Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
Die ist nicht falsch. Es ist aber zu berücksichtigen daß damals die Weltanschauungen grundsätzlich andere waren als heute.
Ich will es mal so ausdrücken: Unsere braunen Recken von heute hätte selbst Churchill als latzhosentragende Weicheier eingestuft.
Es ist kein Gehemnis daß Weißrussland und Ukraine natürlicheVerbündete gegen die Soviets waren, inwieweit das auch auf Russen selbst zutrifft vermag ich nicht zu sagen. Es spricht jedoch dafür daß auch von alten Russen kaum Groll oder Abneigung gehegt wird, vergleicht man das mit Franzosen, Briten oder den trigger happy Amerikanern.
Die Sache mit dem oft nicht vorhandenen Groll kann ich mir nur dahingehend erklären das Russland und Deutschland eine lange, gemeinsame Geschichte haben.

Ich denke mal das man mit einer anders gearteten Kriegsführung im Osten, in dem eben nicht nur ein neues Monster kommt und man sich hinter das eigene, bekannte Monster
schart, eine ganz andere Dynamik erzeugt hätte. Bei dem Ausmaß der Säuberungswellen des Stalinschen Systems dürfte es kaum eine Familie gegeben haben die nicht guten
Grund zum Groll gegen Stalin hatte. Ich denke, die Russen hätten gute Verbündete abgeben können. Hier hätte man zwei Dinge erreichen können - Stalin und sein System beseitigen,
den Russen danach helfen einen eigenen Staat aufzubauen und damit einen guten, treuen Verbündeten + geschenkten Siedlungsraum zu bekommen.
Naja, wenn kümmerst, wenn, wäre, hätte. Hitler hat uns in die Scheiße geritten mit seiner Kurzsichtigkeit. In die Polenfalle tappen und dann aus falscher Sentimentalität DEN Feind
der Völker Europas überhaupt, die Briten, nicht niederzuwerfen, oder zumindest den Versuch zu wagen und stattdessen einen irren "Rassenkrieg" gegen das russiche Volk zu entfachen,
das ist absolut unverzeihlich. Was hätte da mit Vernunft gewonnen werden können......