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Thema: Nachfolge Hitlers

  1. #251
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    OK,ich stell mich dann mal zur Verfügung.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  2. #252
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    OK,ich stell mich dann mal zur Verfügung.
    Wäre die Position " Reichspräsident " genehm ?


    Oder hat das zuviel Vorbelastung aus letzten Zeiten namens Wulff und Gauck ??

  3. #253
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Röhm war eine aus der Zeit gefallene Gestalt, eine Landsknechtfigur, der 500 Jahre früher als Condottiere sicher sehr erfolgreich gewesen wäre. Aber der Mann an der Spitze, der Leiter einer komplexen Staats- und Verwaltungsmaschinerie, das war er nicht. Und er besaß nicht Hitlers Charisma, um diese Defizite zu überspielen.
    Sehe ich auch so - Röhm war (ähnlich wie Hitler übrigens) kein "Staatsmann", wie wir ihn heute kennen und geringschätzen gelernt haben.

    Er war ein Kasernenhofpolitiker, ein Legionärstypus des schweren Kavalleristen (er war ein ausgezeichneter Reiter) während Hitler, speziell von 1934 bis 1938 - aber auch danach (siehe seine ständigen Besuche in Linz, Bayreuth oder Augsburg) seinen pseudo-schöngeistigen, protzig-prahlerischen Träumereien einer Operetten-Märchenwelt nachhing.

  4. #254
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Vielleicht war Rhöm schwul,aber irgendwas kann da nicht stimmen,denn kein Mensch hätte sich damals mit einem Homosexuellen abgegeben,allerdings gab es einen Unterschied Homosexuell galt ein Mann nur wenn er nach dem 175§ verurteilt wurde.Man konnte auch im 3.Reich stock schwul sein so lange man nicht wegen Homo verurteilt wurde war man kein Schwuler.
    Röhm gelang es seine Homosexualität lange auch vor sich selbst zu verbergen. Angeblich soll sein "Coming Out" in der Zeit als Militärberater in Südamerika gewesen sein, als er die schneidigen jungen Leutnants in seiner Umgebung schätzen lernte.

    Nach 33 dachte er als Anführer der größten Organisationsstruktur innerhalb der NSDAP, daß er ein wenig offensiver damit umgehen konnte (Zitat Röhm: „Bedenkt, fast vier Millionen Rabauken stehen hinter mir!“) . Hitler hat es angeblich geduldet, da er zunächst den in der SA allseits beliebten Röhm brauchte. Spätestens seit seinem Auftritt vor der SA 1933 im Berliner Sportpalast mit SS Eskorte hätte Röhm klar sein müssen, daß er ausgespielt hat. Otto Strasser hatte es ihm ja vorgemacht. Er war rechtzeitig emigriert. Aber dazu fühlte sich Röhm wohl zu sicher.

  5. #255
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Wäre die Position " Reichspräsident " genehm ?


    Oder hat das zuviel Vorbelastung aus letzten Zeiten namens Wulff und Gauck ??
    Nein nein,ich bleibe selbstverständlich auch nach meiner Machtübernahme so bescheiden wie ich schon immer war.
    Ich gebe mich mit dem unbedeutenden Titel; Weltherrscher zufrieden,ersatzweise dürfen meine Untertanen auch GröFaz zu mir sagen.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  6. #256
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Ruepel Beitrag anzeigen
    Nein nein,ich bleibe selbstverständlich auch nach meiner Machtübernahme so bescheiden wie ich schon immer war.
    Ich gebe mich mit dem unbedeutenden Titel; Weltherrscher zufrieden,ersatzweise dürfen meine Untertanen auch GröFaz zu mir sagen.
    Sei nicht so bescheiden ........

    mal sehen , ob wir ein 1932er Mercedes - Kabrio für dich auftreiben können .......


    Soll der Wiederaufbau des bescheidenen " Berghofs " beginnen ?

