Wir werden wohl, glaubten wir den Sternen, noch eine ganze Weile mit weltweiten Problemen zu tun haben.
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Ob wir dran glauben oder nicht - überzeugt sind oder nicht - aber die weltweite Situation sieht nicht gut aus.Die kosmische Sarabande von Saturn, Uranus und PlutoIn den letzten Jahren bot sich ausreichend Gelegenheit, das kosmische Zusammenspiel von Saturn, Uranus und Pluto zu verfolgen. Denn das T-Quadrat der drei Planeten (2009–2011) hat nicht nur zu einem gewaltigen Stresstest für die Weltwirtschaft und insbesondere für den Euro-Raum geführt, sondern auch zu gesellschaftlichen Unruhen in vielen Ländern der Erde, deren Auswirkungen heute noch gar nicht abzusehen sind. Wir werden uns aber noch bis etwa 2026 in einer Phase befinden, in der Saturn, Uranus und Pluto miteinander korrespondieren. Denn nachdem Saturn mittlerweile wieder das T-Quadrat mit Uranus und Pluto verlassen hat, bilden sich in den kommenden Jahren verschiedene Halbsummen zwischen diesen drei kosmischen Schwergewichten.
Auf das Neue kann man dann nur gespannt sein.Jörg Petersen beginnt seinen Artikel über diese mächtige Konstellation von Saturn, Uranus und Pluto mit einer Betrachtung des berühmten Triptychons «Der Garten der Lüste» von Hieronymus Bosch, deren Teile er diesen drei Planeten zuordnet. Saturn/Uranus/Pluto definiert er dabei als eine Zeitqualität, in der der Zwang (Pluto) zur Überwindung von überkommenen Strukturen (Saturn) so stark sein kann, dass ein Durchbruch zum Neuen (Uranus) gelingt. Meist ist dafür allerdings ein partieller oder vollständiger Zusammenbruch des Bisherigen (Saturn) vonnöten, aus dessen Trümmern (Pluto) schliesslich etwas Neues (Uranus) entsteht. Diese Dynamik erinnert, wie der Autor ausführt, stark an den Mythos des sagenhaften Vogels Phönix. Einige praktische Beispiele von Ereignissen, die unter Saturn, Uranus und Pluto stattfanden, unterstreichen seine Darlegungen, etwa der Bürgerkrieg im Libanon von 1975 oder einige der schwersten Erdbebenkatastrophen. Auch für das Judentum scheint diese Konstellation schicksalhaft, wie zahlreiche Beispiele aus der jüngeren Geschichte illustrieren.
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Die barbarische Tat.