherung, massenhaft werden die Leute aus ihren Haeuser geworfen welche unbezahlbar wurden. Immer weniger Deutsche zieht es in die USA, immer mehr Latinos stroemen ins Land und raeumen den Niegriglohnsektor auf. Ohne eine gute Ausbildung ist man mittelfristig in den USA ein Fall fuer die Armenkueche. Waeren die USA ein Unternehmen waere da schon laengst das letzte Licht aus.

  8. #18
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Für die USA wünsche ich mir weitere Bin Ladens die mal der ganzen US Regierung mal so richtig in den Arsch treten, - wir sollten unsere hier in Deutschland lebenden Moslems dafür integrieren - Sie für den Kampf gegen die USA zu gewinnen - die können gleich mit der scheiss EU , den US Soldatenstationen in Europa sowie Rammmstein Base und vor allem dem Finanzplatz London anfangen !!!!

  9. #19
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Dann werden die Russen, Chinesen, Inder und andere
    lauteren, weitsichtigen und verantwortungsfaehigen
    Regierungen dieser Welt den " Moloch " USA wohl zur
    Verhinderung eines Weltbrandes und der Gefaehrung
    der Weiterexistenz von 6.7 Milliarden Menschen auf
    dieser Erde praeventiv nuken muessen!
    Obwohl durch die Anwesenheit nuklearer Waffen von ca. 8 Ländern, global, eigentlich ein Gleichgewicht des Schreckens herrschen müsste - lassen die USA in ihrer aggressiven Vergrößerung ihrer Einflußsphäre nicht nach.
    Sie reizen den russischen Bären immer weiter, und spielen letztendlich mit dem Untergang der Menschheit.
    Ein Paradox, sollte sich die Menschheit doch nach 2 Weltkriegen und dem Untergang des Sozialismus weiterentwickelt haben.
    Aber Eva Herman hat Recht; die USA brauchen regelrecht Krieg, damit Waffenkonzerne & Co. wieder Umsatz machen können.
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    Aber die Ukraine wird ihr "Waterloo" werden.
    #
    Übrigens ist die Menschheit bereits auf 7,24 Mrd. Menschen angestiegen, und steigt trotz Kriegen, Krankheiten, Ebola, Aids, Kriminalität, Unfällen und div. Katastrophen weltweit schnell weiter an.
    Rechnet man alle Todesfälle ab, immer noch auf +2,5 neue Menschen pro Sekunde!

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  10. #20
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    Standard AW: Der Moloch USA: Kein Ansehen mehr und endlich pleite ?

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    Im Notfall? Der Notfall wird doch schon seit Jahrzehnten so verhindert. Ich war vor Jahren mal mit meiner Freundin in Longmeadow MA. eingeladen, ein Essen mit einem befreundeten Banker. Ueberall im Haus Bilder vom George Double-Null Bush, er erzaehlte so nebenbei dass er der Wirtschaft blendend ginge, er selbst habe 30.000 Dollar an die Republikaner gespendet usw. Auf meine Frage warum in einem so reichem Land die Obdachlosen in Longmeadow auf Lueftungsdeckeln sitzen muessen damit sie nicht erfrieren kam nur noch ein Stottern. Die Amis haben sich jahrzehntelang selbst belogen, alles ist auf Pump gebaut und aktuell fliegt denen der Laden um die Ohren. Viele Rentner sind ihre Rentenversicherungen los, Millionen leben ohne Krankenversicherung, massenhaft werden die Leute aus ihren Haeuser geworfen welche unbezahlbar wurden. Immer weniger Deutsche zieht es in die USA, immer mehr Latinos stroemen ins Land und raeumen den Niegriglohnsektor auf. Ohne eine gute Ausbildung ist man mittelfristig in den USA ein Fall fuer die Armenkueche. Waeren die USA ein Unternehmen waere da schon laengst das letzte Licht aus.
    das gibts, keine frage. übrigens....WO gibts das nicht?
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    Mahatma Gandhi

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