Nah ja, Im Bezug auf Dokumentfaelschungen aus der NS-Zeit haben viele anscheinend grosse Probleme Faelschungen zu erkennen. Man denke hier an Hitler-Tagebuecher, Wannsee Protokoll usw. Teilweise sind ja nicht mal Originaldokumente, oder was solchen aehneln soll, vorhanden. Zeitnah waere es uebrigens relativ leicht gewesen NS-Dokumente zu faelschen Schreibmaschinen, Stempel, Papier, Vordrucke, Kenntnisse buerokratischer Gepflogenheiten waren alle vorhanden, insbesondere bei Geheimdiensten.
Was die gefaelschten Himmler-Ermordungs-Dokumente betrifft, so liegt nahe, dass diese untergeschoben wurden, um spaeter als Faelschungen entlarvt zu werden. So diskreditiert man dann die Ermordungsthese und erhaertet umgekehrt die Selbstmordthese.
Gruende Himmler los zu werden, gab es auf Alliierter Seite mehr als genug:
- Als Chef des deutschen Geheimdienstes wird er viele Insiderkenntnisse gehabt haben, auch solche von denen man wollte, dass diese nicht bekannt werden.
- Er wird nicht nur Freunde gehabt haben.
- Er waere vermutlich kein kooperativer Zeuge geworden.
Noch in den Wochen vor der Kapitulation der Wehrmacht hat Norbert Masur, Vertreter des Juedischen Weltkongresses (WJC) mit Himmler gesprochen:
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