Sofern die existieren, waren sie erfolglos, weil Deutschland bis vor kurzem quasi europäischer Hegemon war. Deshalb existiert die EU ja auch überhaupt.
Man sollte hier echt mal von diesen kindischen Verschwörungstheorie-ähnlichen Erklärungsmustern wegkommen.
Natürlich gibt es hin und wieder mal Verschwörungen, aber die erklären wenn überhaupt einen Bruchteil der Vorgänge.
Sich darauf zu stützen ist genauso wie wenn man die Energiewende mit dem Baumgartenverein von Oberulm erklären will.
Die wirkmächtigsten Lobby-Organisationen (Transatlantiker, etc) agieren eh öffentlich und weitgehend schamfrei.
Trotzdem ist ihr Einfluss notwendig begrenzt, ohne dt. Kooperation ginge da erstmal garnichts weil eine durchgreifende Verwaltung fehlt, und bis die Amis sich dazu entschlossen hätten irgendwie militärisch einzugreifen hätten wir schon längst bleibende Tatsachen geschaffen, so war es ja sogar schon bei der Einführung der DM und der Aufhebung der Preiskontrollen.
Die USA versinken grade in Dekadenz und sind mittlerweile vermutlich mehr abhängig von uns als umgekehrt. Vermutlich bereut man da jetzt schon die Flüchtlingskrise weil die den dt. Leistungsbilanzüberschuss reduzieren wird.
Die eigentliche Frage ist, warum wir das mitmachen, genauer warum wir offensichtlich absurdes unnötig tun, zB die Russlandsanktionen.
Es muss da strukturelle Ursachen geben. Ein wichtiger Faktor dürfte auf jedenfall Langeweile der politischen Eliten sein. Neue Krisen werden meistens genau dann hergestellt, wenn es uns grade wieder halbwegs gut geht (womit ich meine: wenn die Gefahr des Untergangs nicht mehr unmittelbar bevor steht).
Auch der Islam ist nicht hier weil er das will, sondern weil wir das wollen.