  7. #257
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Meines Wissens wurde Ernst Röhm im Juni 1934 mit vielen anderen SA-Männern ermordet, weil er eine innerparteiliche Revolution plante.
    Er gehörte dem antikapitalistischen Flügel innerhalb der NSDAP an und konnte es nicht verwinden, das Hitler von einigen Parteizielen
    wie z.B. der Brechung der Zinsknechtschaft 1933 entschieden abrückte und Hjalmar Schacht das Ruder überliess. Die SS bekam davon
    Wind und hat Röhm und andere hochrangige SA-Männer deswegen beseitigt.
    es stimmt, daß röhm nicht mit der kurs von hitler einverstanden war. soweit ich weiß, behauptete AH, es würde eine revolution geplant. die belege davon habe ich aber nie gesehen.
    wohl weiß ich, daß die reichswehr öfter seine abscheu über die barbaren der SA ausgesprochen hatte. und daß AH die reichswehr brauchte. es würde mich also nicht wundern, wenn er darum die SA opferte. schließlich konnte er ja immer die SA-leute via wehrpflicht doch wieder bekommen.

    betrachte es mal so: »die SA hat ihre schuldigkeit getan. die SA kann gehen«.
    anti-extrem

  8. #258
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Der Prinz Bernhard zu Lippe und Biesterfeld war 1945 Oberbefehlshaber der nicht existierenden niederl.Armee,wie man sieht alles geht.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #259
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Man kann trefflich streiten, wie Deutschland ausgesehen hätte, wäre der 2. Weltkrieg anders ausgegangen als er ist. Eine Frage beschäftigt mich aber schon länger: Ganz unabhängig von den Kriegsereignissen - Hitler litt offenbar 1945 Parkinson im späten Stadium. Parkinson ist eine Erkrankung, die IMMER tödlich endet. Der Patient bekommt erhebliche Schluckbeschwerden und dies führt zu stark vergrößerter Gefahr, sich eine Lungenentzündung zuzuziehen, die dann aufgrund der wachsenden Unbeweglichkeit des Körpers immer erhebliche Folgen bis hin zum Ableben hat. Ganz realistisch betrachtet, hätte der "Führer" sein 70. Lebensjahr wohl nicht erreicht. Spätestens ab Eintritt der schwersten Symptome (Zittern am ganzen Körper, Eintritt der sogenannten "Parkinson Demenz" und der fast immer dazugehörigen Psychose) hätte Bormann ihn aus dem Verkehr gezogen und in seinen Altersruhesitz nach Linz geschafft. Wer wäre ihm dann gefolgt? Und wie wäre das Prozedere gewesen? Ich würde mich gerne zunächst auf einen Kreis von Personen konzentrieren, die ich für fähig gehalten hätte, seinen Posten zu übernehmen und we nicht:


    geeignet:


    1. Alfred Rosenberg

    Er wäre der geeignetste Kandidat gewesen. Er führte bereits unter Hitler ein bemerkenswertes Eigenleben obwohl er eigentlich nur der belächelte Partei-Ideologe, Vorgeschichteforscher und verschrobener Mystiker war. Er interpretierte Hitlers Anweisungen nach Gutdünken und setzte sie so um, wie er glaubte, daß sie richtig seien. Wenn sie überhaupt existierten. Rosenberg war ein stiller Arbeiter, dessen "Amt Rosenberg" fast überall seine Finger im Spiel hatte. Niemand machte ihm Vorschriften. Selbst Hitler und Heß nicht. Nach Kriegsausbruch plünderte er rücksichtslos den gesamten besetzten Raum. Auch hier fast ohne jegliche Anweisung von Hitler. Als Deutschbalte mit guten Beziehungen nach Russland.

