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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
Mein kleiner türkischer Esel, zeig mir doch ein einziges Schriftstück in Anatolien, das in türkischer Schrift oder Sprache verfasst wurde.
Du wirst es nicht finden können, weil keine türksiche Schrift in Anatoloien gibt. Die Osmanen haben Osmanisch gesprochen und verwendeten die arabische Schrift.
Noch ein türkischer Esel, der versucht eine getürkte Geschichte der Türkei zu erzählen?
[Links nur für registrierte Nutzer]Weil in der damaligen Welt sowohl das Persische als auch das Arabische einen höheren Prestigewert genoss als das Türkische und weil die Osmanen als Herrscher sich vom Fußvolk der Türken distanzieren wollten, haben sie in ihre türkische Muttersprache immer mehr arabische und persische, später auch italienische und französische Wörter aufgenommen, so dass nach einigen Jahrhunderten kaum noch türkische Wörter in ihrer Sprache übrig blieben. Mit den Fremdwörtern wurden auch fremde Wortbildungselemente und Satzbaumuster übernommen, so dass zum Schluss eine neuartige Sprache entstand, das Osmanische. Wie die osmanische Kultur eine Mischkultur war, so war das Osmanische eine Mischsprache. Der osmanischen Kultur und der osmanischen Sprache war gemeinsam, dass sie sich von türkischen Elementen fernhalten wollten, weil diese nicht als vornehm genug galten. Die Adjektive osmanisch und türkisch wurden allgemein so verstanden und verwendet, dass osmanisch für fein, entwickelt und intelligent stand und türkisch für grob, ungehobelt, pöbelhaft. So sprach man von einem osmanischen Gentleman, aber von einem türkischen Dörfler.
Kriegt ihr noch die Kurve zum Thema?
Immer mehr Türken aus ideologischen und finanziellen Gründen treten in ISIS ein.
[Links nur für registrierte Nutzer]IS-Rekruten für Hinrichtungen 1000 ISIS-Kämpfer aus der Türkei - Mord nach 15 Tagen
IS bezahlt offenbar gut: 1000 Türken soll die Terrormiliz rekrutiert haben. Nach 15 Tagen Basis-Ausbildung soll ein 27-Jähriger zwei Männer erschossen haben und bei einer Hinrichtung dabei gewesen sein.
Der Terrorstaat Türkei ist inzwischen die Quelle für Terror-Dschihadisten in der ganzen Welt geworden.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Türkei ist das Drehkreuz des globalen Dschihad
Der Islamische Staat wirbt in der Türkei ganze Familien für seinen bestialischen Krieg an, doch die türkische Regierung reagiert nur verhalten. Lange Zeit lieferte Erdogan syrischen Islamisten Waffen.
Sollte die EU gegen den Terrorexport durch die Türkei nichts unternehmen, werden die Dschihadisten möglicherweise in Europa noch mehr aktiv werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]Mit militärischer Ausbildung zurück in die Türkei
Drängender als die Abschiebung europäischer IS-Anhänger ist für die Türkei wohl die Frage, was sie denn mit all jenen türkischen Staatsbürgern machen soll – Presseberichten zufolge bis zu mehreren Tausend –, die beim IS eine militärische Ausbildung absolviert haben und dann in die Türkei zurückkehrten. Einfach abschieben, wenn man sie denn überhaupt kennt, geht ja wohl nicht. Und was ist, wenn sie ins Ausland reisen wollen, auf einen Urlaub etwa in Italien oder Ungarn?
Beide Länder genehmigen fast jeden türkischen Visumsantrag. Türkische IS-Leute könnten so relativ problemlos in den Schengen-Raum gelangen. Dieses Problem könnte auch die laufenden Gespräche über die Aufhebung der Visumspflicht für türkische Bürger in der EU zunehmend belasten. Umso nötiger ist es für die türkischen Behörden, die eigene innere IS-Bedrohung in den Griff zu bekommen.
Die taktischen Schachzüge von Erdogan sind bis her in vollen Zügen aufgegangen. Das Primäre Ziel, die kurdische Homogenität in den arabischen und türkischen Gebieten durch die Demographiewaffe zu schneisen, die Siedlungsgebiete der Kurden mit der arabischen Mehrheitsbevölkerung zu überfluten durch einen akuten Flüchtlingsstrom, und somit die kurdischen Unabhängigkeitsbestrebungen unfruchtbar zu machen. Der Nord Irak hat derzeit einen arabischen Zuwachs von über 25% zu verzeichnen, das selbe gilt für den syrischen Teil, den die Kurden für sich beanspruchen. Schon heute besitzen die Araber im Norden Syriens 2/3 der Grenzregion, welches die Kurden für sich beansprucht haben. In den kurdischen Foren ist der Geschrei groß, dass derzeit eine arabische Übernahme stattfindet.
In diesem Sinne: Gelobt sei der Führer Erdogan!
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