    2. Albert Speer

    Im Volk beliebt ("Der Künstler"), in der NS Intelligenz geschätzt (Freund von Arno Breker), in der Industrie (nach dem Tod von Fritz Todt) hoch geachtet, mit dem Auftreten eines Filmstars. Eine möglicherweise moderner interpretierte Führerfigur, sportlich, häuslich, intelligent, eigenwillig. Als "Künstler" hätte er nahtlos in Hitlers Fußstapfen treten können und die unangenehmen Aufgaben des ideologischen Antisemitismus "deligieren" können. So wie er das ab 1943 mit Fritz Sauckel getan hatte. Der dann auch prompt in Nürnberg das Todesurteil kassierte, während sein Chef Speer mit 20 Jahren davonkam. Ein kaltblütiger Karrierist wie er im Buche stand wenn es gut lief - und ein Pontius Pilatus, wenn es eng wurde. Er war Hitler sehr viel ähnlicher als er dachte.

    3. Rudolf Heß

    Er hatte viele Talente. Aber eins konnte er besonders gut: Unruhe stiften. Und diese dann für sich nutzen. Das tat er noch in den 1970er Jahren im Alliierten Gefängnis in Spandau. Eigentlich sogar noch bis zur letzten Stunde seines unnötig langen Lebens.
    Bis 1941 arbeitete er in vollem Einverständnis mit Hitler. Ob auch noch danach....man weis es nicht. Er war ein einigermaßen talentierter Redner und Einpeitscher. DAS hatte er beiden Vorgenannten voraus. Er war schlau und eine Diva. Er war im Volk bekannt und durchaus beliebt. Wäre sein England Abenteuer nicht gewesen, wäre er als Nachfolger vorstellbar gewesen.

    ungeeignet:

    Herrmann Göring:

    Faul, Dekadent, Illoyal, Drogenabhängig. Erst nach dem kalten Entzug in Nürnberg 1946 lief er noch einmal zu alter Hochform auf.

    Joseph Goebbels:

    Er liebte seinen Führer. Gierte nach seinem Lob und Tadel. Keine Merkmale für eine exponierte Stellung.

    Martin Bormann:

    Intriganter Technokrat. Nicht besonders intelligent oder auffallend - dafür aber extrem bauernschlau und blindwütig ehrgeizig. Ein Topmann für hinter den Kulissen. Als Schwiegersohn des Parteirichters Buch immer abgesichert.

    Heinrich Himmler:

    Wankelmütig und kleingeistig. Ein verbiesterter Kleinbürger mit Tendenz zum Hochverrat.

    Joachim von Ribbentrop:

    Ein Möchtegern Gentleman mit anglophilen Tendenzen. Schwiegersohn des Sektimperiums Henkell. Mangels Talent für irgendwas wurde er Vertreter in London. Ein eitler Geck mit viel Geld. Ließ sich von einer entfernten Verwandten adoptieren, um das "von" zu bekommen. Ein kriecherischer Speichellecker. Verabscheuungswürdig.

    Was meint Ihr? Wer hätte es werden können??
    Also Hess schließe ich mal aus . Es trifft zwar alles zu , was Du aufgezählt hast , aber was ihm fehlte war Intelligenz . Eine gewisse Bauernschläue ist ihm aber nicht abzusprechen .

    A. Speer hätte ich noch am für geeignetsten gehalten . Ihm zur Seite eventuell noch Naumann als Berater .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  10. #260
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlicher ist ja auch, dass Allen die gefälschten Dokumente selbst dort platziert hat, keine Frage. Viele Allen-Verteidiger gehen aber am wesentlichen vorbei - sie sagen einfach, "er wars nicht", und vertreten inhaltlich munter seine Thesen weiter, obwohl nun mal unstrittig ist, dass sie entscheidend auf Fälschungen beruhen. Da liegt ja das größere Problem.
    Ja. Das Problem besteht in der Person Allens, der offenbar nicht erkannte, dass es sich um "Fälschungen" handelte. Das ändert aber nichts daran, dass diese Fälschungen getürkt gewesen sein konnten und letztlich dem Original hinsichtlich Text usw entsprachen. Vielleicht hat man nur bspw Papier verwendet, das es zu der Zeit gar nicht gab, um eine Fälschung nachzuweisen. Wir wissen es nicht.

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